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Rudelstellungen - Erfahrungen aus erster Hand


Paige

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Aber sehr oft liegt sie doch auch total daneben, zumindest auf den Videos, die ich gesehen habe.

Ich erinnere mich z.B. an ein Video ihrer eigenen Hundegruppe, wo die beiden Österreichischen Schwestern noch Welpen waren und der Balduin auch auf dem Grundstück rumlief. Sie hat so einen hahnebüchenen Unsinn verzapft, das war einfach total offensichtlich. 

Ich finde nicht, dass sie besonders viel Hundeverstand hat (wie Cartolina von ihrem Ex erzählt hat) und ich finde auch nicht, dass sie eine Aura hat, der man gerne folgt. 

Aber das ist jetzt subjektiv, klar. 

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Wie oft kommt die Empfehlung bei bestimmten Hunden, doch die Begleitung eines souveränen, erwachsenen Hundes zu suchen für die Spaziergänge.

Das empfinden wir auch als passenden Hund.

 

Ein freundlicher, aber nicht zu aufdringlicher Spring-ins-Feld tut (oft) einem brummeligen alten Hund gut - käme da ein aufdringlicher, nerviger Hund, eher weniger.

 

Einen zweiten Hund soll man sich nicht anschaffen, wenn man Probleme mit dem ersten hat, weil der neue Hund sich oft die Macken des ersten abschaut.

 

Ein freundlicher Hund tut einem Angsthund gut, und ja, es gibt durchaus Hunde die gerne und schneller rüpelig werden bei bestimmten Hunden, aber trotzdem "eine Antenne" haben bei ängstlichen Hunden und sich diesen ungewohnt sanft gegenüber verhalten. Vielleicht weil sie von einem solchen Hund keine Konkurrenz erwarten?

 

Sozialverhalten ist so überaus vielschichtig, wir bestehen nicht aus einigen wenigen charakteristischen Merkmalen, sondern sind kunterbunt, haben viele Facetten.

 

Warum "gleich und gleich gesellt sich gerne" genauso einen wahren Kern hat wie "die sind sich zu ähnlich, das klappt nie", liegt doch an den Erfahrungen, die jeder Einzelne gemacht hat.

 

Und das ist gut so. Schablonen engen ein und verstellen den Blick auf die gesamte Persönlichkeit.

 

Für mich sind "vererbte Rudelstellungen" eine Gruppenkonstellation, die von Menschen gemacht wurde für einen menschlichen Zweck. 

Machen kann man das mit Hunden, weil ihnen die Genetik die Fähigkeit zur Anpassung mitgegeben hat.

 

Aber schablonierte Aufgaben, im Verband?

 

Never ever!

 

Edit: Silke, ich verstehe deinen Erklärungsversuch, wirklich :) Für jemanden, der über keine Erfahrungen in diesem Bereich verfügt ist das erst mal eine "Offenbarung". 

Wenn dann bestimmte Mechanismen dazukommen, die du in deinem langen post beschrieben hast, dann kommt so etwas zustande, wie wir es bei vRS erlebt haben. An dieser Stelle auch noch mal von mir Danke für diesen post.

 

 

 

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Silke W. W.
vor 41 Minuten schrieb Estray:

Aber sehr oft liegt sie doch auch total daneben, zumindest auf den Videos, die ich gesehen habe.

Ich erinnere mich z.B. an ein Video ihrer eigenen Hundegruppe, wo die beiden Österreichischen Schwestern noch Welpen waren und der Balduin auch auf dem Grundstück rumlief. Sie hat so einen hahnebüchenen Unsinn verzapft, das war einfach total offensichtlich. 

Ich finde nicht, dass sie besonders viel Hundeverstand hat (wie Cartolina von ihrem Ex erzählt hat) und ich finde auch nicht, dass sie eine Aura hat, der man gerne folgt. 

Aber das ist jetzt subjektiv, klar. 

Die Videos sind, meine ich, später entstanden, als der Hype wegen MMN im ZDF schon in Gange war. Da hat sie teilweise über 20 Hunde am Tag eingeschätzt und das jedes Wochenende, oft von Freitag bis Montag, statt nur Sonnabend und Sonntag. Da war keine Ruhe, keine Zeit, Stress pur, keine Erholung dazwischen und entsprechend veränderte sich die Stimmung und die Trefferquote sank rapide.

Zusatz: Wobei man bei Trefferquote bitte im Kopf hat, dass es ihr eigenes, ausgedachtes System ist, von daher ist es eigentlich Quatsch, überhaupt von Trefferquoten zu sprechen.


Als ich das erste Mal ein Video gesehen habe, wo sie ihre Hunde minutenlang zusammenschreit, habe ich mich total erschrocken, weil ich sie persönlich nie so erlebt habe. Und ich habe 2012 mehrfach tagelang bei Ihr gewohnt und schon mitbekommen, wie sie mit ihren damaligen eigenen und Gasthunden umging. Da habe ich sie als normal erlebt, also weder körperlich aggressiv noch rumschreiend, eher geduldig und freundlich zugewandt. Ich will sie wahrlich nicht in Schutz nehmen, aber durch diese große Öffentlichkeit lag ja plötzlich ein ganz anderer Druck auf ihr. Erfolgsdruck. Das war vorher im relativ kleinen, langsam wachsenden Kreis einfach nicht so schlimm. Hinzu kommt, dass sie einfach nicht der Typ Mensch ist, der Überforderung zugibt und mal langsamer macht. 
Und nein, Hundeverstand im eigentlichen Sinn hat sie nicht. Sie hat für bestimmte Dinge ein Gespür, zumindest mal gehabt. Und da frage ich mich inzwischen schon auch, ob sie damit nicht mehr menschliche Eitelkeiten und Schwächen erschnüffelt als Hundeverhalten, oder, anders formuliert: Ich glaube, sie ist sehr gut im Cold Reading.

 

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Zu Anfang hat sie ihr sympathischen Leuten Eckhunde "diagnostiziert" und ihr unsympathischen Leuten nur Bindehunde..So kamst mir jedenfalls vor. 

 

Kam es eigentlich mal vor, dass ein Mehrhundehalter passende Hunde hatte aus Versehen und mit denen auch noch zu BEs Zufriedenheit umgegangen ist?

 

Ich fand es übrigens zu Anfang scHonda echt  grausam, dass Hunde monatelang "entschleunigt" wurden und nicht Gasse geführt wurden. Ist das heute noch so?

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Silke W. W.

Was letztlich der Grund für eine bestimmte Einschätzung war, weiß niemand. Vermutlich nicht einmal sie selbst. Das muss man einfach so sehen, wenn nach 5,5 Jahren noch immer niemand da ist, der es auch kann. Von daher halte ich es durchaus für möglich, dass die Sympathie für den Halter, der Stand des Mondes oder die Dicke der Staubschicht auf der Kristallkugel Rollen gespielt haben (sorry für die Unsachlichkeit...)

Ich war einmal dabei, als zwei passende Hunde eingeschätzt wurden. Der Umgang der Halterin wurde als falsch angesehen. Ansonsten kann ich dazu nicht viel sagen, das ich zu lange raus bin und nicht alle Videos von den Einschätzungen seit Anfang 2013 kenne. Irgendwann wurden die ja auch nicht mehr veröffentlicht.

Als es schien, als sei Entschleunigung  bei RS zum dauerhaft anzuwendenden Allheilmittel geworden, war ich nicht mehr dabei. Deshalb kann ich die Frage leider nicht beantworten. 

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Ich habe jetzt hier 63 Seiten durchgelesen.

Ich bin total entsetzt mit welcher Selbstverständlichkeit sehr viele Forenteilnehmer hier ein Bild von RS/eu konstruiert haben, das von der Wirklichkeit weiter entfernt ist, als der Mond von der Erde.

Ich bin auch total entsetzt über die Überheblichkeit und die Selbstgefälligkeit mit der Teilnehmer hier verbal auf Menschen einprügeln welche sie nicht kennen und von denen sie nichts, aber auch gar nichts wissen.
Als Begründung genügt ihnen offensichtlich ein Bild, welches sie sich aus Hören-Sagen und den Äußerungen Anderer, welche ebenfalls schon mal etwas gehört haben, zusammen gestrickt haben.

Die wenigen Aussagen von Ex-Rudlern, die hier einen ehrlichen, überdenkens- werten Beitrag geliefert haben, gehen fast unter in dem selbstgefälligen Gefasel dieser „Helden“.

Wer von Euch hat denn den Hintern aus dem bequemen Sessel herausgebracht und ein paar Veranstaltungen von RS/eu selber als Teilnehmer besucht?

Ihr urteilt nach Erzählungen, Vermutungen und Video-Klips, von denen ihr noch nicht einmal wisst, ob sie bei einem WS oder bei einem SL gedreht worden sind.
(WS = Workshop = Einschätzen von Fremdhunden durch B.E.)
(SL = Stellungslauf = Treffen mit Hunden auf privater Basis)

Woher nehmt ihr das Recht, andere Menschen zu verurteilen, wenn ihr selber viel zu bequem seid, euch um die Tatsachen wirklich zu bemühen?

Glaubt ihr allen Ernstes dass ihr mit diesem Verhalten viele Ex-Rudler dazu bewegen könnt ihre Erfahrungen hier mit Euch zu teilen?

                                   Ich bin ein Ex-Rudler,

und bin trotz Allem bereit über meine Erfahrungen bei RS/eu hier zu berichten.
Einerseits um jenen Teilnehmern Informationen zu liefern, die sich wirklich informieren wollen, und um andererseits das völlig verdrehte Bild von RS, welches hier aufgebaut wurde, ein wenig gerade zu rücken.

Ich bin 2014 zu RS gekommen, weil ich mit Hunden lebe, solange ich denken kann.

Zudem bin ich Neuem gegenüber aufgeschlossen und manchmal auch neugierig. Außerdem gebe ich nicht allzu viel auf Erzählungen, sondern ich überzeuge mich gerne selber vor Ort, sofern das möglich ist.

Im September 2014 fuhr ich mit unserem Hund zu einem Workshop (WS),
um ihn von B.E. einschätzen zu lassen.
Dabei war weder etwas Falsches, noch etwas magisches.
Der Hund wurde wenige Minuten in seinem Verhalten und in seinen Bewegungen angeschaut und dann von B.E. als fähiger MBH eingeschätzt.
Danach wurden nacheinander zwei unterschiedliche Hunde zum Gegenschätzen auf den Platz gebracht, welche das Ergebnis offensichtlich bestätigten. Jedenfalls war für mich keine Disharmonie zu sehen.

Bei dem/der einen oder anderen Hundehalter/in gab es allerdings auch mal ein langes Gesicht.
Z.B., nachdem einer Halterin eröffnet wurde, dass ihre beiden Hunde die gleiche RS hätten, und sie sich um eine Lösung des Problems kümmern müsse.

Zurück zu Hause folgte dann natürlich das Studium des Buches über die verschiedenen Rudelstellungen und die Anmeldung im Forum.
Mit der Einteilung der Hunde in 7 Stellungen hatte ich nie, und habe ich auch bis heute keine Probleme.
Ein menschengemachtes System, das Hunde grob in 7 verschiedene Gruppen einsortiert ist mir immer noch lieber, als ein menschengemachtes System, das alle Hunde in einen einzigen Korb sortiert, wie das in vielen Hundeschulen der Fall ist. Wichtig ist doch nur, dass ich selber mir darüber klar werde, dass trotz eines solchen Systems jeder einzelne Hund in dem Korb einzigartig ist und dementsprechend auch individuell begabt ist.
Dafür bin alleine ich verantwortlich. Das hat mit B.E. nun wirklich nichts zu tun.

Bei Menschenkindern spricht man ja auch von angeborenen Begabungen.
Z.B. spricht man von kreativ begabten Kindern. Trotzdem käme niemand auf die Idee, alle diese Kinder hätten die gleiche Begabung.

Bei RS dabei zu sein bedeutet nicht, das eigene Denken einzustellen!!!

Ich las im Forum, besuchte noch zwei weitere WS sowie einige Stellungsläufe und beobachtete meinen Hund. Mir sinnvoll erscheinende Empfehlungen versuchte ich umzusetzen. Entscheidend war allerdings immer mein Hund. Er signalisierte jeweils, ob es für ihn passte oder nicht.
Empfehlungen, die mir nicht recht sinnvoll erschienen, ignorierte ich.

So etwas kann ich ganz gut selber. Ich bin alt genug und brauche dazu gewiss keine B.E.

Beim ersten Stellungslauf, den wir besuchten, traf unser Hund eine N2, mit der er sich blendend verstand. Die Besitzerin dieser Hündin verabredete mit uns einen Termin für ein privates Treffen. Da Termine zwischen zwei Personen wesentlich einfacher zu vereinbaren sind als mit einer Gruppe, haben wir das beibehalten und treffen uns nun seit ca. zwei Jahren ziemlich regelmäßig
1 x im Monat für jeweils einen ganzen Tag. Beide Hunde genießen die Treffen und zwischen uns Menschen ist eine feine Freundschaft entstanden.

Und Frau B.E. haben wir dabei überhaupt nicht um ihre Meinung gefragt.

Schon ziemlich zu Anfang meiner Zeit bei RS war für mich klar, ich werde zunächst hier dabei bleiben, um möglichst viel zu lernen.
Meine Hauptfrage war natürlich: „Woran kann ich die einzelnen Rudelstellungen erkennen.“
Aber auch: „Wie kann ich besser mit meinem Hund kommunizieren“.
Und: „Wie lerne ich, die Signale meines Hundes besser zu verstehen“.

Dabei merkte ich sehr bald, dass ich zwei Teile des RS gut auseinander halten musste.
Zum einen die Basis, also Rudelstellung, Umgang mit Hunden, Kommunikation mit dem Hund usw.
Zum anderen die Ergüsse von B.E., welche mit der Zeit immer abgehobener wurden.

Bei meiner Hauptfrage, nach dem Erkennen der Stellungen merkte ich sehr bald, dass B.E. bei allen Veranstaltungen und auch im Forum sorgfältig darauf achtete, dass das gemeine Fußvolk von allen wichtigen Informationen zu dem Thema fern gehalten wurde.
Über Vorgaben/Vorschläge von B.E. konnte ich im Anfang noch lächeln. Später fand ich sie nur noch lächerlich.
Über die anderen Themen, welche mich interessierten, fand ich im Forum bei den Beiträgen der anderen User genügend Material.
Selber habe ich auch einige Texte ins Forum gestellt. Diese waren zunächst unkritisch. Klar, wenn man noch relativ neu ist. Später waren hin und wieder auch Fragen dabei, die nicht beantwortet wurden.
Mitte diesen Jahres wurden meine Fragen wohl penetranter, sodass etliche meiner Beiträge gelöscht wurden.
Ca. im September 2016 habe ich mich aus jenem Forum verabschiedet, bevor ich gegangen wurde.

Ich habe nie zum inneren Kreis gehört. So wie die meisten Forenmitglieder dort, war ich ja noch nicht einmal Mitglied im Verein. Somit hatten wir auch keinerlei Einblick in kaufmännische Angelegenheiten.   
Über tote Hunde wurde im Forum nichts bekannt. Ebenso wenig wie über Hundetausch oder Weitergabe einzelner Hunde gepostet wurde.

Trotz Allem bin ich froh, diesen Weg gegangen zu sein. Mein Blick auf die Hunde hat sich total verändert. Das Verständnis zwischen meinem Hund und mir ist mächtig gewachsen, und zwar auf beiden Seiten.
Vor RS hätte ich es für unmöglich gehalten, dass das Leben mit meinem Hund so harmonisch werden könnte, wie das heute der Fall ist.

Und für die Überheblichen:
Ich finde Rudelstellung in 7 Kategorien weit besser als wenn Hundetrainer alle Hunde über den gleichen Kamm scheren wollen.

Siebener-Rudel kann man haben, machen aber nicht wirklich Sinn.
Hunde haben in ihrer Entwicklung, seit sie sich vom Wolf weiterentwickelt haben, niemals in solchen „Komplettrudeln“ gelebt, denn es gab dazu nie eine wirkliche Veranlassung.
 

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Hoppla,...so kann man auch in ein Forum stolpern....;)

 

vor 24 Minuten schrieb Schuftel:

 

 

Wer von Euch hat denn den Hintern aus dem bequemen Sessel herausgebracht und ein paar Veranstaltungen von RS/eu selber als Teilnehmer besucht?

 

Es gibt einige. 

 

vor 24 Minuten schrieb Schuftel:

Ihr urteilt nach Erzählungen, Vermutungen und Video-Klips, von denen ihr noch nicht einmal wisst, ob sie bei einem WS oder bei einem SL gedreht worden sind.
(WS = Workshop = Einschätzen von Fremdhunden durch B.E.)
(SL = Stellungslauf = Treffen mit Hunden auf privater Basis)

Woher nehmt ihr das Recht, andere Menschen zu verurteilen, wenn ihr selber viel zu bequem seid, euch um die Tatsachen wirklich zu bemühen?

Glaubt ihr allen Ernstes dass ihr mit diesem Verhalten viele Ex-Rudler dazu bewegen könnt ihre Erfahrungen hier mit Euch zu teilen?

                                   Ich bin ein Ex-Rudler,

 

Woher hast du dein Wissen? Also das man hier zu bequem sei? Dass man bei keinen "WS" oder "SL" gewesem sei? Geh einfach mal davon aus, dass hier eben nicht alles geschrieben wird. Und nö ... du bist kein Ex-Rudler.....du bist nur nicht mehr dabei. ;)

 

vor 24 Minuten schrieb Schuftel:

und bin trotz Allem bereit über meine Erfahrungen bei RS/eu hier zu berichten.
Einerseits um jenen Teilnehmern Informationen zu liefern, die sich wirklich informieren wollen, und um andererseits das völlig verdrehte Bild von RS, welches hier aufgebaut wurde, ein wenig gerade zu rücken.

 

Gegen das völlig verdrehte Bild empfehle ich Rudelstellungen-klargestellt.de dort kann man die Entstehung mit Fakten nachlesen. 

 

vor 24 Minuten schrieb Schuftel:


Z.B., nachdem einer Halterin eröffnet wurde, dass ihre beiden Hunde die gleiche RS hätten, und sie sich um eine Lösung des Problems kümmern müsse.

 

War dir eigentlich klar, was mit dieser "Lösung" gemeint war? 

 

vor 24 Minuten schrieb Schuftel:

 

Bei RS dabei zu sein bedeutet nicht, das eigene Denken einzustellen!!!

 

vor 24 Minuten schrieb Schuftel:

 

Schon ziemlich zu Anfang meiner Zeit bei RS war für mich klar, ich werde zunächst hier dabei bleiben, um möglichst viel zu lernen.
Meine Hauptfrage war natürlich: „Woran kann ich die einzelnen Rudelstellungen erkennen.“

 

 

Warum hast du geglaubt es gäbe die vererbten Rudelstellungen obwohl so ziemlich alle Fachleute, und ich meine Fachleute, ... niemand der einfach mal aus einem Forum entsprungen ist, das verneinen? ("so ziemlich" weil nicht alle dazu Stellung genommen haben) 

 

vor 24 Minuten schrieb Schuftel:

 

Trotz Allem bin ich froh, diesen Weg gegangen zu sein. Mein Blick auf die Hunde hat sich total verändert. Das Verständnis zwischen meinem Hund und mir ist mächtig gewachsen, und zwar auf beiden Seiten.
Vor RS hätte ich es für unmöglich gehalten, dass das Leben mit meinem Hund so harmonisch werden könnte, wie das heute der Fall ist.

 

Ich freu mich für dich und deinen Hund/Hunde dass es euch wohl nicht geschadet hat, :) das sieht leider bei einigen anderen anders aus. 

 

vor 24 Minuten schrieb Schuftel:

Und für die Überheblichen:
Ich finde Rudelstellung in 7 Kategorien weit besser als wenn Hundetrainer alle Hunde über den gleichen Kamm scheren wollen.

Siebener-Rudel kann man haben, machen aber nicht wirklich Sinn.
Hunde haben in ihrer Entwicklung, seit sie sich vom Wolf weiterentwickelt haben, niemals in solchen „Komplettrudeln“ gelebt, denn es gab dazu nie eine wirkliche Veranlassung.
 

Überhebliche gibt es hier wohl  nicht, nur Leute die dann doch etwas tieferen Einblick in die Machenschaften hatten. Zudem sollte man die Rudelstellungen nicht mit einem Hundetrainer vergleichen. Ein Hundetrainer wird zur Hilfe der Erziehung benötigt. Das Rudelgedöns ist eine "Lebenseinstellung"  und hat mit Erziehung nichts zu tun. 

 

 

Aber danke für deinen Beitrag. :)

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vor einer Stunde schrieb Schuftel:

und dann von B.E. als fähiger MBH eingeschätzt.

Hat man dir nicht gesagt, dass dein Hund schwer unglücklich sein wird, wenn er nicht einen N2 oder V3 dazu gesellschaftet bekommt?

Das würde mich sehr erstaunen.

 

Ich war nur gaaanz am Anfang auf einem WS. Da kostete es sogar nur eine kleine Spende.

Aber im Laufe der Zeit taten sich für mich mehr Fragen als Antworten auf.

Der Ton wurde ruppiger, vor allem von anderen Mitgliedern.

Mir wurde unterstellt, ich lebe keine Gemeinschaft mit dem Hund sondern nur neben ihm her.

 

Später sah ich Videos von WSs! (nicht privaten Stellungsläufen) und echt, das ging ja gar nicht mehr.

 

Und ja, es schadet sehr, selber zu denken. Zumindest wenn man dabeibleiben möchte :)

 

Und wenn man selber denkt kann man gar nicht dabei bleiben, weil es ein Hirngespinst im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Wenn man sich über Typen und Charaktere informieren will hält man sich besser an Bloch und Co

 

Ich bin vor der Zeit gegangen (worden), in der du beigetreten bist und heute echt foh drum, Abstand zu RS zu haben.

 

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Nee, man hält sich da nicht an Bloch, sondern sieht seinen Hund mit seinen Stärken und Schwächen, da braucht es keine Typisierung und erst recht keine Rudelstellungen. (Einen Scheiß werd ich in Hunden "Schnösel" zu sehen!)

 

Das wird den Hunden viel gerechter!

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Ich finde es sehr schade, dass in einem Thema in dem nach ERFAHRUNGSBERICHTEN gefragt wurde es nicht möglich ist die Grundsatzdiskussion über RS wegzulassen (dazu gibt's doch ein eigenes Thema hier im Forum) , genauso wie die Verurteilung von Ex-Rudlern. Der Verschiebung meiner Berichte in ein eigenes Thema habe ich zugestimmt, das scheint aber nicht möglich zu sein. Dass sich dadurch einige gar nicht hier äußern ist klar. Ich habe von einer langjährigen Ex-Rudlerin die Antwort bekommen, in diesem Rahmen sicherlich nicht. Verständlich. BE und Anhänger werden froh sein wenn hier nicht noch mehr öffentlich gemacht wird.  

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