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Alleine bleiben und 100 andere Probleme


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Und was ist mit einem Jahr passiert?  :)

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Hast du mal versucht, ihm als alternative sein lieblingsspielzeug anzubieten wenn er so hochfährt bei bewegungsreizen? Das klappt bei nyla super. Biete ihm quasi einen alternativen Job. Nyla liebt ihren Ball, trägt ihn dann begeistert mit umher. Wenn sie galoppierende Pferde sieht und anfängt zu quietschen, auf mein abrufen reagiert, gebe ich ihr den Ball und eine Aufgabe damit... ( mitbringen, holen etc...) in diesen Situationen ist sie für Leckerli nur wenig empfänglich, das Ballspiele belohnt sie da viel mehr.

Zum thema Andere Hunde solltest du dir erstmal jmd suchen mit einem souveränen gut sozialisierten Hund , damit du hundebegegnung trainieren kannst... und wichtig, dass das dann auch in eine positive Situation aufgelöst wird.sprich gemeinsam gassi,spielen... auch dafür ist eine GUTE  hundeschule Gold wert. 

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vor 14 Minuten schrieb Lexx:

Und was ist mit einem Jahr passiert?  :)

Du meinst, dass er dann auf einmal nicht mehr abrufbar war? Ich denke ich war zu der Zeit einfach zu nachlässig und inkonsequent. Wie gesagt, zu der Zeit bin ich umgezogen, mein Vater ist kurz davor gestorben und mein damaliger Partner und ich hatten uns getrennt. Ich hatte meinen Hund für etwa 2 Monate in eine Hundepension gegeben. Nicht am Stück, sondern von Montag-Freitag von morgens bis nachmittags, weil mir in dem Moment alles zu viel war, es passierte alles im gleichen Monat und ich musste irgendwie weiter funktionieren. Schon in dieser Zeit habe ich bei den Spaziergängen nicht mehr drauf geachtet, ob er nun richtig an der Leine lief oder nicht, beim Rückruf hab ich auch öfter ein Auge zugedrückt. Ich hatte irgendwie das Gefühl meinem Hund gegenüber ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, da er tagsüber in der Hundepension war. Und das wollte ich wieder ausgleichen, indem ich ihn "vermenschlicht" habe. Indem ich ihm Sachen nachgesehen habe, damit er in diesen Momenten glücklich ist und seinen Bedürfnissen nachgehen kann. 

 

Ist natürlich blödsinnig, so rein objektiv und von außen betrachtet. Aber Mensch ist Mensch...man kann nicht immer alles richtig machen. Um das wieder auszubügeln, suche ich mir ja Hilfe :-P

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Und das ist sehr mutig von dir!! 

 

Ich würde erstmal daran arbeiten dass dein Hund wieder mehr rauskommt - und Freilauf hat. Dazu würde ich mit der Schleppi arbeiten, in reizarme Umgebung fahren (mit dem Auto) und wieder bei 0 anfangen bzw was dein Hund dir anbietet. Und ich gebe es zu - ich bin kein ausschließlicher (!) Wattebäuchenwerfer, den Rückruf wieder positiv auftrainieren (evtl. mit Hilfe) aber auch klar machen, dass dein Ruf keine Bitte ist (wenn er weiß worum es geht)

Wichtig ist dass du rausfindest womit du deinen Hund hochwertig belohnen kannst. Mag er gerne Futter? Dann Futter. Für viele Hütehunde ist aber ein (Zerr!)Spiel attraktiver. Bitte keine Bällchenwerf aktionen. Gemeinsames Spiel und Interaktion ist wichtig. Streif mit ihm durch die Gegend, immer mal wieder kleine lustige Einheiten. Mal ein Apportierspiel, mal forderst du ihn auf über einen Baum zu spazieren. Er soll lernen: Frauchen ist ne coole Sau, es lohnt sich bei ihr zu bleiben.

Abrufen von Bewegungsreizen ist wichtig. Das kannst du mit Spielzeug etwas üben. Du wirfst ein Spielzeug, anfangs rufst du direkt nach wenigen Sekunden und präsentierst das 2. Spielzeug dass du noch vorrätig hast. Und dann zergelt ihr. Langsam steigert du die Zeit bist zum Abruf, lässt den Hund länger hinter rennen, auch immer mal wieder zwischendurch normalen Apport. So lernt dein Hund: auch wenn es super ist hinter etwas herzurennen, es lohnt sich wieder zu Frauchen zurück zu kehren.

Das ist natürlich nur ein Ansatz, aber vielleicht hilft er dir.

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vor 2 Minuten schrieb Lexx:

aber auch klar machen, dass dein Ruf keine Bitte ist (wenn er weiß worum es geht)

 

Und die Konsequenzen wären? Und die Konsequenzen der Konsequenzen?

Sollte man immer bedenken.

 

@TE

Wichtig ist, dass du nicht alles auf einmal ausprobierst. Es ist nicht förderlich bei einer Trainingseinheit drei verschiedene Ansätze auszuprobieren und Wunderheilungen zu erwarten. Wenn der Hund zu drüber war, um auf etwas reagieren zu können, dann ist "die positive Verstärkung" (oder irgendwas anderes) erstmal gar nicht Schuld, wenn es nichts bewirkt.

Bekommst eine PN. 

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Tue ich. Ich meine natürlich keine Gewalt, Alphawurf oder sonstiges. Sondern Konsequenz. 

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Deshalb fragte ich, wie die Konsequenzen, also die Folgen des Nichthörens, aussehen sollen. Und was es dann wiederum zur Folge haben könnte, .... usw.

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Konsequenz : da kommt es auf den Ausbildungsstand des Hundes an. Wieder ein paar Schritte zurück, Schleppi dran, oder eben mal bevor der Hund durchstartet auch mal etwas lauter werden. Nein, ich meine keine Konsequenzen, kein "bestrafen" nachdem ein Hund nicht gehört hat .

Viele Hunde reagieren auch auf die Pfeife sehr gut (vor allem Hütehunde).

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gebemeinensenfdazu
vor 2 Stunden schrieb Cookiebox:

Er ist nicht alleine, er begleitet mich überall hin. Dass er nicht alleine bleiben kann ist ja gerade unser Problem, wenn ich sehe, dass er sich Zuhause die Seele aus dem Leib heult, lasse ich ihn nicht nochmal alleine, wenn ich nicht sicher bin, dass er entspannt ist.

Wenn das sich "Frei bewegen Können in der Wartezeit" (Hunde-)Kontakte einschließt ist er nicht alleine, das stimmt, nur hört sich die Beschreibung nicht so an.

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Findus.
vor 1 Stunde schrieb Lexx:

 

Viele Hunde reagieren auch auf die Pfeife sehr gut (vor allem Hütehunde).

Kann ich absolut bestätigen! Findus ist zu 95% abrufbar, in weiteren 4% der Fälle wirkt die Pfeife! (Und das 1%...tja...nobody's perfect!)

Die 4%, da könnte man wirklich sondtwas Machenschaften würde ihn nicht dazu bewegen, seinen Hintern zu mir zu befördern, aber ein kurzer Pfiff und schwupps: Augen sind voll da, Ohren sowieso und er fetzt zurück!

Uns hat es beim Training erstaunlicherweise geholfen nicht "Hier" zu rufen sondern "Schau".

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