Zum Inhalt springen
Registrieren

Dann wohl doch BARF


Never too Hot

Empfohlene Beiträge

Das hat der Rückert doch einfach so erfunden, satirisch...

 

 

Das gabs schon immer und man hat es "Allesfüttern" genannt, auch Essensreste und Fertigfutter...

 

 

was gatil macht, würde ich "Frischfüttern" nennen, wenns unbedingt einen abgrenzenden Namen braucht.

 

Hund füttern... Tut es auch :P

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar

kostenlos bekomm ich Reste vom Reh, Hirsch, Damwild, Sikawild. Für mich ist Fleisch von Tieren, die frei gelebt haben oder in großen Gehegen eben das Beste

 

Ich beziehe von einer Freundin aktuell noch ganze Kaninchen und Hühner, die kosten aber. Meine Kaninchen steigen nächstes Jahr in die Zucht ein und dann gibt es eigene für die Hunde. Zudem sind Hühner geplant. Wir haben recht gut Grund und deswegen sollten die Kosten - zumindest im Sommer überschaubar sein und überwintern werde ich nur die Zuchttiere - vor allem beim Geflügel. Rest wandert zu den Hunden oder in die Truhe.

 

Zudem bekommen wir noch Reste vom Rind, Kalb, Schaf, Schwein. Das aber auch gegen Geld. Aktuell bin ich aber überversorgt mit dem Wild, hoffe das hält noch eine Weile an..

 

Und wie man was nennt, ist mir persönlich egal. Prey trifft es am Besten, weil ich idR ganze Tiere verfüttere, aber mehr teile ich mit der Philosophie auch nicht. Barf verbinde ich mit Pülverchen hier, Öl dort, Gemüse kochen/pürieren, genaues Abwiegen, ausrechnen wie viel Knochen im Tier steckt. Das ist mir zu kompliziert. Ich mach mir genug Gedanken über die Ernährung meiner Hunde, mehr als über meine eigene und dann mag ich nicht am Ende noch länger wegen ihnen in der Küche stehen

 

Die Jungs bekommen ein Kaninchen/Huhn pro Nase, der Schäferhund bekommt weniger, weil sie auch recht gefräßig ist und nicht weiß wann es genug ist. Die Jungs dagegen fressen nur so viel wie sie gerade Hunger haben und dann wird der Rest versteckt. Je nach Größe des Tieres reicht es 1-2 Tage. Also grob 4 kg Kaninchen für zwei Tage.

Link zu diesem Kommentar

Darf ich mal doof fragen ... schlachtest Du die dann selber, die eigenen Kaninchen und Hühner? (Und ist das eigentlich erlaubt?) 

Link zu diesem Kommentar

es ist erlaubt, wenn man sie Sachkunde hat, wobei es niemanden wirklich interessiert, solange man nur für den Privatgebrauch schlachtet. Ich würde es mir zutrauen, aber mir fehlt die praktische Erfahrung und deswegen überlass ich es Profis. Ich hab gute Kontakte zu Metzgern, Jägern (wobei die Haustiere an sich auch nicht töten dürfen) und Tierpflegern (mit der entsprechenden Sachkunde und Berufserfahrung)

Link zu diesem Kommentar

Hallo Janine,

ich habe hier auch einen Labrador, der an einer Cerebralen Allergie leidet.

Gut nach zu lesen hier ... http://www.balance-online.de/2008-01-hunde.htm

oder hier

https://www.amazon.de/Hilfe-mein-unerziehbar-Verhaltensänderung-Futterumstellung/dp/3929480344

oder ganz banal, aber sehr vergleichbar: gib einen Kind Coca Cola und es dreht auf :unsure:

 

Mein Labrador reagiert u.a. auf einzelne Futtermittel, wie das Fleisch von Wiederkäuern oder Getreide, mit Aufregung.

Seit dem ich diese Futtermittel weg lasse, ist es besser geworden. Aber da dann auch nicht von heute von morgen, sondern da muss man dem Körper ein paar Tage zu Umstellung Zeit lassen.

Eine Futtermittelüberempfindlichkeit bezieht sich auf die einzelnen Futtermittel und man kann diese nicht z.B. durch einen Bluttest fest stellen.

Geb deinem Hund mal über einen Zeitraum von 3 Wochen nur Pferdefleisch und als püriertes Gemüse Bio-Blattsalat und Zucchini - und gleich für alle Oh-Gott-oh-Gott-das-geht-ja-gar-nicht-User ... das ist völlig normal bei einer Ausschlussdiät, dass man mit Komponenten anfängt, womit der Patient sicherlich keine Probleme hat und das ist beim Hund u.a. Pferdefleisch, da sehr teuer und die Wahrscheinlichkeit, dass sich dagegen eine Empfindlichkeit entwickelt hat, sehr gering ist ...

Der Hund wird nach 3 Wochen sicherlich auch nicht an irgendeiner Mangelerscheinung sterben.

Janine, aber du kannst nach ca. 2 bis 3 Wochen abschätzen, ob sich etwas am Verhalten verändert hat. Es können auch erst nur Kleinigkeiten sein, so war es bei uns auch. Die Entgiftung hat mehrere Monate gedauert. Und wenn ja, dann ist was dran an der Futtermittelüberempfindlichkeit bei deinem Hund  und man kann gezielt ein Lebensmittel nach dem anderen einsetzen, über ein paar Wochen testen und die Reaktionen absehen.

Link zu diesem Kommentar
vor 17 Minuten schrieb Leha:

 

Hallo Janine,

ich habe hier auch einen Labrador, der an einer Cerebralen Allergie leidet.

Gut nach zu lesen hier ... http://www.balance-online.de/2008-01-hunde.htm

oder hier

https://www.amazon.de/Hilfe-mein-unerziehbar-Verhaltensänderung-Futterumstellung/dp/3929480344

oder ganz banal, aber sehr vergleichbar: gib einen Kind Coca Cola und es dreht auf :unsure:

 

 

Beide Quellen finde ich jetzt leider überhaupt nicht ansprechend. 

Schade, denn mich würden die Hintergründe sehr interessieren! 

Hast du noch andere Links zu dem Thema?

Link zu diesem Kommentar
Am 21.12.2016 um 22:41 schrieb Estray:

Beide Quellen finde ich jetzt leider überhaupt nicht ansprechend. 

Schade, denn mich würden die Hintergründe sehr interessieren! 

Hast du noch andere Links zu dem Thema?

Ich hatte meinen Labrador von TroFu auf getreidefreies BARF umgestellt. Danach hat seine Grundaufregung schon ein wenig nach gelassen.

Dann bekam ich den Gedankenanstoss von einem Hundetrainer, dass mein Labrador auf bestimmte Lebensmittel mit Aufregung reagiert, wie halt die Kinder mit Aufregung nach dem Trinken von Cola.

Bei mir war der Gedanke ausreichend, das einzelne Lebensmittel bei ihm zu dieser Grundaufregung führen könnten. Ausserdem war es einfach auszuprobieren - 2 - 3 Wochen einfach mal nur ein paar wenige Lebensmittel, die bisher wahrscheinlich nicht auf seinem Speiseplan gestanden haben.

Und es hat geklappt, die ersten leichten Veränderungen sah ich am 8 Tag, der ganze Prozess hat danach ein paar Monate gedauert.

 

Den Artikel bei Balance Online finde ich als Gedankenanstoss sehr ansprechend, das verschiedene Verhaltensprobleme auch durch einzelne Lebensmittel ausgelöst werden können.

Das Buch von Vera Biber beschreibt m. M. auch sehr schön, wie sie auf Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden durch einzelne Lebensmittel aufmerksam wurde und wie eine Ausschlussdiät durch geführt wird, da man so eine Unverträglichkeit z. B. nicht mit einem Bluttest nach weisen kann.

Weitere Links zu dem Thema habe ich nun nicht in der Schublade, weil nach meiner Meinung diese beiden Quellen es sehr gut beschreiben, das auch nur ein bestimmtes Lebensmittel die Ursache für Verhaltensauffälligkeiten sein KANN.

Und mir persönlich hat nur der Gedankenanstoß gereicht, es einfach mal auszuprobieren - mein Leidensdruck war groß genug mit seiner Grundaufregung, die ich mir nicht erklären konnte ... nach 2 Wochen ohne "böses" Futter haben wir ihm eine getrocknete Rinderkopfhaut gegeben und hatten wieder den durchgeknallten Labbi von vorher ...

 

Ich möchte nun noch mal ganz genau betonen - Verhaltensauffälligkeiten KÖNNEN durch einzelne Futtermittel entstehen, es kann aber auch andere Ursachen haben. Aber auf jeden Fall ist es eine Möglichkeit, die man abklären und im Fall der Fälle auch ausschliessen sollte.

 

Estray,

falls du noch was besseres, für dich ansprechenderes zu der Thematik Celebrale Allergie findest, dann würde ich mich freuen, wenn du es hier kund tust.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...