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Bandscheibenvorfall und reaktiver Hund


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Hallo zusammen

 

Ich habe seit ca. 6 Wochen starke Rückenschmerzen, die ins rechte Bein ausstrahlen. Letzte Woche hatte ich ein MRI und weiss nun, dass ich einen Bandscheibenvorfall habe. Schmerzmittel und Physiotherapie haben die Beschwerden eine Zeitlang gelindert, aber seit dieser Woche sind die Schmerzen schlimmer denn je. Der Rücken selbst tut dank Schmerzmitteln zwar kaum weh, aber ich habe extreme Nervenschmerzen im Bein und kann praktisch nur noch liegen. Mit dem Hund spazieren zu gehen wäre ein Ding der Unmöglichkeit und daher ist er bis auf Weiteres bei der Sitterin. 

 

Momentan bin ich echt verzweifelt und weiss nicht, wie es weitergehen soll. Wenn sich die Beschwerden nicht bald bessern, muss ich wahrscheinlich operieren, aber die OP macht mir riesige Angst. 

 

Ich weiss auch nicht, wie ich das langfristig mit Duko schaffen soll. Er ist kein einfacher Hund und rastet an der Leine immer ziemlich aus, wenn uns andere Hunde, Wildtiere oder ihm suspekte Menschen begegnen. Ich habe keine Ahnung, wann ich wieder fit genug bin, um ihm körperlich Herr zu werden.

 

Hat jemand Erfahrung mit einem Bandscheibenvofall (evtl. in Kombination mit einem grossen, nicht ganz einfachen Hund)? Was hat euch geholfen? Musstet ihr operieren? Falls ja, wie ist die OP verlaufen?

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Hey,

 

seit ich weiß, dass hier alles öffentlich und unregistriert lesbar ist, hab ich keine Lust mehr, zu posten. Das hier ist ja auch sichtbar und jeder Hinz und Kunz kann über *unsere* gesundheitlichen Probleme lesen.

 

Wenn Du magst, können wir gerne privat schreiben (schreib mir einfach eine PN), allerdings habe ich keinen großen reaktiven Hund. Das ist natürlich Gift für den Rücken.

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Nebelfrei
vor 3 Minuten schrieb Ann:

 

seit ich weiß, dass hier alles öffentlich und unregistriert lesbar ist, hab ich keine Lust mehr, zu posten. Das hier ist ja auch sichtbar und jeder Hinz und Kunz kann über *unsere* gesundheitlichen Probleme lesen.

 

Seltsame Antwort, die Öffentlichkeit eines Forum müsste allen klar sein.

 

Hättest direkt eine PN schreiben können

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OT

Nee, war mir auch nicht klar. Ich dachte bisher, dass bestimmte Bereiche nicht öffentlich sind und ich dort auch was persönlicheres posten kann. Ich bin noch in zwei anderen Foren, in denen es eben diese persönlichen Bereiche gibt.

 

 

@Manuela, meine Bandscheibenvorfälle bekam ich mit Medikamenten, Krankengymnastik und Bewegungstherapie gut in den Griff. Mit großem Hund hab ich leider keine Erfahrung.

von einigen Leuten, die operiert wurden weiß ich, dass es ihnen nach einiger Zeit wieder gut ging.

 

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Dann guckt man da vorher nach... abmelden und schauen, wozu man Zugang hat.

 

Es es nervt langsam, dass erwachsene Menschen dich deshalb so aufführen.

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@Julchen: Danke für deinen Erfahrungsbericht. Wie lange hat es denn bei dir gedauert, bis sich eine Verbesserung eingestellt hat? Welche Art von Bewegungstherapie hast du gemacht? Bist du jetzt ganz beschwerdefrei?

 

OT: Mich stört es nicht, dass das Thema öffentlich lesbar ist. Die Leute in meinem Umfeld wissen davon und bei Dingen, die mir zu privat sind, gehe ich nicht ins Detail.

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tierlieb

Hallo

 

also ich habe gerade das gleiche Problem - habe im Juni zu meiner Ersthündin ( groß und temperamentvoll :D) einen zweiten Hund geholt und plötzlich starke Schmerzen - allerdings einige Etagen höher in der Halswirbelsäule. Auch ein großer Bandscheibenvorfall :wacko:. Aufgrund der Ausfälle sollte ich operiert werden - habe es aber abgelehnt ( auch wegen dem neuen Hund)und bis jetzt bereue ich es nicht. Mit Schmerzmitteln, Krankengymnastik und direkter Infiltration an den Nerv habe ich es soweit in den Griff bekommen. Nun mache ich hoffentlich bald noch eine ambulante Reha und hoffe dann auch weider arbeiten gehen zu können.

 

Bei Fragen gerne per PN

 

lg

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Ich war Ca 3 Wochen krank geschrieben, aber dann auch noch nicht ganz schmerzfrei. Vom Arzt bekam ich noch Wärmebehandlungen und zu Haus saß ich mit Heizkissen im Rücken rum oder machte Rotlichtbestrahlungen. Die Bewegungsübungen hat mir mein Physiotherapeut zusammengestellt und ich hab damals mit Nordic Walking begonnen.

Bei mir kommt noch ein Hüftproblem dazu, drum hab ich in dieser Region immer wieder Beschwerden. Seit einiger Zeit mache ich Krankengymnastik an Geräten und das hilft mir sehr, bessere Beweglichkeit und fast schmerzfrei. Sprich doch deinen Arzt mal darauf an.

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Siobhan

Ich habe Anfang des letzten Jahres lange damit herumgedoktert, es wurde unter konservativer Behandlung dann auch besser. Bis innerhalb von zwei Tagen nichts mehr ging. Die OP war am Donnerstag, direkt danach schmerzfrei, Montag war ich wieder zu hause. Laufen konnte ich danach gleich wieder, spazieren gehen ging dann recht schnell.

Ich habe meine beiden allerdings erst fast nur leinenlos laufen lassen, wenn mir da einer von beiden voll in die Leine geknallt wäre wär das mit Sicherheit nicht gut gewesen.

Laut meines Chirurgen war - nach entsprechender Physio - die volle Belastbarkeit nach drei Monaten wieder da.

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@Tierlieb und Julchen: Danke, eure Berichte machen mit Mut! Mein Hund ist bei mir auch ein Grund, weshalb ich nur operieren will, wenns nicht anders geht. Wärme tut mir auch sehr gut (momentan fast das einzige, was ein bisschen hilft). Mal schauen, ob ich mir auch so eine Rotlichtlampe besorgen kann. Morgen habe ich wieder Physio und werde die Therapeutin wegen eines Bewegungsprogramms fragen. 

 

@Siobhan: Wow, toll, dass die Op bei dir so gut geholfen hat und dass du danach so rasch wieder fit warst! Ich hatte befürchtet, dass man danach wochenlang lahmgelegt ist. Was für eine Art von OP war das bei dir? (Ich habe gelesen, dass es da ganz verschiedene Methoden gibt.)

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