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Einzelhund? Ja klar!


Nebelfrei

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Interessant. Ich habe nur einen Hund und das wird wohl auch so bleiben. Er hat keine Probleme mit anderen Hunde, die dürfen sogar in Haus und Garten kommen, aber brauchen tut er sie nicht. Da wird mal kurz geschnüfflet und dann ist das Interesse vorbei.

Davor hatte ich 2 Hunde. Den Ersthund und da er sich über jeden Hund freute und mit ihnen spielte, kam ein weiterer dazu. Als der 2. erwachsen wurde kam es immer wieder zu Reibereien zwischen den Beiden und das ist auch so geblieben bis zum Schluss. Ich kann also sagen die mochten sich nicht, die akzeptieren das da einer da war, aber das wars auch schon. Als der Erste dann starb, war der andere regelrecht erleichtert. Ich hätte meinem Zweiten im Nachhinein ein Leben ohne den Anderen gewünscht. Deshalb wird es hier nie wieder 2 Rüden zusammen geben.

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@Cartolina meine beiden lebten da auch über 10 Jahre zusammen.

Es war jetzt keine super dicke Freundschaft dass sie sich unbedingt brauchten, aber sie haben zusammen im Körbchen gelegen, sich draußen beschützt, sind zusammen gerannt. Ich war vor allem über die Reaktion meiner älteren Hündin dann doch etwas ernüchtert. Kurz geschnüffelt, ok die kommt nicht wieder. 

Aber es sind halt Hunde...als sie dann strab war es genau das gleiche. Obwohl sie meine Epi Hündin immer schützte, bei Anfällen über sie wachte... war es dann auch... Gleichgültigkeit. :unsure:

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@Lexx ich habe es als Akzeptanz gesehen, nicht als Gleichgültigkeit. Geschnüffelt, verstanden, akzeptiert. 

 

Junge Hunde lieben es vermutlich, in einer größeren Gruppe aufzuwachsen. Ältere brauchen das dann vielleicht nicht mehr so unbedingt. Aber naja, alles in allem: das ist sehr individuell, wie bei uns Menschen eben auch. 

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Ja oder Akzeptanz. Auf jden Fall keine Trauer. Wahrschienlich war es auch wichtig dass meine Hunde die Möglichkeit hatten sich zu verabschieden. und sie kannten es auch mal getrennt zu sein.

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Ich widerspreche doch auch gar nicht, wenn die Hunde sich als Einzelhund wohlfühlen ist doch alles in Butter :)

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Nebelfrei
vor 27 Minuten schrieb Mixery:

Er hat keine Probleme mit anderen Hunde, die dürfen sogar in Haus und Garten kommen, aber brauchen tut er sie nicht. Da wird mal kurz geschnüfflet und dann ist das Interesse vorbei.

 

Wega ist auch so, unfreundlich ist sie nur wenn sie zu nahe kommen, mit einem anständigen Abstand akzeptiert sie andere schon.

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NannyPlum

Ich hatte ja mal den Hauch einer Sekunde darüber nachgedacht, wie es mit einem 2. Hund wäre, die Arwen aus dem Tierheim Aixopluc hat es mir ( und auch meinem Mann) schon sehr angetan. Aber: Unser Leben ist momentan sehr durchorganisiert und Leni die perfekte Alltagsbegleiterin. Wenn ich in Gedanken mal aufliste, was sie alles kann und mitmacht ist das eigentlich nicht zu toppen. Wir sind total aufeinander eingespielt, ich wüsste nicht, wie ich das mit einem 2. Hund schaffen würde, der zudem ja auch noch vieles erlernen müsste und vielleicht noch ganz andere Bedürfnisse hätte. Fängt schon ganz pragmatisch mit dem Fahren in der Straßenbahn an. Oder die Platzverteilung im Auto, Bett oder aufm Sofa. Einen einzelnen Hund kann man gut mitnehmen und vorallem besser betreuen lassen, wenn mal ein Notfall ist. Und wenn wir Kinder UND Hund jemandem auf's Auge drücken, dann ist der auch ausreichend beschäftigt.  Und ganz vorneweg - Leni würde einen Zeithund wohl hinnehmen, wenn ich das wollte, aber glücklich wäre sie damit nicht.  Deshalb bleibt es beim Einzelhund.

 

 

 

 

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Wenn ich nochmal mehr als einen Hund haben wollen würde, dann nur , wenn sie so eine Beziehung zueinander haben können, wie Laika und Snoopy. Ich hatte fast immer mehrere Hunde, aber die Zwei zusammen waren dabei eine Ausnahme.

Laika hat nie als Einzelhund gelebt und ich denke, die braucht Artgenossen. Sie genießtes, neue Kontakte zu knüpfen und legt mit ihren bald 15 Jahren noch heiße Seniorenflirts hin, dass man meinen könnte, das ist ein Jungding.

Als Snoopy starb, hat sie so stark getrauert, dass ich mir sicher bin: Wäre Nicky nicht gewesen und hätte der sich nicht so feinfühlig um sie bemüht (inclusive Mäusebeute ihr vor die Schnauze legen), dann wäre sie Snoopy bald gefolgt.

 

Nicky war bei den Vorbesitzern , also bis zum 10 Lebensmonat Einzelhund und als Welpe hatte er keinen Mutterkontakt. Auf Fremdhundkontakte hat er Null Bock und geht, wenn möglich jedem Kontakt weiträumig aus dem Weg.Er hat zwar mit Laika und Snoopy gut hündisch gelernt - aber sicher ist er dabei bei weitem nicht. 

Wenn Laika mal nicht mehr sein sollte, bleibt er alleine - ausser irgendein Zufall würde ihm seinen Herzenspartner/in servieren oder wenn er zeigen würde, er braucht einen Artgenossen, dann würde ich mit ihm auch auf die Suche gehen. Das müsste aber derart deutlich passen - nicht nur Akzeptanz, sondern echte Verbundenheit - wie ich mir das bei ihm eigentlich anderen Hunden gegenüber nicht vorstellen kann.

Er und Laika zusammen sind tatsächlich wie eine Oma und ihr Enkel. Eine Lebenspartnerschaft, wie ich mir für die Hunde wünsche, ist das aber nicht.

Bisher gabs einen einzigen Fremdhund, den wir öfters getroffen haben, bei dem ich sagen würde: Ja, DIE wäre es. Prager Rattlerdame, der er echt zu Füssen lag, nicht nur unterwürfig, sondern regelrecht anhimmelnd und kavaliermässig aufmerksam.

Kommt also ganz auf Nicky an, ob er mal als Einzelhund leben wird oder vielleicht doch nicht. 

 

 

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Die beiden Restrumse fühlen sich derzeit als Restrumse auch irgendwie allein. -_-

 

Ich finde es prima, wenn Leute zu einer Einzelhundehaltung stehen und das auch ehrlich begründen. Aber für Tuuli z.B. wäre das eine Katastrophe.

 

so weit

Maico

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Wenn es nach Bolle gehen würde, hätten wir auch einen 2. Hund... Aber das geht leider nicht (Zeit, Geld, Aufwand). So muß sich Bolle damit begnügen, immer wieder andere Hunde zu treffen.

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