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Aufräumen und Überflüssiges loswerden


Fusselnase

Empfohlene Beiträge

Ihr schreibt mir alle aus dem Herzen. Bloß davon wird mein riesiger Abstellraum auch nicht leerer bzw. übersichtlicher - hilfe!

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Fusselnase

Der wird nicht leerer, wenn man alles behält oder sich zu zögerlich von Dingen trennt. Das war immer mein Fehler.

Merke: Irgendwann kommt nie! :)

 

 

 

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poldischatz

Zum Thema Papierkram kann ich folgenden Tipp geben:

 

Kauft euch einen Scanner - die sind heute wirklich schon günstig zu haben und leicht an den PC anzuschließen.

 

Dann überlegt euch ein Archivierungssystem wie z.B. Hund, Steuer, Krankenkasse, Haus usw. usw.

Dann die Belege nach Jahren sortieren und entsprechende Unterordner erstellen.

 

Dann jeden einzelnen Beleg einscannen, als pdf-Datei speichern und mit einer Kurzbezeichnung wie z. B. "Heizöl" oder "Hausarzt" sowie dem genauen Datum in den entsprechenden Jahres-Ordnern als ablegen.

Das kostet sicher etwas Zeit - aber wenn alle Belege im PC abgespeichert sind, lässt sich superschnell alles finden.

 

Gerade auch bei Unterlagen zur Krankenkasse bzw. Arztrechnungen ist das eine echte Erleichterung.

 

Und die Berge von Papier verschwinden endlich aus eurem Blickfeld.

 

Seit ich das regelmäßig mache - also wirklich jeden neuen Beleg sofort einscannen und archivieren, sammelt sich hier nicht mehr soviel Papierkram an.

 

Was auch wichtig ist: macht euch regelmäßig eine Sicherung - am besten auf einer externen Speicherplatte.

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poldischatz

Wir haben einen schönen Kellerraum, der sich auch Gästezimmer nennt ;)

 

Im Lauf der Monate oder sogar Jahre verwandelt sich dieser aber regelmäßig in einen Abstellraum für all diese Dinge, für die man sonst keinen Platz findet oder einfach nur schnell weghaben will aus seinem Blickfeld.

 

Sobald sich aber Übernachtungsbesuch anmeldet - bei uns nie spontan, somit mit genügend Vorlauf -

 

MÜSSEN wir diesen Raum entrümpeln und schaffen es dann auch, diverse Dinge zu entsorgen, die unberührt dort lagerten.

 

Uns kommt da natürlich auch sehr entgegen, dass wir hier in der Gemeinde einen Wertstoffhof haben, der jede Woche an zwei Tagen geöffnet hat.

 

Denn es ist ja nicht nur das Aufräumen, die Entsorgung gehört ja auch dazu. Und wenn diese nutzlosen Dinge ewig rumliegen, bis man sie entsorgen kann, dann besteht doch die Gefahr, dass sie wieder in den Keller zurückwandern.

 

 

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Fusselnase

Danke für deinen Tipp mit dem Scanner! :)

 

Aber diese Unterlagen sind für mich gar nicht das Problem. Das Problem sind eher alte Unterlagen aus dem Studium und Dinge, die ich wirklich oder eingebildet für die Arbeit brauche. Oder meine Handouts/aufzeichnungen aus meiner Weiterbildung, die vollkommen ungeordnet sind, die ich aber noch brauche.

 

Aber für die anderen Sachen ist das sicher eine praktikable Möglichkeit. Ich schau mal, wie viel übrig bleibt und was ich damit mache. Das kommt ja nach der Methode ohnehin erst zum Schluss dran - was für mich eine enorme Entlastung bedeutet. Erst wenn man komplett entrümpelt hat, sucht man einen endgültigen Platz für die übriggebliebenen Dinge. Manches ergibt oder erledigt sich dann von selbst.

Das ist für mich etwas Wesentliches, aber auch einer der Punkte, die diese Methode von anderen Aufräumstrategien unterscheidet.

 

Eigentlich müsste mein Titel andersherum lauten: Überflüssiges loswerden und aufräumen.

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Zitat

Denn es ist ja nicht nur das Aufräumen, die Entsorgung gehört ja auch dazu. Und wenn diese nutzlosen Dinge ewig rumliegen, bis man sie entsorgen kann, dann besteht doch die Gefahr, dass sie wieder in den Keller zurückwandern.

Daran hapersts bei uns. Wir können 2x im Jahr Sperrmüll beantragen. Das wird dann im Keller oder Gartenhäusel gelagert und geht mir ständig auf die Nerven.

Da wäre so ein Wertstoffhof ganz gut. Ich kann den Krempel zwar selber an der Mülldeponie abliefern, aber da fahr ich jedesmal 40km einfach :(

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...daran haperts bei mir auch, denn bei uns darf den Sperrmüll auch nur der Hausbesitzer beantragen und nicht die Mieter - so  ein Blödsinn! Die Deponie ist 22 km entfern und kostet auch noch Geld

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Fusselnase

Das ist echt blöd. Aber einiges kann ja auch in den Hausmüll wandern. Der Kleinkram ist ja oft viel ekliger als die großen Sachen.

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Ja, manchmal hab ich noch Platz in der Mülltonne und die wird dann schon mit Kleinkram aufgefüllt.

Bei uns wird die Tonne alle 2 Wochen entleert und so riesig ist die nicht - hier hat jeder Haushalt seine eigene Tonne

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Hach ja... Aufräumen und Entrümpeln ... ein weites Feld... *Örgs*

 

Am wenigsten Probleme bereiten mir eindeutig Unterlagen: Ich habe mir schon vor einigen Jahren zwei Ständer für Hängetaschen (ähnlich den Hängeregistern) gekauft, die unter meinem Schreibtisch stehen. Außerdem habe ich einen Ablagekorb, in dem ich wichtige Papiere erstmal deponiere. Von Zeit zu Zeit nehme ich mir den vor (spätestens, wenn die Ablage voll ist) und sortiere die Unterlagen einfach thematisch in die Hängetaschen ein .(Die Reiter sind entsprechend beschriftet ("Rund um den Hund", "Steuer", "Job", usw.)). Immer vorne dran, so bleibt alles chronologisch geordnet. Dieses System funktioniert super, macht null Stress und kaum Arbeit.

 

Von Büchern trenne ich mich heute viel leichter als früher, wobei Bücher bei mir nach wie vor den 'Habenwill-Reflex" auslösen, den ich mittlerweile allerdings bezähmen kann. Ich besitze querbeet "gute" Literatur, Belletristik und Fachliteratur, aber insgesamt nicht mehr hunderte, wie auch schon. Momox, rebuy, medimops und Co. habe ich getestet und festgestellt, dass mir das zu viel Akt ist. Ich packe die lieber in eine Kiste und bringe sie ins Fairkaufhaus (wird in der nächsten Großstadt von der Diakonie betrieben, dort sind Langzeitarbeitslose und Menschen mit Behinderung tätig).

 

Dorthin bringe ich auch sonst alles, von dem ich mich trennen kann und was noch gut, tragbar oder funktionstüchtig ist.

 

Auf meiner Arbeit (Sozialer Dienstleister) bin ich gerade dabei, eine "Brauch-Bar" einzurichten: Ein Sideboard, wo die Mitarbeiter Dinge loswerden können, die eben noch brauchbar sind, aber von ihnen nicht mehr gebraucht werden.

 

Was ich selbst partout nicht loswerde: Die Schläuche aus unserem Mehrkammer-Wasserbett (nicht lachen!)

Von dem habe ich mich getrennt, als ich festgestellt hab, dass das Wasserbett in meinem speziellen Fall Rückenschmerzen fördert, statt lindert. Das Wasser befand sich dabei nicht in einem großen Sack, sondern eben in einzelnen, längs nebeneinanderliegenden, beruhigten Schläuchen, die ich nun entleert und aufgerollt habe. Eigentlich war dieses Wasserbett eine tolle Sache und nicht eben billig. Tja, und das ist in dem Fall mein Problem: Die lassen sich so nicht verkaufen - und einfach entsorgen will ich die teuren Dinger ja auch nicht: Vielleicht möchte man ja doch mal noch einen Versuch machen... (Btw - hat jemand Bedarf?! :rolleyes:)

 

Ich warte nun direkt darauf, dass die iiiiiirgendwann mal alterungsbedingt spröde werden (was sicher noch laaaaange dauern wird, denn die sollen ja gerade nicht undicht werden), damit ich sie dann endlich mit Fug und Recht wegschmeißen muss.

 

 

 

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