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Rudelstellungen - Erfahrungen aus erster Hand


Paige

Empfohlene Beiträge

Lujana, ich stimme dir zu, was die ganz alltäglichen Sektenmitläufer betrifft. Du hast recht, da arbeiten psychologische Mechanismen der Anteilnahme, der Gemeinschaft, Sicherheit usw.

Hier gehts um den harten Kern, und dem spreche ich Hirn ( im Sinne von Ratio, gesundes Maß), Mitleid, Mitggefühl usw ab. Ich habe auch diverse Erfahrungen mit Sekten gemacht. Die Verantwortlichen, die knallharten Führer und Strippenzieher ( der innere Kreis) wissen mE sehr genau, was sie tun, und wie sie alle Formen des Mißbrauchs für sich nutzen. Das nimmt dan oft auch schwer kriminelle Formen an.

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zwergenmeister

Das Volpinorudel wurde bei einer RS-lerin und zugleich Tierschützerin untergebracht.

Sie hatte die Aufgabe diese Hunde zu füttern und zu beobachten.

Ihre Beobachtungen teilte sie zu Anfang noch im Forum mit, bis B.E. anfing ihr Unfähigkeit im beobachten zu unterstellen. Dann schlief das Thema ein wenig ein.

Darauf folgte ein Beitrag indem sie schrieb, dass einer der Hunde zu dünn ist, da wurden einige "Gegner"aktiv und das Veterinäramt stand auf der Matte.

Amt bestätigte, dass alles in Ordnung sei vor Ort.

Etwas später erzählte Frau Ertel, dass die Tierschützerin mehr Geld verlange für die Unterbringung und Versorgung der Volpinos.

Frau Ertel beschloss diese Hunde umzulagern, aber der angesetzte Termin für das abholen der Hunde fiel ins Wasser.

Die Tierschützerin ist dagegen vorgegangen und wollte diese Hunde nicht an Frau Ertel aushändigen und dagegen konnte auch Frau Ertel ihr Rechtsberater nicht's machen.

Termin zur Abholung der Volpinos wurde somit abgesagt und seit dem gibt es keine Infos mehr über diese Hunde.

 

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Danke für die Info. 

Also hat die Tierschützerin BE auch den Rücken zugedreht? 

 

Ist das auch ein Tabuthema im RS-Forum?

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Freefalling

Das ist alles so schlimm. Ich wusste bisher davon nicht viel. Wie furchtbar. In dem Link fand ich es - abgesehen vom hungernden Hund - besonders schlimm, dass die Hunde einfach sich selbst überlassen wurden und jede Kontaktaufnahme ignoriert wurde. Das ist psychische Gewalt. Die armen Hunde. 

 

Nunja. Ich finde es gut, wenn Leute sich melden, die mehr dazu wissen. 

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Dem was hier geschrieben wurde über den aktuell sehr groben Umgang mit den Hunden muss ich zustimmen. Das war aber nicht immer so sondern hat sich erst im letzten Jahr oder 1,5 Jahren absolut negativ verändert. Als ich zu RS kam war die Empfehlung dem Hund alles erklären und eine Partnerschaft aufbauen und nicht diese auf den Rücken zu drehen wenn sie nicht funktionieren. Inzwischen hat BE und einige Halter wohl erkannt, dass das bei ihnen so nicht funktioniert. Mir macht es den Eindruck als ob aus dieser Hilflosigkeit, den total führungslosen Hunden gegenüber, versucht wird das dann entweder in körperlicher Gewalt in den Griff zu bekommen oder die Hunde mit diversen Hilfsmitteln hinten zu halten, gelingt das nicht und lassen diese den Halter stehen verhält sich dieser wie ein tobendes, stampfendes Rumpelstilzchen. Dass die Hunde vor solchen Halten absolut keinen Respekt haben kann man auch an den Massregelungen der Hunde durch Anspringen oder langem Anbellen dem Halter gegenüber sehen. Warum das keiner erkennen will obwohl es immer wieder auf Video festgehalten wird bleibt ein Rätsel. Selbst redet man sich die Situation dann aus diversen Gründen schön. Das haben einige schon von BE gelernt. Für alles was nicht so läuft wie man es sich vorstellt eine Ausrede zu finden. Jeder der BE Rudel in live gesehen hat war geschockt. Es herrschte das absolute Chaos sobald diese Hunde auf dem Platz waren. Die Zuschauer haben sich da dann in Sicherheit gebracht um nicht angegriffen zu werden. Warum trotzdem ihren Erziehungsratschlägen Glauben geschenkt wird, keine Ahnung.

 

Was ich aber eigentlich noch schlimmer als diese körperliche Gewalt gegen die Hunde finde (ich hoffe und glaube auch dass dies zuhause so nicht statt findet) ist der Druck der den Hunden gemacht wird. Der LH bzw. der MBH hat seinene Bindehund zu führen und im Griff zu haben. Er wird daher ständig für das Verhalten des BH in Verantwortung genommen. (Bei RS heißt es in die Pflicht, schrecklicher Ausdruck für mich). Wenn also der BH z.B. am Zaun bellt heißt es XY hol deinen BH vom Zaun weg, oder bringe deinen BH mit rein, oder verhindere dass dein BH dort im Mäuseloch gräbt usw. (da gibt es 100 Beispiele). Wenn der BH das Grundstück verlässt wird der Eckhund als unfähig angesehen da er ihn nicht bei sich halten kann. Der Eckhund kann das aber oftmals nicht, bzw. sieht gar keine Notwendigkeit und tut nichts. Dann wird die Aufforderung des Menschen an den Hund aktiv zu werden immer fordernder denn ein guter stellungsstarker Eckhund muss das können und jeder möchte natürlich so einen haben. Der Erfolgsdruck der da auf vielen lastet entsteht auch aus den im Forum geführen TB in denen immer wieder beschrieben wird wie toll einzelne Hunde das hinbekommen. Sieht man diese Hunde dann aber live wird deutlich auch diese können oder machen das nicht. Warum sollten sie auch? Eigentlich wurde oder wird bei RS jegliche Form von Konditionierung abgelehnt. Wo der Unterschied aber dazu sein soll wenn der Halter dem Hund A sagt wie er mit dem Hund B umzugehen hat habe ich nie verstanden. Anweisungen bekommt der Hund inzwischen massig, ob er diese aber überhaupt versteht?  

 

Dann ist es ja so, dass BH Hunde 2. Klasse sind. Sie dürfen, wenn der Eckhund es nicht erlaubt, nicht aufs Sofa, nicht ins Haus und auch kein Kauteil fressen. Gestreichelt werden darf ein BH auch nicht da er sich ansonsten dem Eckhund gegenüber erhöht und diesen nicht mehr so respektiert wie das nötig ist. In vielen (nicht in allen) Fällen habe ich mich da gefragt ob diese nicht viel lieber alleine bei einem Halter leben würde oder in einem Mehrhundehaushalt wie es bei mir früher war in dem jeder Hund den gleichen Stellenwert hatte.

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Danke Doris!

Zitat

Es herrschte das absolute Chaos sobald diese Hunde auf dem Platz waren. Die Zuschauer haben sich da dann in Sicherheit gebracht um nicht angegriffen zu werden. Warum trotzdem ihren Erziehungsratschlägen Glauben geschenkt wird, keine Ahnung.

 

Genau das ist es, was mir nicht in den Kopf will. Und dieses Verhalten ist es was ich als gefühl- und hirnlos bezeichne.

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Ich hoffe, es gelingt irgendwem irgendwie diesen Psychoterror ausgehend von BE Menschen und Hunden gegenüber, schnell zu stoppen. Was hier beschrieben wird ist kein Unsinn mehr, sondern Tierquälerei. 

 

Hoffentlich bündeln sich die Betroffenen und sammeln ihre Beweise und legen sie Stellen vor, die in der Lage sind diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Für die Hunde. :(

 

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