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Verhalten bei Hundereibereien


Loko12

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Wenn man zwei HH hat die nicht daneben stehen kann jeder seinen Hund an den Hinterbeinen ziehen um die Hunde zu trennen

Haben wir schon mit zwei Hündinnen gemacht die nicht ablassen wollten

Ist man aber alleine und bekommt keinen Hund zu packen wegen zu schnell, zuviel gewussel oder auch kein Halsband um ........................ja dann würde ich auch zutreten und nicht zuschauen

Macht man das gerne, natürlich nicht aber wenn man alleine ist und wie in dem Fall mit Maruscha dann würde ich auch alles tun um meinen Hund zu schützen

 

Das Problem ist auch das man bei einer Beisserei auch schnell mal die Zähne abbekommt weil das unterscheiden die Hunde halt nicht ob Hund oder Mensch

 

Meistens reicht es aber das man PRÄSENT ist , heißt sich groß machen, Gestik und ein lautes Hau ab schreckt viele Hunde schon ab. Leider aber auch nicht alle

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Erstmal sollte es gar nicht erst zu solchen Situationen kommen. Dann helfen ja meist schon Dinge wie ein Eimer Wasser drüber, wenn man Helfer zur Hand hat jeder einen Hund an den Hinterbeinen hochnehmen etc.

Aber: 

"Ich hatte das Gefühl das viele es in Ordnung finden einen Hund zu treten, wenn es die Situation erfordert. Und das schockiert mich etwas."

 

Joah da schließe ich mich jetzt mal mit ein. Wenn es die Situation erfordert. Dann würde ich alles tun.Wenn es die Situation erfordert würde ich auch einen Menschen schwerst verletzten. Was soll daran schockierend sein?

Wir hatten das Thema ja schon mal irgendwo ausführlich diskutiert. 

Ich habe in über 15 Jahren Hundehaltung auch tatsächlich noch nie einen Hund getreten oder geschlagen etc. Ich lehne Gewalt ab. Aber wenn mein Tier/ein Mensch der mir Nahe steht in Lebensgefahr ist bzw. ich das annehme, dann sollte man mich besser nicht kennen lernen....

 

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Das ist doch der Punkt - nämlich der worst case (der hoffentlich niemals eintritt).

Ich gehe lieber raus ins Gelände / in die Welt mit dem Gedanken "Ich werde wenn ich muss" als erst gar nicht auf die Idee zu kommen, notfalls massiv zu werden.

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wauwaufsam

Ich finde auch dass das Situationsabhängig ist. Das kann man pauschal nicht sagen. Grundsätzlich fände ich es nicht ok, wenn nach dem Hund getreten wird, vorallem wenn der Hundebesitzer in der Nähe ist und schon dabei ist etwas zu unternehmen.

Ist die Lage aber wirklich ernst und es rührt sich sonst niemand, dann würde ich das auch tun. Da ist mir mein Hund indem Moment wichtiger, tut mir leid. Keine Ahnung ob das egoistisch ist? :huh: Aber wenn der HH nichts macht oder nicht mal sichtbar ist...Tja, dann muss ich irgendwas machen und den Hund am Halsband oder Kragen nehmen, würde ich dabei auch nicht. Das kann ziemlich in die Hose gehen.

 

Sam und ich hatten einmal einen ähnlichen Vorfall wie devito. Ist noch nicht mal wirklich lange her (ca. 2 Monate). Wir waren spazieren und dort wo wir waren, waren wir zuvor noch gar nicht spazieren. Es stand dann ziemlich in der Pampa ein großes Gehöft und auf dem Weg dorthin, war ein Schild aufgestellt, auf dem Stand "Achtung, freilaufende Hunde!"

Da war mir also klar: Wenn du hier vorbei gehst, werden dort Hunde sein, die ihr Gebiet bewachen. Also bin ich wieder ein Stück zurück, musste aber dennoch an dem Gehöft vorbei, habe aber mit Sam einen großen Bogen drumherum gemacht. Wir sind noch durch´s matschige Feld gestapft, um nicht zu nah an dem Gehöft zu sein.

Irgendwann waren wir (meiner Meinung nach), weit genug weg und konnten wieder auf dem Weg gehen. An dem Haus waren wir auch schon ein großes Stück vorbei, ein Hund war nicht zu sehen.

Aber keine Ahnung woher, es kam dann doch ein Hund angerannt und bellte. Der war aber noch ziemlich weit hinter uns, also habe ich mir nicht viel dabei gedacht. Wir sind weiter gelaufen und ich habe angenommen (und gehofft), dass dem Hund dann klar sein wird, das wir eh gehen wollen und er dann Ruhe gibt.

Hat er auch, er hat nicht mehr gebellt, kam dafür aber immer näher :wacko: Ich hab Sam immer weiter gezottelt und meinen Gang beschleunigt, aber da war nichts zu machen. Der Hund kam ziemlich bedrohlich auf Sam zu und ist dann auch kurz auf ihn los. Es war noch nichts ernstes, Sam hat kurz aufgejault, aber er hatte keine Verletzungen (hab danach alles mögliche an ihm abgesucht, da war nichts). Der andere Hund ließ zwar von Sam direkt wieder ab, kam aber immer wieder von der Seite bedrohlich nah und wollte uns einfach nicht in Ruhe lassen (währenddessen sind wir immer weiter weggelaufen und entfernten uns auch immer mehr vom Haus). Ich hab dann einmal kräftig auf den Boden aufgestampft, das hat den Hund etwas erschreckt und er war dann endlich weg. Aber da war ich auch erstmal überfordert und wusste nicht was ich richtig tun sollte. Hätte er dann nochmal angegriffen, hätte ich mit Sicherheit auch zugetreten. Es muss ja auch nicht mit voller Wucht sein. Ich will dem andern Hund ja auch nicht gleich die Rippen brechen! (Übertrieben gesagt, ihr wisst was ich meine). Aber eben so, das ihn das vielleicht erschreckt und er ablässt.

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vor 5 Stunden schrieb Loko12:

Ich denke jeder kommt Mal in die unangenehme Situation das der eigene Hund etwas doofes macht und ich möchte nicht das dann gleich nach ihm getreten wird, wenn man die Situation auch anders lösen kann.

Bin ich alleine mit meiner Meinung?

 

Nein, bist du nicht.

 

In einer Notsituation würde ich meinen Hund schützen, egal wie. Ob ich die Gefahr wegschubse oder an der Leine rucke, um ein Überfahren zu vermeiden, .... ist individuell zu betrachten. 

So etwas kam in den Jahren glücklicherweise nicht vor. Auch sonst haben wir wenig blöde Begegnungen.

 

Leider können viele Hundehalter Hunde nicht lesen, interpretieren einmal Aggressionen rein, wo keine sind, oder erkennen auf der anderen Seite Angst- und Stresssignale nicht. Ein Hund, der grade nicht hört, aber völlig freundlich ist... der muss wahrlich nicht weggetreten werden. Leute, die das tun, dürften hoffentlich eine Ausnahme sein. 

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Nebelfrei

Natürlich würde ich im Notfall treten. Habe ich aber noch nie gemacht.

Was ich aber schon gemacht habe ist einen Hund der voll auf Rammkurs war, gestoppt indem ich mit dem Knie dazwischen bin.

Zum Glück, es hat ziemlich geknallt und das hätte Wega nicht abbekommen müssen.

 

 

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kommt drauf an, was für eine Rauferei es ist.

Kommentkämpfe zwischen annähernd gleichstarken und gesunden Hunden lass ich laufen, wenn die Rauferei einen gewissen Sinn ergibt z.B. Nachbarschaftshunde oder Hunde, die man häufiger sieht. Ganz einfach, damit danach Ruhe ist. Das sehe ich ähnlich harmlosen Schulhofprügeleien sportlich.

Mit Hunden, die sich danach nie wieder sehen (im Urlaub oder auf Ausflügen) sehe ich darin keinen Sinn, das vermeide ich.

Ist einer von beiden gehandicapt, deutlich kleiner oder ein Alterchen greif ich ein. Das muss einfach nicht sein.

In Nicht-Kommentkämpfe, die ernst werden greif ich ein und zwar völlig wurscht ob jetzt meiner Täter oder Opfer ist. Ist ein No-Go. Es ist schließlich die Schuld des Menschen, Hunde in derartige Situationen zu bringen. Also soll er die Situation gefälligst auch lösen.

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Und wie erkennst du den Unterschied zwischen "harmlosen" Reibereien und ernsthaften Absichten.

Wenns richtig ernst wird, sind die leise. So noch nie erlebt. Kleine Bisse allerdings schon. Die liefen mit Gebrüll ab.

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ich habe so viele Raufereien gesehen in meinem Leben, ich seh das.

Das mit dem Laut oder leise stimmt auch nicht immer. Aber es ist die Verbissenheit, die Härte, die Kompromisslosigkeit, dieses Nicht-Akzeptieren der Signale des anderen.

Es ist auch völlig fehlinterpretiert, dass der stärkere weitermachen muss, weil der schwächere noch nicht aufgegeben hat (erinnert an eine aktuelle Diskussion)

Die Signale des Aufgebens gab es, wurden nicht akzeptiert, also muss der Schwächere weiterkämpfen, ob er will oder nicht. Was soll er denn sonst tun?

Kommentkämpfe sehen einfach anders aus.

 

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vor 32 Minuten schrieb Paige:

ich habe so viele Raufereien gesehen in meinem Leben, ich seh das.

Das mit dem Laut oder leise stimmt auch nicht immer. Aber es ist die Verbissenheit, die Härte, die Kompromisslosigkeit, dieses Nicht-Akzeptieren der Signale des anderen.

Es ist auch völlig fehlinterpretiert, dass der stärkere weitermachen muss, weil der schwächere noch nicht aufgegeben hat (erinnert an eine aktuelle Diskussion)

Die Signale des Aufgebens gab es, wurden nicht akzeptiert, also muss der Schwächere weiterkämpfen, ob er will oder nicht. Was soll er denn sonst tun?

Kommentkämpfe sehen einfach anders aus.

 

 

Da muss man aber auch ganz eindeutig zwischen Kämpfen unter Rüden und denen unter Hündinnen unterscheiden.

Meinen es Hündinnen ernst, bleibt nur eine übrig.

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