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Ich glaube ich kann ihr auf Dauer nicht gerecht werden


Hundefreunin

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Hundefreunin

Hallo ihr lieben!

 

In einem anderen Beitrag habe ich ja schon geschrieben, dass bei uns die kleine Paula eingezogen ist. 

Sie ist ein Pflegehund mit Option auf Endstelle. Da ich erstmal "testen" wollte ob das mit Hund bei uns alles so klappt, denn das schlimmste wäre für mich einen Hund zu adoptieren und dann doch wieder hergeben zu müssen, weil es nicht klappen sollte.

 

Nun ist sie seit 4 Wochen da! Und was soll ich sagen!? Sie ist ein Traum von Hund!

Sie ist nicht nur zuckersüß, sie lernt auch sehr schnell und gut. Wir haben bereits Sitz, Platz, Pfote durch. Sie hört sehr gut auf Nein. 

An der Straße versteht sie "warte" bis "ok" kommt. 

Derzeit üben wir den Rückruf an der Schleppleine, denn freilaufen lassen darf ich sie noch nicht als Pflegestelle (da eben noch nicht 100% abrufbar). 

Mit den Hunden meiner Mutter ist sie mittlerweile warm geworden. 

Sie kann auch gut schon 3-4 Stunden alleine bleiben. Bisher ging noch nichts daneben, wir haben in meinem Urlaub sehr viel geübt bezüglich Stubenreinheit. Und es wurde bisher noch nichts zerstört.

 

Gut, lange Rede, kurzer Sinn...

Alles in allem eigentlich alles so toll mit ihr! 

 

Ich merke einfach nur, dass ich ihr auf Dauer nicht gerecht werden kann. 

Ich arbeite 70%, dass heißt an zwei Tagen bin ich 7 Stunden außer Haus, an zwei Tagen 6 Stunden und an einem Tag 5 Stunden. 

Derzeit ist es so, dass ich um 6 Uhr für ca. 20 Minuten mit ihr rausgehe, um 7 Uhr verlassen mein Sohn und ich das Haus.  Dann kommt jemand gegen 10/10.30 Uhr und geht eine kleine Runde. Und ich bin dann mittags/nachmittags da und geh ca. 1.5-2 Stunden mit ihr laufen oder zu meiner Mutter auf den Hof, dass sie mit den beiden Hündinnen meiner Mutter spielen und durch die Gegend rasen kann. 

Abends wird es meist schon wieder knapp, da mein Sohn teilweise Schwierigkeiten hat Schlaf zu finden und ich um 20 Uhr fix und fertig bin, da ich um 5.30 Uhr aufstehe, dann Arbeit, Haushalt, Kind und Hausaufgaben, lernen mit Sohn, mit Hund spazieren, kochen, Kind ins Bett bringen usw. 

Wir drehen dann meist noch eine kleine Runde von 15 Minuten (mein Sohn bleibt tagsüber gut mal eine Weile daheim, abends/nachts hat er da so seine Probleme, da will ich dann nicht so lange weg sein, falls er aufwachen sollte). 

Mir persönlich ist das eigentlich zu wenig für so einen jungen Hund (sie ist jetzt ca. 5/6 Monate). Mit der Vormittagsrunde wäre das OK. Aber die ist auf Dauer nicht gesichert.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass ich zwischendurch auch mal einkaufen gehen muss, zum Arzt, zum Elterngespräch/Elternabend usw. kommen ja noch einige Stunden dazu, die sie dann mal alleine ist. Das gibt mir alles sehr zu denken! 

 

Eigentlich sollte sie ja ab und an mit ins Büro kommen können, leider geht das nun doch nicht, da unser neuer Mitarbeiter Angst vor Hunden hat.

Auf Hilfe von anderen möchte/kann ich mich nicht verlassen. Die Freundin, welche von Anfang an meinte, ich solle das mit Hund probieren, ich schaffe das, sie sei ja schliesslich auch noch da, war jetzt sage und schreibe 2x mal mit uns zum spazieren.

Seit 2 Wochen arbeite ich wieder, da war sie vormittags gerade 1x mal bei Hundi und ist mit ihr raus. 

Glücklicherweise habe ich eine andere Freundin, welche sich spontan dazu eingelassen hat vormittags mit ihr rauszugehen. Das wird aber auch nicht auf Dauer gehen, denn sie muss auch irgendwann wieder arbeiten (es ist zwar noch unsicher wann, da sie schon sehr lange krankgeschrieben ist, aber es wird nicht mehr sooo lange gehen, dass sie zu Hause bleibt). 

Mein Bruder springt auch 1-2 mal ein, wenn er Spätschicht hat. Leider ist das aber nicht an meinen beiden längeren Tagen. 

Außerdem mag Paula mit anderen noch nicht so gerne raus. Sie rennt dann erstmal eine Weile weg.

 

Mein Freund bleibt bei der ganzen Sachen sowieso komplett auf der Strecke. Wir wohnen Haus an Haus, aber ich bin abends so kaputt, dass ich nur noch schlafen will. In den vier Wochen, seit sie da ist, haben wir uns vielleicht 1x kurz auf nen Quatsch abends gesehen. 

Auf Dauer wird die Beziehung so nicht funktionieren. Zumal er sowieso nicht für einen Hund war. Er mag Hunde, aber eben keinen eigenen, zwecks Verantwortung, Hundegeruch und Haare usw. (das kommt auch daher, dass wir eine Bekannte haben, bei der geht das gar nicht! Da sieht es aus wie die Sau und stinkt so sehr, dass man nicht dort hin möchte). 

Ich denke er würde es akzeptieren, wenn sie bleibt. Daher mache ich das jetzt nicht unbedingt von ihm aus. Allerdings darf ich da auch keine Unterstützung erwarten, denn er hat von Anfang an ehrlich gesagt, dass er keinen Hund möchte.

 

Ich weiß, dass ich es irgendwie hinkriegen würde, wenn sie bleibt! Aber ich mache mir einfach Gedanken ob ich dann allen gerecht werden kann!? 

Mein Sohn meinte neulich schon, dass ich kaum noch Zeit für ihn hätte. Nur mit Arbeit, Haushalt und Hund beschäftigt. Er liebt die kleine Paula sehr, aber will natürlich auch noch etwas Aufmerksamkeit.

Außerdem bleiben dann trotzdem noch die langen Zeiten, die sie alleine bleiben müsste, während ich arbeite. 

Natürlich könnte man nach einem Hundesitter schauen, aber das die nächsten 15-18 Jahre? Das kann ich mir nicht leisten. Natürlich habe ich alles überschlagen und weiß dass ein Hund einiges kostet. Ich sehe es ja auch bei meiner Mutter. Die hat mit Sicherheit schon ein Haus mit ihren kompletten Tierarztkosten bezahlt (Pferde, Hunde, Katzen, Hasen, Hühner... und das ihr ganzes Leben lang). 

 

Andere Gedanken, welche erst jetzt wo es so ernst ist, aufkommen... Was mache ich denn, wenn ich wieder Vollzeit arbeiten muss? 

Ich werde nicht mein ganzes Leben auf 70% arbeiten können.

 

Es tut mir so unglaublich weh, dass ich darüber nachdenke sie zur Vermittlung freizugeben. 

Aber ich denke eigentlich hauptsächlich auch mit an sie, weil sie wirklich das Beste verdient hat. 

Bei uns würde es ihr mit Sicherheit nicht schlecht gehen, ganz und gar nicht! 

 

In den letzten Tagen habe ich mich gefragt ob es nicht besser gewesen wäre, es nicht zu machen! Dann stünde ich nicht vor dieser Entscheidung. 

ABER dann wäre die kleine Maus wahrscheinlich noch immer in Rumänien, bei dieser arscheskälte im Zwinger draußen, keinen wirklichen Menschenkontakt, keine Liebe erhalten, würde frieren ohne Ende... 

Und selbst wenn sie nicht bleibt, was einen großen Riss im Herzen hinterlassen würde, könnte ich damit Leben, weil ich sie 3 Wochen lang in meinem Urlaub aufgepäppelt hab, 6 mal in 10 Tagen zum Tierarzt mit ihr gegangen bin und ihr in ein schönes Leben verholfen habe!

 

Die Vernunft sagt mir "Lass sie ein zu Hause finden, wo sie nicht auf Dauer so viel alleine sein muss".

Das Herz sagt "Sie hat es trotzdem sehr gut bei dir, lass sie nicht mehr gehen".

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Hundefreunin:

In den letzten Tagen habe ich mich gefragt ob es nicht besser gewesen wäre, es nicht zu machen! Dann stünde ich nicht vor dieser Entscheidung. 

ABER dann wäre die kleine Maus wahrscheinlich noch immer in Rumänien, bei dieser arscheskälte im Zwinger draußen, keinen wirklichen Menschenkontakt, keine Liebe erhalten, würde frieren ohne Ende... 

Und selbst wenn sie nicht bleibt, was einen großen Riss im Herzen hinterlassen würde, könnte ich damit Leben, weil ich sie 3 Wochen lang in meinem Urlaub aufgepäppelt hab, 6 mal in 10 Tagen zum Tierarzt mit ihr gegangen bin und ihr in ein schönes Leben verholfen habe!

 

 

Das hebe ich mal hervor.. :)

 

 

 

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Wann musst du dich denn entscheiden? Wenn es möglich ist, würde ich noch ein wenig abwarten. Einerseits wird die Entscheidung, sie herzugeben, dann vielleicht noch schwieriger. Andrerseits dauert es einfach, bis sich der Alltag mit Hund einpendelt und die Dinge einfacher werden. Ganz besonders mit einem jungen Hund. Und es wird leichter, ganz bestimmt ;)

 

Bezüglich alleine bleiben: vielleicht gibt es doch noch eine Möglichkeit, Paula mit in die Arbeit zu nehmen? Vielleicht kann man mit dem neuen Mitarbeiter eine Lösung finden. Vielleicht hat er keine Angst mehr, wenn er Paula mal kennengelernt hat oder es gibt eine Möglichkeit zur räumlichen Trennung mittels portabler Gitter.

 

Oder du findest in der näheren Umgebung jemand, der regelmäßig untertags mit Paula rausgehen mag.

 

Bezüglich zeitlicher Belastung insgesamt: Vielleicht findest du eine Beschäftigungsmöglichkeit, wo du auch deinen Sohn einbinden kannst und was euch dreien gemeinsam Spaß macht: Tricks üben, Personensuche (dein Sohn versteckt sich und Paula muß ihn finden), dein Sohn versteckt irgendetwas, was Paula finden muss, .....

 

Ich finde es toll, daß du auch an Paula denkst. Wie du selber schon bemerkt hast: egal wie du dich entscheidest, für Paula war es ein Glückstreffer und wenn sie weitervermittelt wird, dann warst DU ihr Sprungbrett in ein Neues und Besseres Leben.

 

Aber wenn irgendwie möglich: gib dir selber noch etwas Zeit. :kuss:

 

 

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gebemeinensenfdazu
vor 10 Minuten schrieb Frau Mücke:

Andrerseits dauert es einfach, bis sich der Alltag mit Hund einpendelt und die Dinge einfacher werden. Ganz besonders mit einem jungen Hund. Und es wird leichter, ganz bestimmt

Das hebe ich mal hervor. (Und darauf baue ich auch im Moment, weil die Restfamilie hier sich aus der Verantworung zieht und zur Zeit ich die Nächte durchhuste und keinen Schlaf kriege, aber selbst unter diesen Umständen merke ich, daß es anfängt, sich einzuspielen)

Du hattest einen harten Einstand und sie einen riesigen Einschnitt, dazu noch die Infektionen, das .Ärgste habt ihr erstmal geschafft. Vielleicht findet sich mit dem Mitarbeiter eine Lösungsvariante die beide Seiten respektiert.

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schwarze Kiwi

Ich lese von deiner Mutter und "Hof" - wäre es keine Option das die kleine tagsüber bei deiner Mutter bleiben kann während du arbeitest bzw zumindest an den langen Tagen ? 

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Alles ist  besser als Rumänien.

Erst mal besser organisieren bzw. mit Hundenanny arbeiten.

Sohn wird ja auch mal groß. An alles erst mal gewöhnen.

Ich würde sie nicht hergeben, würde mir das Herz brechen.

Wo ein Wille ist, gibt's....auch einen Weg !

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Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du dich lange damit auseinandergesetzt ob du einen Hund halten willst, oder nicht. Und du hast dich dafür entschieden (das wird seine Gründe haben ^_^, oder?) Der Anfang ist immer schwierig und ein wahnsinniger Zeitfresser. Deine Maus war sehr krank und muss erstmal zu Hause ankommen. Und ihr müsst euch erstmal auf diese Umstellung einstellen. Du machst dir viele Gedanken und das ist auch gut und verdient meinen höchsten Respekt, aber versteif dich nicht auf die negativen Gedanken. Versuch dich mal in Ruhe hinzusetzen und zu schauen, was es für Lösungen und Möglichkeiten es gibt um dich auf Dauer nicht zu stressen. Und vor allem schau, was schaff ich alleine und wo bräuchte ich Hilfe, was hab ich bei Notfällen für eine lösung. Du machst bisher einen tollen Job. Versuch deinem Sohn zu erklären, warum du im Moment viel Zeit für den Hund aufbringen musst und ihn mit einzubeziehen. 

Es kommen immermal schwierige Phasen mit Hund und leichtere Phasen, wie beim Kind halt.

Wenn du natürlich denkst, dass es auf Dauer nicht gut geht und du wirklich nicht weißt ob das funktioniert... Dann, denke ich, geht das Tier vor und du solltest über die Abgabe nachdenken. Aber Versuch dich erstmal zu sammeln und zu sortieren. Manchmal verliert man im Stress den Blick für die schönen Dinge ;)

egal wie du dich entscheidest, ich wünsche dir alles gute und ich glaube du wirst für die kleine Paula und dich die richtige treffen. 

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Ich bin sogar der Meinung das man seinem Hund nicht immer das non plus ultra Zuhause geben muss. klar sollte man es versuchen so gut wie möglich zu machen, aber wer kann denn seinem Hund jeden Wunsch erfüllen?

Meine Hunde würden auch gerne täglich hüten, sie bekommen zwar die Gelegenheit dazu, aber eben nicht täglich. Sie müssen auch mal alleine sein. Und und und..

Meine Katzen sind gegen meine Überzeugung Wohnungskatzen, sie hätten ganz sicher lieber einen Graten, Freigang oder zumindest einen Balkon. Aber es war nicht geplant sie aufzunehmen, wir waren nur Pflegestelle und sie wären sonst ins Tierheim gekommen. Wer will 2 mittelalte "langweilig" aussehende Katzen (getiergert und schwarz)? Die hätten wahrscheinlich lange gesessen. Bei uns haben sie ein gutes Leben, wir probieren unser bestes (Zimmerhoher Kratzbaum, Sielsachen, Clickertraining), aber optimal ist es für sie sicher nicht. Ich denke sie sind trotzdem glücklich.

Und glaube mir, die Junghundsache: es wird besser! Ganz sicher! In einem Jahr lachst du über deine Gedanken. Überlege dir einfach nur ob du grundsätzlich einen Hund haben willst. Der Rest kommt mit der Zeit.

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Ein schönes Beispiel dafür, dass man sich auf die Gegebenheiten nie verlassen kann.

 

Hubde sind viel genügsamer als du denkst, sie wird mit dem Älterwerden noch mehr Ruhezeit benötigen, ich sehe die Zeiten außer Haus nicht dramatisch. Viele finden Bürohunde super, ich bin glücklich für jeden Hund, dem das erspart bleibt.

 

Selbst wenn du dich zur Abgabe entscheidest: es ist okay.

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Hundefreunin
vor 9 Stunden schrieb Estray:

 

Das hebe ich mal hervor.. :)

 

 

 

Danke! :)

 

vor 9 Stunden schrieb Frau Mücke:

Wann musst du dich denn entscheiden? Wenn es möglich ist, würde ich noch ein wenig abwarten. Einerseits wird die Entscheidung, sie herzugeben, dann vielleicht noch schwieriger. Andrerseits dauert es einfach, bis sich der Alltag mit Hund einpendelt und die Dinge einfacher werden. Ganz besonders mit einem jungen Hund. Und es wird leichter, ganz bestimmt ;)

 

Bezüglich alleine bleiben: vielleicht gibt es doch noch eine Möglichkeit, Paula mit in die Arbeit zu nehmen? Vielleicht kann man mit dem neuen Mitarbeiter eine Lösung finden. Vielleicht hat er keine Angst mehr, wenn er Paula mal kennengelernt hat oder es gibt eine Möglichkeit zur räumlichen Trennung mittels portabler Gitter.

 

Oder du findest in der näheren Umgebung jemand, der regelmäßig untertags mit Paula rausgehen mag.

 

Bezüglich zeitlicher Belastung insgesamt: Vielleicht findest du eine Beschäftigungsmöglichkeit, wo du auch deinen Sohn einbinden kannst und was euch dreien gemeinsam Spaß macht: Tricks üben, Personensuche (dein Sohn versteckt sich und Paula muß ihn finden), dein Sohn versteckt irgendetwas, was Paula finden muss, .....

 

Ich finde es toll, daß du auch an Paula denkst. Wie du selber schon bemerkt hast: egal wie du dich entscheidest, für Paula war es ein Glückstreffer und wenn sie weitervermittelt wird, dann warst DU ihr Sprungbrett in ein Neues und Besseres Leben.

 

Aber wenn irgendwie möglich: gib dir selber noch etwas Zeit. :kuss:

 

 

 

Die Vermittlerin wollte jetzt mal die Tage telefonieren. Ich denke, dass sie dann schon mal so ungefähr was wissen möchte.

Allerdings werde ich sowieso erstmal die Giardien Behandlung abwarten, denn da ist ja auch noch nicht sicher ob das durchgestanden ist.

Das heißt, ich kann es eigentlich, denke ich, noch mindestens 10 Tage rauszögern. Morgen wieder 5 Tage Tablettengabe, dann nach 3-4 Tagen Kotprobe zum Tierarzt.

Denn bevor das nicht durchgestanden ist, werde ich glaub sowieso nichts unterschreiben, denn dann muss ich die Tierarzt-Rechnungen selbst zahlen (bitte nicht falsch verstehen!!).

 

Kann ja auch sein, dass sie noch immer Giardien hat (wir wissen ja auch nicht ob sie meiner Mutter ihre angesteckt hat und das evtl hin und her geht - ich habe die erste Zeit vermieden zu meiner Mutter zu gehen, jedoch soll Paula ja auch die Mädels meiner Mutter kennenlernen und Kontakt zu anderen Hunden haben - meine Mutter wird das noch testen lassen).

Die Vermittlerin hatte außerdem mal von einem Bluttest gesprochen (da Paula jetzt ja ordentlich mit Medikamenten zugepumpt wurde). Eventuell würde ich das gerne noch über den Verein machen lassen, wenn die mitspielen.

 

Das mit der Arbeit wird sich erledigt haben. Der Typ ist so n richtiger Blödmann. Den kann hier keiner gebrauchen, nur der Chef findet ihn toll. Mein Chef ist sowieso wieder am spinnen, leider ein Narzisst, der mit Idioten bestens klar kommt (deswegen auch mit dem Neuen), daher werde ich das nicht weiter versuchen. Damit würde ich mir selbst und auch Paula keinen Gefallen tun.

Wir hatten gerade Bürobesprechung. Gerade wurde uns eröffnet, dass wir mit unseren Büroräumen umziehen werden, da unsere Büroräume gekündigt werden (wohin und wie und überhaupt ist alles noch unklar - das wäre jetzt aber alles viel zu unsicher, mich da auf irgendwas zu verlassen - ich bin mittlerweile recht misstrauisch und möchte mich ungern auf andere Hilfe verlassen).

 

Ich weiß halt nicht ob es richtig ist einen Hund aufzunehmen, wenn ich jetzt schon weiß, dass ich immer auf Hilfe anderer angewiesen bin.

Ich habe manchmal schon Schwierigkeiten meinen Sohn während meiner Arbeitszeit unterzubringen. Derzeit ist es recht gut gelöst, aber in den Ferien muss ich auch immer schauen, dass er in ein Ferienlager kommt, da ich bei weitem nicht so viel Urlaub habe wie Ferien sind. Das kostet natürlich auch immer einiges. Da kann ich mir im Notfall nicht noch eine Ferienbetreuung für einen Hund leisten (und auch Gassigeher werden mal krank, gehen in den Urlaub oder sonstiges...).

Ich muss ja auch immer wieder mal was auf die Seite legen, für eventuelle Tierarztkosten usw.

 

Ehrlich? Es wird weniger Stress?

Ich lese immer so viel, dass es mit 7/8 Monaten oder später erst so richtig losgehen kann mit dem Stress!

Und dass auch viele Hunde dann alles vergessen, was sie bereits gelernt haben. Dass manche dann erst anfangen Probleme mit dem Alleine bleiben bekommen usw.

Ach, vielleicht sollte man auch nicht immer so viel lesen.

 

vor 9 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Das hebe ich mal hervor. (Und darauf baue ich auch im Moment, weil die Restfamilie hier sich aus der Verantworung zieht und zur Zeit ich die Nächte durchhuste und keinen Schlaf kriege, aber selbst unter diesen Umständen merke ich, daß es anfängt, sich einzuspielen)

Du hattest einen harten Einstand und sie einen riesigen Einschnitt, dazu noch die Infektionen, das .Ärgste habt ihr erstmal geschafft. Vielleicht findet sich mit dem Mitarbeiter eine Lösungsvariante die beide Seiten respektiert.

 

Ja, es stimmt. Unser Anfang war etwas holperig. Und ich muss sagen, dass ich nach den 3.5 Wochen Urlaub echt ziemlich platt war und eigentlich Urlaub gebrauchen könnte.

 

vor 11 Stunden schrieb schwarze Kiwi:

Ich lese von deiner Mutter und "Hof" - wäre es keine Option das die kleine tagsüber bei deiner Mutter bleiben kann während du arbeitest bzw zumindest an den langen Tagen ? 

 

Ein Hof an sich ist das nicht.

Sie wohnt mitten im Wohngebiet, hat aber nicht hinten raus ein sehr großes Grundstück mit Scheuer wo auch ihre Pferde stehen und einer riesigen Wiese. Alles optimal.

Jedoch arbeitet meine Mutter auch, ist also auch meist ab 7 Uhr morgens außer Haus. Bei ihr ist es so, dass ihr Freund vormittags zu Hause ist.

Dem kann ich das aber nicht "antun" noch einen dritten Junghund ins Haus zu bringen (die Hunde meiner Mutter sind ca. 8 und 9 Monate alt). Er macht auch nichts mit den Hunden, er ist halt da. Ich denke aber, dass drei Junghunde einfach zuviel des Guten sind.

Außerdem hat er auch schon meinen Sohn an zwei Tagen nach der Schule.

Erziehungstechnisch haben wir da auch verschiedene Ansichten.
Meist ist es so, dass ich dann mittags alle drei raus lasse und sie spielen lasse und mich eine Zeit mit ihnen beschäftig

und nach den Pferden usw. schaue.

 

 

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