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Kind ständig krank wg. Tierhaarallergie - Was nun?


Elli.Spirelli

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ich weiß, viele hören es nicht gern, aber ich würde auf jeden Fall eine (homöopathische) Konstitutionsbehandlung in Betracht ziehen.

Das Problem deiner Tochter bestand ja -wie ich das lese- schon, bevor der Hund eingezogen ist, ist also was "grundsätzliches" bei ihr.

Wir haben das vor 21 Jahren bei meinem Sohn machen lassen, der leider die "familiäre" Neigung zu Neurodermitis heftig abbekommen hatte- bis heute gab es nicht einen Ausbruch mehr .

 

Zu (Kinder-)Ärzten, deren Wissen um "valide Allergietests" und vielen ihrer "Diagnosen" sag ich nach eigenen Erfahrungen lieber nix... Nur, das die schnellste oder (scheinbar)"einfachste" Lösung oft nicht die richtige ist

 

 

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Ich bin Hausstauballergiker wie auch Tierhaar

 

merke es besonders schlimm nachdem ich lange in Klinik war so nicht mti Tierhaar Kontakt hatte

und habe dann die ersten Tage Asthmaanfälle wenn ich wieder daheim bin

 

 

Als erstes gehe zu einen Allergekologen der einen speziellen Hundehaartest macht udn zwar mti den Fell eures Hundes

Leider muss man das selber zahlen aber dann weißt du ob es eher die Hausstaubmilben sidn oder das Fell eures Hundes

 

Erlebe es bei Hund Katze Meerschweinchen das ich paar ab kann andere nicht udn das auch wenn die alle in einen Haushalt sind,

Ich dachte erst Unterschied kurz oder langes Fell daran liegt es auch nicht

Bei Meerschweinchen war es echt extrem zuerst den ersten in Hand gehabt alles ging gut dann das Brüderchen udn sofort Ausschlag gehabt

 

Gegen Hausstaubmilben kann man viel machen vor allem Teppich raus spezielle Bettlaken  regelmäßig Matratzen absaugen etc.

 

Und wegen der Infekte kann es sein das ihr irgednwo Schimmel habt? Die Tochter darauf reagiert?

 

 

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vor 39 Minuten schrieb acerino:

 

Nur bei  "kann man noch ganz viel versuchen!" usw bekomme ich etwas bauchweh, auch wenn hier sicher niemand ernsthaft vorschlägt, das Kind mit zig Präparaten und Behandlungen zu versorgen, damit bloß der Hund im Haushalt leben kann.

 

Ich bin kein Allergologe, noch nicht mal Allergiker (ein Glück!) aber ich weiß, dass Hausstaubmilben-Allergie die häufigste (Nach Pollen) Allergie ist hierzulande. und dass die eben auch sehr einschränkt.

Bevor ich also den Hund abgebe, und feststelle dass der Hauptübeltäter eben die Hausstaubmilben sind, würde ich mich über den Staub hermachen, die Wohnung Hausstaubmilbensicher machen, zusehen dass DIESE Quelle der Allergie entfernt wird - und wenn sich dann immer noch der Hund als Verusacher herausstellt, muss man in den sauren Apfel beißen. Da hilft dann nichts.

 

Aber wie gesagt - derzeit steht eine Diagnose mit zwei Allergenen im Raum - welche davon die wirklich lebenseinschränkende ist würde ich zuerst überprüfen. Und da man gegen Hausstaub so oder so etwas tun muss, kann man damit ja erstmal anfangen :)

 

Mit "da kann man noch viel machen" ist doch, so hab ich es verstanden, eher gemeint, wie man der Hausstaubmilbenallergie Herr werden kann, oder?

 

(Mein Gott, hab ich oft Hausstaub geschrieben jetzt :D )

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Ich kenne eine junge Frau, die auch auf Hunde allergisch reagierte. Als sie sich ausgerechnet in einen Hundehalter verliebte, machte sie bei einer Heilplraktikerin eine Desensibilisierung, die tatsächlich angeschlagen hat.

 

Das heißt natürlichvcnicht, dass es unbedingt immer klappen muss, aber einen Versuch wäre es mir wert, wenn ich die Wahl hätte.

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vor 3 Minuten schrieb chienne:

Ich kenne eine junge Frau, die auch auf Hunde allergisch reagierte. Als sie sich ausgerechnet in einen Hundehalter verliebte, machte sie bei einer Heilplraktikerin eine Desensibilisierung, die tatsächlich angeschlagen hat.

 

 

 

wird soweit ich es weiß nciht bei Kindern gemacht

 

Bei uns gign es um eine lebensgefährliche Wespenallergie da hies es Desensibilisierung erst ab 18 Jahren

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Elli.Spirelli

Vielen Dank euch allen!

 

Der Schock hat sich ein kleines bisschen gelegt, mittlerweile kommt auch mein Verstand wieder etwas in Schwung!

 

Ich versuche jetzt mal alle Beiträge von oben an durchzugehen:

 

Ja, es handelte sich um einen Prick-Test.

Elli hat mittellanges Fell (ca. 3 -8 cm) 

Der Arzt schiebt die ständigen und sehr hartnäckigen Infekte (die sich oft zu Nebenhöhlenentzündungen entwickeln) darauf, dass das Immunsystem durch das permanente Kämpfen gegen die Allergie sehr geschwächt ist, und Viren und Bakterien leichter zuschlagen können.

 

Den Facharzt werde ich heute Nachmittag noch anrufen- darauf kam

ich selbst noch gar nicht! 

Da werde ich auch mal fragen, ob man direkt auf Ellifell testen kann.

 

Wir werden jetzt in erster Linie den Hausstaub bekämpfen. Da wir überall Parkett und Fliesen haben, sollte das Problem wohl in den Griff zu kriegen sein. 

Mein staubsauger hat auch nen Hepa-Filter.  

Dann wird Elli aus dem Obergeschoss verbannt. Sie hatte zu den Kinderzimmern durch Türgitter zwar eh keinen Zugang, aber die Kinder kommen ja nachts doch noch oft zu uns ins Schlafzimmer. Und genau dort steht bis jetzt ja noch Ellis Körbchen. 

Saugen, saugen, saugen (warum fällt mir da jetzt ein Loriot Zitat ein...?) und versuchen Haus und Töchterchens Kleidung hundehaarfrei zu halten. 

 

Da die Infekte mittlerweile im zwei-Wochen-Rhythmus kommen, sollte sich schnell zeigen, ob die Bemühungen Früchte tragen. Falls nicht... hmmm.

 

Vielleicht kann ich Elli ein paar Wochen woanders unterbringen. Wenn es meiner Tochter dann plötzlich besser gehen sollte, müssen wir uns wohl mit dem Gedanken abfinden.

 

Ich schaue mir das Ganze ein paar Wochen an. Bis dahin versuche ich aber alles andere!

 

Lieben Dank nochmal! Ihr habt mir echt ein gutes Stück von dem Schrecken genommen!

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Flusentrude

Hm...schwierig....
wenn es nämlich tatsächlich der Hund ist,kann das richtig gefährlich werden (gilt natürlich auch für alle anderen möglichen Allergene! ).Je häufiger der Körper sich nämlich damit auseinandersetzt ,umso schlimmer kann die Allergie werden und sehr wohl einen gefährlichen Asthmaschub auslösen.

Und nein,ich würde auch nicht SOFORT den Hund abgeben,aber ich würde sehr schnell (am besten schon gestern ;) ) der Sache auf den Grund gehen.

Wie hier schon geschrieben wurde,sind Allergietests oft sehr allgemein gehalten und sagen über die tatsächliche Gefährdung nicht viel aus.

Mein Mittel der Wahl wäre ,die Sache beim Facharzt genau abklären zu lassen.Und möglicherweise ist die Sache ja auch behandelbar.In der Zwischenzeit gegen Hausstaub/Milben vorzugehen,ist sicher nicht verkehrt,bringt aber auch keine Gewißheit.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen,daß ihr dem Übeltäter auf die Spur kommt  und daß sich ein Mittel dagegen finden läßt - und die Elli bei euch bleibt!

 

 

 

 

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Wenn ihr normale Hundebekissen habt austauschen zu Materialien die abwaschbar sidn  zB Leder Kunstleder Wanne udn da Kuscheldecke rein udn die täglich waschen  gut gegen Hausstaub

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Als ich Kind war hieß es irgendwann auch plötzlich, dass wir auf Grund von meinen extremen Allergien (auch gegen Tiere) alle unsere Haustiere abgeben müssen. Der Arzt meinte, dass mein eh schon geringen Lungenvolumen sonst so schlecht werden würde, dass ich irgendwann ersticke. Da haben meine Eltern natürlich nicht lange gezögert und beide Hunde und Katzen mussten weg. Besser ging es mir dadurch nicht da meine Seele viel kranker wurde ohne die Tiere. Als einer der Hunde dann zurück kommen sollen weil er bei der neuen Familie wohl aggressiv war wurde auch überlegt was man machen kann damit wir Charly zurücknehmen und behalten können. Wir sind dann zum Heilpraktiker gegangen und ich wurde speziell gegen diesen Hund und unseren Staubsaugerinhalt behandelt. Hört sich vielleicht blöd an aber bei mir hat es wohl geholfen. 

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Wenn sie oft Probleme mit den Nebenhöhlen hat (wie ich auch hatte), wie sind die denn bei ihr gebaut? Ward ihr beim HNO Arzt? Wurde das mal untersucht? Und nochmal die Frage: was amchen denn ihre Mandeln? Sind die ok? Meine waren chronisch entzündet, gemerkt habe ich davon nichts mehr. Nur waren sie so reisig dass der Arzt fragte ob ich Schluckprobleme habe :-D Ich bin z.B. von Natur aus in der Nase und den Nebenhöhlen "sehr eng" gebaaut, genauso wie mein Vater der auch schon eine Nasenscheidewandbegradigung hinter sich hat und bei dem ein Mal die Stirnhöhle aufgebohrt werden musste. Mich wollte man "fenstern". Jede kleine Irritation mit Schwellung hat bei mir dann direkt einen Infekt zur Folge gehabt.

Achte bitte darauf dass in eurer Wohnung genug Luftfeuchtigkeit herrscht. Regelmäßig lüften, Luftfeuchtigkeit messen, und wenn nötig einfach Wasserschalen auf die Heizung zum verdampfen. Professionelle Luftbefeuchtiugungsanlagen braucht man da nicht.  Gerade im Winter ist das Problem oft dass die Schleimhäute austrocken (und Bakterien und Co leichtes Spiel haben). Kalte Luft nimmt nicht so viel Feuchtigkeit auf wie warme, dazu kommt die Heizung.

Außerdem lass deine Tochter doch mal den Trick probieren: einfach jede Nacht ein wenig Wickzeug unter die Nase. ich habe auch einen Inhalierstift den ich regelmäßig nutze (sind auch ätherische Öle drin), Das mache ich jetzt schon über 10 Jahre, seitdem ich penibel darauf achte dass bei mir nichts mehr zu geht und meine Schleimhäute feucht sind, bin ich auch nicht mehr krank. Die nächtliche Prozedur brauche ich auch nur noch bei Bedarf. Früher habe ich es täglich gemacht. 

Ein Versuch ist es doch wert :-)

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