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Umstellung der Fütterung auf RFK,Trockenfleisch und - innereien mit Trockenfutter


calor

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acerino
vor 49 Minuten schrieb calor:

Inwiefern unterscheidet sich das Trockenfleisch und Trockeninnereien vom gefrorenen Fleisch bis auf den geringfügig geringeren Vitaminanteil bezogen auf die Trockenmasse?  

 

Das hängt sehr vom Trocknungsverfahren ab und kann mit pauschlen Zahlen vermutlich kaum unterfüttert werden.

 

Zum gefrorenen Zustand... ich kann zwar kaum glauben, dass das ein ernstes Anliegen ist, aber bedenken sollte man, dass es Hunde gibt, die die Kälte in erhöhten Mengen nicht gut vertragen.

Die sog Schneegastritis ist zwar nicht ausschließlich bei jedem Hund durch die reine Kälte hervorgerufen, aber in Massen kann allein durch die Temperatur die Magenschleimhaut gereizt werden.

Hilft nur ausprobieren.

 

Ansonsten finde ich, dass hier echt viel Stückwerk zustande kommt.

Nichts halbes und nichts ganzes.

Aber dein Hund muss es ja fressen und auf Dauer vertragen. Wenn der damit klar kommt, machs halt.

 

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vor 1 Stunde schrieb calor:

Da die Knochen nicht zermahlen sind, werden selbst von den mineralisierten Teilen des Knochens große Teile wieder ausgeschieden. (im Kot sichtbar). Wie vermeiden Wölfe in der Natur die Calciumüberversorgung? 

 

Das geht so lange gut, bis dein Hund mal einen lebensgefährlichen Darmverschluss hat.

Wölfe in der Natur fressen Beutetiere (Fleisch und Innereien) mit einem kleinen Anteil Knochen.

Sie fressen keine Frolic, kein Trockenkauzeug und nicht massenhaft Knochen.

 

 

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vor einer Stunde schrieb acerino:

 

 

 

Zum gefrorenen Zustand... ich kann zwar kaum glauben, dass das ein ernstes Anliegen ist, aber bedenken sollte man, dass es Hunde gibt, die die Kälte in erhöhten Mengen nicht gut vertragen.

Die sog Schneegastritis ist zwar nicht ausschließlich bei jedem Hund durch die reine Kälte hervorgerufen, aber in Massen kann allein durch die Temperatur die Magenschleimhaut gereizt werden.

Hilft nur ausprobieren.

 

Das ist absolut ernst gemeint. Er frisst auch bei Spaziergängen Eis, Eiszapfen und Schnee. Es mag sein, dass der Faible für Gefrorenes ungewöhnlich ist. 

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vor 22 Minuten schrieb Bubuka:

 

Das geht so lange gut, bis dein Hund mal einen lebensgefährlichen Darmverschluss hat.

Wölfe in der Natur fressen Beutetiere (Fleisch und Innereien) mit einem kleinen Anteil Knochen.

Sie fressen keine Frolic, kein Trockenkauzeug und nicht massenhaft Knochen.

 

 

Ich schrieb doch, dass die Verfütterung genau im Gegenteil dazu geführt hat, dass die Verdauung WESENTLICH besser geworden ist. Sowohl hinsichtlich der Kotmenge, der Konsistenz als auch der Absetzhäufigkeit. Fressen eure Hunde die Knochen stets komplett auch inklusive der mineralisierten Bestandteile?

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Du hast geschrieben, dass du größere Knochenteile im Kot findest, also verdaut er die Knochen nicht.

Hier wurde es schon mal geschrieben: Um Knochen verdauen zu können, braucht der Magen den Schlüsselreiz rohes Fleisch.

Erst durch rohes Fleisch wird ausreichend Magensäure produziert um Knochen verdauen zu können.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Bubuka:

Du hast geschrieben, dass du größere Knochenteile im Kot findest, also verdaut er die Knochen nicht.

Hier wurde es schon mal geschrieben: Um Knochen verdauen zu können, braucht der Magen den Schlüsselreiz rohes Fleisch.

Erst durch rohes Fleisch wird ausreichend Magensäure produziert um Knochen verdauen zu können.

 

 

Er kann doch nicht alle Bestandteile des Knochens verdauen solange er ungemahlen ist oder gibt es Hunde, die nicht unter Calciummangel leiden und den kompletten Knochen auffressen und keine sichtbaren mineralisierten Knochenbröckchen hinterlassen? Die mineralisierten Bestandteile sind doch nicht komplett verdaubar. Ein Knochen besteht doch aus vollkommen verschiedenen Substanzen. Die nichtmineralisierten Bestandteile werden verdaut und genutzt, die mineralisierten nur teilweise, An einem rohen Knochen befindet sich doch rohes Fleisch, Collagen, Sehnen und Fett, die zuerst abgenagt werden. Ich gehe davon aus, dass die gesamte Verdauung gerade durch den sehr langen Nagevorgang und das Einspeicheln verbessert wird. 

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Ein Beutejäger lässt bei großen Beutetieren die Knochen liegen.

Zum anderen frisst ein Beutefresser erstmal das Fleisch, bevor er an die weichen Knochen geht.

Junge und kleine Beutetiere werden oft mit den Knochen gefressen, weil die Knochen weich sind.

 

Ob ein Hund Knochen verdauen kann, hängt erstmal davon ab, ob er die Knochen kleinbekommt.

Kalb- oder Lammrippe und Brustbein kann ein Hund komplett fressen, weil sie weich sind.

Die harten Knochen würde ein Hund liegen lassen, wenn er genug Fleisch und weiche Knochen bekommt.

 

Die harten Knochen können sogar die Zähne des Hundes schädigen.

Die Magensäure deines Hundes kann sich nicht auf die Rohfütterung einstellen, weil du Trockenfutter fütterst.

Du machst also etliche Fehler bei der Fütterung. Außerdem ist die Knochenmenge zu hoch.

Auf eine Fleischmahlzeit rechnet man 15 % fleischige Knochen.

 

Du fütterst mehr Lunge als Fleisch. Lunge ist minderwertiges Bindegewebe. Im Frolic ist fast gar kein Fleisch enthalten.

Deinem Hund fehlt es also an hochwertigen Proteinen.

Außerdem ist Trockenfleisch fettarm. Darum fehlt deinem Hund die Energie im Futter.

Was soll ich noch schreiben????

Du solltest dich erstmal mit der Ernährung des Hundes auseinander setzen.

Dein Plan ist völlig ungeeignet.

 

 

 

 

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@Juline

 

Dein süffisantes "Merkste was" kannst du dir... sparen.

 

Mir stehen oft genug in der Barfsektion die Haare zu Berge und da wünschte ich mir, dass die Leute mal was merken.

 

Alleine, dass gar nicht genau gefragt wird, wieviel Knochen genau vertilgt wird... aber rechnen... sorry, das ist lächerlich!

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vor 7 Stunden schrieb calor:

Er kann doch nicht alle Bestandteile des Knochens verdauen solange er ungemahlen ist oder gibt es Hunde, die nicht unter Calciummangel leiden und den kompletten Knochen auffressen und keine sichtbaren mineralisierten Knochenbröckchen hinterlassen?

 

Es ist nicht der Sinn, unverdauliche, oder schwer verdauliche Knochen zu füttern. Man füttert Knochen, da sie ein wichtiger Lieferant von Calzium und Mineralien sind, aber nur dann, wenn der Hundeverdauungstrakt das auch aufschlüsseln und verwerten kann. Wenn die Hälfte wieder ausgeschieden wird, ist es sinnfrei. Man sollte also möglichst alle Nährstoffe in einer Form zuführen, die für den Hund auch verwertbar ist.

Deshalb füttert man, orientiert am Beuteschema, auch die weicheren Knochen kleinerer Tiere (Hähnchenflügel, -Hälse, Karkassen ...) oder Knochen von Kaninchen und Wild, zum Beispiel. Die werden hier übrigens komplett verdaut, auch wenn sie unzerkleinert verfüttert werden. Man kann dann lediglich an der Kotkonsitenz erkennen, dass Knochen gefüttert wurden und nicht daran, dass Knochenfragmente wieder ausgeschieden werden. So weiß ich auch, dass meine berechnete Menge auch verwertet wurde.

 

vor 7 Stunden schrieb calor:

 Ich gehe davon aus, dass die gesamte Verdauung gerade durch den sehr langen Nagevorgang und das Einspeicheln verbessert wird. 

 

Gut gekaut ist halb verdaut? Du solltest dringend einschlägige Literatur zur Hundeernährung lesen, um überhaupt erstmal zu wissen, was im Verdauungstrakt des Hundes passiert. ich barfe meine Hunde, weil sie Unverträglichkeiten haben und weil ich dadurch gezwungen war, die Verantwortung dessen, was in den Napf kommt, selber zu übernehmen. Aber ich muss niemanden missionieren. Mit einem hochwertigen TroFu können Hunde sicher auch alt werden. Aber hier fehlen die absolut notwendigsten Basics.

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vor 2 Stunden schrieb kareki:

@Juline

 

Dein süffisantes "Merkste was" kannst du dir... sparen.

 

Mir stehen oft genug in der Barfsektion die Haare zu Berge und da wünschte ich mir, dass die Leute mal was merken.

 

Alleine, dass gar nicht genau gefragt wird, wieviel Knochen genau vertilgt wird... aber rechnen... sorry, das ist lächerlich!

 

Es bist nicht immer du gemeint, kareki, ich meinte den /die TE.

 

Zum zweiten Satz: mir auch, allerdings bekomme ich eher grüne Pickel.

 

Zum dritten Satz: der / die TE hat es so dargestellt, dass Knochen fast schon ad libidum zur Verfügung steht (300g-Teile) und der Hund gerne daran nagt. Also gehe ich davon aus, dass er mehr als 15 Gramm RFK am Tag frisst. Oder anders gesagt, meine kleine lächerliche Rechnung sollte aufzeigen, welche Menge Knochen die passende wäre.

 

 

 

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