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Bisse vermeiden, Hunde lesen lernen.


Estray

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Gar nicht überraschend. Ich habe hier in L. eine sehr liebe Familie im Haus. Haben mich praktisch adoptiert, 4 kleine Kinder (jüngstes 3 Monate, ältestes geht in die Grundschule)... ein Deutsch Drahthaar (Hündin) super lieber Hund... ich hatte ja die Hoffnung dass ich meine da auch ab und an mal hingeben kann. Werde ich aber nicht machen. Nur wenn ich dabei bin. Grund: Eltern sind der Meinung Hund muss und darf (!) Kindern zeigen wenn es genug ist. Knurren etc.  Ist ja ok...

Nur sind sie da auch bei meinem Hund der Meinung (der ja gar keine Beziehung zu den Kindern hat)

. Seeeeehr coole Eltern... meine Hündin ist äußerst tolerant gegenüber Kindern, ihr Hund ist es erst recht. Ist aber nicht jeder Hund. Und auch nicht dauerhaft. Ich bin der Meinung Eltern sollten eingreifen bevor der Hund so genervt ist dass er keine andere Wahl mehr hat als zu drohen oder zu korrigieren.

das checken irgendwie viele Eltern aber nicht...

 

 

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Nebelfrei

Schon rein statistisch logisch. Die Kinder verbringen sehr viel Zeit mit dem Familienhund, und kaum Zeit mit Fremdhunden.

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Wenn ich sehe wie präsent ich sein muss und wie oft ich unterbreche... wenn dann keiner da ist der die Kids anleitet und zeigt und auseinander hält und für die nötige Ruhe des Hundes sorgt, dann passiert das fast logischerweise...

 

aber tolle Kampagne!! Finde ich ganz toll dass Eltern da unterstützt werden.

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Außerdem sind die meisten Menschen immer noch der Meinung, ein Hund darf nicht knurren. schon mal gar nicht bei Kindern.

Da kriegt er dann was hinter die Ohren, wie das früher immer so war.

So gewöhnt sich der Hund das Knurren ab, steckt immer mehr zurück, bis ihm der Kragen platzt.

Das war´s dann.

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Das stimmt gatil. Aber warum muss der Hund knurren? Ein Hund zeigt normalerweise schon vorher deutlich das er nicht mehr will. Das sollte respektiert werden.

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Da war z.B. das Beispiel das die Kinder den Hund spielerisch zu 3. in den Schwitzkasten genommen( in den Arm genomme. Da hat die Hündin geknurrt und die Kinder haben abgelassen, so weit so gut. Aber andere Hunde sind nicht so cool. Bekommen vielleicht Panik.

Muss das sein? Kann man Kindern nicht beibringen da etwas vorsichtiger zu sein?

Meine Mutter war da immer sehr streng mit mir. ich durfte nie ein Tier bedrängen. Die Tiere waren da bevor ich kam und ich hatte mich anzupassen :-D

Natürlich ist auch mal eine wilde Toberei schön. Aber dass sie das auch bei meinem Hund zuließen wollte (der die Kinder da zum 1. mal kennenlernte) zeigt mir doch dass sie da ein wenig zu relaxed für meinen Geschmack drangehen... 

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vor 1 Minute schrieb Lexx:

Das stimmt gatil. Aber warum muss der Hund knurren? Ein Hund zeigt normalerweise schon vorher deutlich das er nicht mehr will. Das sollte respektiert werden.

 

Da hast du recht. Aber wenn es die Leute mal erkennen würden........

 

Es ist bei mir auch erst seit drei Jahren, dass ich langsam gelernt habe, Hunde zu lesen, auch in kleinen Dingen. Und ich habe meinen ersten eigenen Hund vor 22 Jahren bekommen.

Am Anfang habe ich ja noch Hundeflüsterer und Konsorten geguckt. Heute läufts mir da kalt den Rücken runter.

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gebemeinensenfdazu
vor 9 Minuten schrieb Lexx:

Meine Mutter war da immer sehr streng mit mir. ich durfte nie ein Tier bedrängen.

Meine Eltern, die bestimmt unsere Tiere gern hatten, haben sie auch bedrängt und gefährdet- insbesondere meine Mutter- ohne es zu wissen oder zu wollen. Da bin ich als Kind dazwischengegangen. Es ist nicht schwer ein Tier in seiner Bedrängung zu lesen, wenn man es als Lebewesen ansieht.

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vor einer Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Es ist nicht schwer ein Tier in seiner Bedrängung zu lesen, wenn man es als Lebewesen ansieht.

 

 

Das erschließt sich mir nicht ganz. Meinst du, die Leute die einen Hund bedrängen indem sie ihn zu viel knuddeln sehen in dem Hund kein Lebewesen? Oder das jemand, der gerade erst lernt seine Tiere zu lesen aber noch nicht so fein darin ist die Tiere nicht als Lebewesen ansieht? Das macht doch gar keinen Sinn!

 

Unser erster Hund war ein absolut obergeduldiger Hund, der sich zB ohne Probleme am Fell packen und (auf dem glatten Boden) unter einem Tisch herausziehen ließ. Störte ihn gar nicht, war halt so. Gut - ich vermute stark, es störte ihn schon, nur hab ich es nicht gesehen gehabt. Es gab für mich kein wirklich relevantes Zeichen, dass es ihn sehr stören würde. Andererseits konnte ich sehr gut sehen, dass er nicht (vor allem nicht von fremden) Kindern/Menschen umarmt werden wollte, bzw konnte ich gut erkennen, dass ihn dieses eine Kind extrem genervt hat.

Auf dieser Basis habe ich meinen ersten eigenen Hund, Lemmy, behandelt, er war ja auch super-nett und wir kamen prima aus zusammen. Bis zu dem Moment, wo ich - basierend auf den Erkenntnissen von den zwei vorherigen Hunden (nach dem ersten kam ja noch ein zweiter dazu :) ) - Lemym unter dem Tisch herausholen wollte. Erst mit Worten, dann wollte ich ihn rausziehen. Zack - hatte ich ihn in der Hand.

 

Seine Zeichen waren viel subtiler als die von Marlowe, und seine Lunte viel kürzer. dennoch habe ich ihn IMMER, zu jeder Sekunde, als Lebewesen angesehen.

 

Ich finde die Kampagne gut, aber maan, ich kan ndas Vieo nich gucken. Dann heul ich mir hier die Augen aus.

 

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