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Helft ihr mir, meinen Hund zu verstehen?


Lujana

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Nebelfrei

Wega, obwohl wir sie im Gegensatz zu den anderen Hunde von klein auf hatten, mag es auch nicht zu nah, streicheln, spielen, manchmal nahe liegen ok. Alles was sie irgendwie einengt oder sie das Gefùhl hat festgehalten werden, dass sie  nicht jederzeit weg kann, hasst sie. Jetzt mit 4J kommt sie gelegentlich ganz nah, früher nicht. Jaa, es waren nicht alle so ganz glücklich damit, Wega ist aber so. 

Dennoch hängt Wega ganz fest an uns, an allen mit denen sie schon mal was gemacht hat, spaziert, gespielt etc. und freut sich jedesmal wenn jemand von denen heimkommt.

 

Aber nur freiwillig :)

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Ich finde diesen Thread grad total spannend... Danke besonders an Fangmich! 

Ich hab hier grad einen intensiv mit Mann kuschelnden Hund neben mir, der fast dahinschmilzt unter seinen Händen... und zwar vom Hund ausgehendes Kuscheln!. ich glaube diese Diskussion war für meinen Mann und sein Hundeverständnis ganz wertvoll. Er liebt die Kleine ja so sehr und muss nur ihre Sprache besser verstehen.

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Towanda

Das Video hat schon mal jemand gepostet und ich fand es sehr hilfreich.

 

 

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vor 10 Stunden schrieb denny:

Ich denke, dass Rajanas Individualdistanz unterschritten wird. 

 

Für mich ist das ein ganz wichtiger Punkt. Jedes Lebewesen hat diese Individualdistanz. Auch wir Menschen, das merkt man schon, wenn einem an der Supermarktkasse einer zu nah auf den Pelz rückt.

Die Einhaltung und Respektierung dieser Individualdistanz ist deshalb so wichtig, weil: wenn Hund lernt, dass ihr seine ID missachtet, wird er u.U. auch Eure nicht achten. Gerade auch gegenüber fremden Menschen, wo man ja eigentlich will, dass der Hund nicht zu jedem Menschen hinrennt. Deshalb solltet ihr auch darauf achten, dass andere Menschen nicht aktiv auf den Hund zugehen und diese ID missachten. Bietet Eurem Hund bei solchen Situationen den eigenen Körper zum Schutz an, macht, wenn nötig, einen aktiven Schritt auf die Menschen zu, damit diese die Distanz einhalten.

Für den eigenen Umgang, lade ich meine Hunde zu mir ein. Ich vermeide ein Vornüberbeugen über den Hund, das kann bedrohlich wirken. Ich mache mich klein (hinhocken) und lade seitlich (nicht frontal) den Hund zu mir ein. Ich respektiere auch, wenn der Hund diese Einladung ablehnt. Das vorangegangene Video verdeutlicht das auch ganz gut. So könnt Ihr schnell rausfinden, wie viel Nähe erwünscht ist. Es sollten immer beide Seiten positiv in der Situation sein, deshalb dürft auch ihr eine Aufforderung vom Hund mal ablehnen, wenn es Euch grade nicht passt. Der Hund kann das auch gut akzeptieren, wenn es andersrum auch funktioniert.

 

 

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vor 59 Minuten schrieb Towanda:

Das Video hat schon mal jemand gepostet und ich fand es sehr hilfreich.

 

 

Danke! Das war das (bzw ein von denen) was ich meinte und nicht gefunden habe :)

 

Lujana, ich finde soooo großartig, wie Ihr alles für Euch passend umsetzt und Du so positives Feedback gibst :wub:

 

Ich wünsche mir mehr Hundehalter wie Dich, mit so viel Empathie und Bauchgefühl.

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vor 2 Stunden schrieb Ann:

Lujana, ich finde soooo großartig, wie Ihr alles für Euch passend umsetzt und Du so positives Feedback gibst :wub:

 

Ich wünsche mir mehr Hundehalter wie Dich, mit so viel Empathie und Bauchgefühl.

Oh wow danke für die Blumen :) Es macht auch unglaublich Freude, ein so wunderbares Tier mit dem Herzen erfassen und fühlen zu lernen.

 

Towanda danke für das tolle Video. Das ist ja wirklich aufschlussreich. Aus meiner Sicht sagt sie meist ja, wenn sie eher ruhig ist und eh grad auf Kuscheltrip. Aber sie sagt nein, sobald wir draussen sind, sobald Action ist, sobald irgendetwas ihre Konzentration oder Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und sie sagt nein, wenn das Kuscheln eher aufdrängend kommt oder einengend.

 

Denny und Sax: Die ID ist bestimmt ein wichtiger Gesichtspunkt. In Ranjanas Fall denke ich, dass es nicht allzu viel damit zu tun hat. Sie kuschelt durchaus auch gern mal eng oder schlüpft fast in uns rein... eben auch das Hinkuscheln und dann auf den Rückendrehen und Bauch hinhalten ist ganz typisch Ranjana, sie fällt einem manchmal fast vor die Füsse auf den Rücken, und zwar von sich aus. So wie Fangmich das eben über die Vizsla schreibt. Also ist es nicht generell ein Problem, sehr nahe zu kommen. Aber dass sie keine Wahl hat - das ist vermutlich das Problem.

 

Man sieht das übrigens hier auch schon gut, auf der Züchterseite, dass das ein Wesensmerkmal von Ranjana ist, dass sie sich den Menschen direkt sofort vor die Füsse auf den Rücken schmeisst und das Kraulen geniesst... ich habe sie von Anfang an so kennengelernt. Man könnte es als Unterwürfigkeit interpretieren, aber sowohl die Züchterin als auch ich haben es von Anfang an als Geniessen empfunden und keine Angst oder Unwohlsein darin gesehen. Daher denke ich, ist ihre ID nicht unbedingt besonders gross ;)
https://www.wannenbruggs-wolfsspitze.ch/index.php?id=23
Welcher dieser R-Welpen ist wohl Ranjana? (den Namen Ranjana hat sie von uns, sie hiess vorher anders...) Man siehts auf den ersten Blick (etwas scrollen, um zu den R-Welpis zu gelangen)

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gebemeinensenfdazu

Richtig gut auseinanderhalten kann man es, wenn man einen Hund trifft, der wirklich verkuschelt ist (geht sogar noch mehr als im Video!), immer noch zur Hand hingeht, sich dagegenschmiegt und zum weitermachen auffordert und sichtlich mit halboffenen Augen schwelgt. Schon getroffen, supertoller Rüde.

Dagegen ein anderer Rüde, der sofort den Kopf weggedreht hat, leicht zurückgewichen ist,aber immer noch zum Spiel aufgefordert hat, da war sofort klar, daß es hier um Beschäftigung und Futter geht, bei sehr großem Interesse dem Menschen zu gefallen. Dazwischen liegen vielleicht die, die mit einer Entspannungsmassage etwas anfangen können und die, die Kontaktliegen mögen. Und natürlich noch alle anderen.

Jedenfalls ist es bei mir so, daß wenn ein Hund nicht ganz so überschwänglich reagiert, ich mich auch zurückhalte. So richtig eine Leidenschaft dazu wird sich auch mit größerer Bindung bei den meisten entwickeln, dafür gibt es andere gemeinsame Passionen:).

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