Estray 29. Dezember 2016 Teilen 29. Dezember 2016 Verhalten ändert sich aber nicht über Nacht. 3 Link zu diesem Kommentar
Estray 29. Dezember 2016 Teilen 29. Dezember 2016 vor 14 Stunden schrieb Nadja1: Die Aggression ist ein Kastrationsergebnis und ist bleibend. Da kann Euch keiner mehr helfen, nur so etwas weiß ich vorher, auch dass ein Rüde markiert. Selbst wenn es zuviel erscheint, legt sich das später, die Aggression nicht. Kann das mal jemand erklären? Kastration Pengpuff aggressiv auf Lebenszeit? Kannte diese Theorie noch gar nicht. 2 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 30. Dezember 2016 Teilen 30. Dezember 2016 Gestresstheit kommt mitunter binnen Sekunden, als Folge der OP/Narkose oder irgendwas. Das heißt nicht, daß sich damit dauerhaft aggressives Verhalten etablieren muß, aber erschwert wird der Stressabbau durch fehlendes Testosteron (zur Erinnerung: Hormone sind Botenstoffe, Steroidhormone sind u.a. beim Stressabbau aktiv) schon leider. Link zu diesem Kommentar
Estray 30. Dezember 2016 Teilen 30. Dezember 2016 Stress ist nicht gleich Aggression ;). Link zu diesem Kommentar
gast 30. Dezember 2016 Teilen 30. Dezember 2016 Wieder so komische Thesen die sich nicht mit der Realität decken. Das man sich ne Kastration sehr gut überlegen sollte und davor auch gewarnt werden sollte ist das eine, falsche Behauptungen das andere... Kastrierte Rüden sind sicher nicht aggressiver oder neigen mehr zur Agression... Das ist mMn nur ne schlichte Behauptung. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 30. Dezember 2016 Teilen 30. Dezember 2016 Ich habe mich auch gefragt, ob ich noch nach draussen gehen kann, bei den Massen an agressiven Wuschelhunden Link zu diesem Kommentar
Estray 30. Dezember 2016 Teilen 30. Dezember 2016 Die Tierärzte sollten Hunde nach der Kastration nur mit Maulkorb nach Hause entlassen, da kann ja wer-weiß-was passieren!!111 Normal sind im Tierreich männliche Tiere kastriert weniger aggressiv, bei Hunden ist das anders?! An die Themenerstellerin: Wie geht es deinem Hund? Hat sich was verändert? Link zu diesem Kommentar
Nadja1 30. Dezember 2016 Teilen 30. Dezember 2016 vor 10 Stunden schrieb Bubuka: Leider kann ich nur einmal ein "Gefällt mir" klicken. Aber hier gibt es noch dreimal Applaus für deinen Beitrag. Danke, Bubuka.....*ichrotwerd* vor 13 Stunden schrieb Duoungleich: war das nicht irgendwie die Vorstufe für die Bildung von Testosteron, was die Nebennierenrinde produziert? Was willst Du damit sagen ? Ich versuch's mal: Testosteron wird in männlichen, Östrogen in den weiblichen Geschlechtsorganen gebildet. Das jeweils andere Hormon (T./Hündin und Ö./Rüde) in der Nebennierenrinde. Jetzt kommt die Kastration: beim Rüden minimiert sich das Testosteron auf Null, automatisch steigt das Ö. in der Nebennierenrinde entspr. an. Bei der Hündin wäre es dann genau umgedreht. Ein Geheimnis dessen, dass kastrierte Rüden mit ihren "femininen" Geruch für andere Rüden interessant sind (kastrierte Hündinnen einen "maskulinen" Touch bekommen). Da ist nichts mehr mit Testosteron, aber der Rüde bekommt alle negativen Eigenschaften des Östrogens. Nur soweit will ich es nicht ausführen; die TE wird sich ja hoffentlich damit befasst haben. Um auf die Aggression zurückzukommen, kann diese mehrere Ursachen haben und muss nicht unbedingt mit Testosteron zu tun haben. Aber: ein vorher ängstlicher und unsicherer Hund, wird ohne Testosteron schlicht ganz zusammenklappen. Cortisol spielt hier eine wichtige Rolle und wenn das gegensteuernde Testo fehlt, steigt der Stressspiegel in's unermessliche und in der Folge kann der Hund aggressiv oder aggressiver als zuvor werden. Bei wenig Selbstbewusstsein/unsicher wird der Artgenosse dann oft attackiert. Auch wenn Aggression als Anlage vor Geburt vorhanden ist, wird die Kastra nichts bringen und eigentlich ist beides schlecht. Testosteron ist für die Entwicklung und lebenslang sehr wichtig, nur das wär ein weiterführender Part. Ich hoffe es ist etwas verständlicher und man kann sich ja jetzt vorstellen, welche immense Kraft und Einschnitt im Leben eines Tieres vorgenommen wird. Ganz früher im Humanbereich, waren bei Frauen z.B. langwierige Eingliederungen nötig, das soll wohl heute nicht so sein. Dennoch bleibt dieser Hormoneingriff bei Lebewesen physisch wie psyschich ein Gewaltakt der irreparabel ist. (Ich verstehe die Menschen nicht mehr, wahrscheinlich bin ich da zu klein !) Link zu diesem Kommentar
gast 30. Dezember 2016 Teilen 30. Dezember 2016 Tatsächlich kann eine Kastration Aggressionen verstärken, wenn der Hund angstaggressiv ist (vgl. Gansloßer/Strodtbeck)... aber das ist nicht in Stein gemeißelt... Link zu diesem Kommentar
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