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Ich glaube ich kann ihr auf Dauer nicht gerecht werden


Hundefreunin

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu

Auf der anderen Seite ist es total schwierig einzuschätzen, weil es eine Momentaufnahme mit sehr vielen was wäre wenns ist. Und dein erstes Posting im Forum war auch übersät von Zweifeln und Wünschen. Das wirkt auf mich insgesamt verunsichert, mit dem Versuch allen Eventualitäten zuvorzukommen, selbst wenn die sich so gar nicht ergeben sollten.

 

Du warst jetzt ziemlich oft beim Tierarzt und befürchtest, das könne so weitergehen. Dein Kind ist schon in der Schule, der Hund bedeutet keine Zurücksetzung, sondern eine Möglichkeit, gemeinsam etwas zu unternehmen. Guck' einfach mal auf die Möglichkeiten und nicht die Einschränkungen. Wenn dein Partner Hunde mag, was er laut deiner Aussage ja tut, kann das wachsen.

Wie schon oft hier erwähnt: der Hund ist anpassungsfähig, er muß dich mögen und dir vertrauen. Daß sie das nach einem Monat schon kann und bereits Kommandos gelernt hat ist schon eine sehr große Leistung. Daß sie mit Anderen in der kurzen Zeit noch nicht soviel Vertrauen aufgebaut hat verwundert niemand.

 

Letztlich mußt du einfach wissen, was du mit diesem Thread erhofft hast: Daß Verständnis geäußert wird wegen der stressigen Bedingungen und zur Abgabe bestärkt wird oder daß dir einfach mal Mut gemacht wird. Von mir kriegst du beides:).

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Freefalling

Bisschen OT:

Zum Thema Partnerschaft...

Mein Freund hatte genau 3 Dates mit mir allein und dann kam der Hund. :D Der Einzug war natürlich vorher schon geplant und nicht diskutabel. Er mag zum Glück Hunde und hat keine Allergie. 

Aber er würde sich jetzt und vermutlich auch in Zukunft selbst keinen Hund halten wegen des Aufwandes. 

 

Manchmal gibt es Probleme und seine Wohnung ist auch extrem hunde-inkompatibel (helle Couch, empfindlicher Boden, beides schon in Mitleidenschaft gezogen). Und er ist draußen von ihm genervt, weil er beim Spazieren so zieht. Die erste Zeit war schwierig, weil ich so auf die Hundebedürfnisse fixiert war. Und weil er mir versucht hat reinzureden bzw von sich selbst erwartet hat mich sehr zu unterstützen.

 

Deswegen fahren wir damit ganz gut, dass ich allein verantwortlich bin, es ist ja schließlich mein Hund. Seit er sich nicht mehr verpflichtet fühlt immer mit uns spazieren zu gehen oder ihn zu füttern oder ihn immer toll zu finden, hat sich alles entspannt. Die beiden haben mittlerweile eine gute Beziehung zueinander aufgebaut und er berät und unterstützt mich. Ich verplane ihn nicht für regelmäßige Unterstützung, weil ihm das zu viel wäre, dafür bietet er sich meistens von selbst für Ausnahmen an und tut das dann auch gern.

 

Mittlerweile sind wir ein super Trio geworden. Aber ich hab auch zwei tolle Männer. ;)

 

Warum kommt er denn nicht mal zum Abendessen oder so? 

Oder ihr geht alle zusammen in den Wald? Mit Kind und Hund und Freund ist nicht so einfach. 

 

Was mich persönlich von einer Abgabe eher abhalten würde: Es läuft an sich mit Paula alles gut. Ihr scheint super zueinander zu passen. Das ist ja auch nicht selbstverständlich. Sie findet sicher auch ein anderes gute Zuhause. Aber findest du auch wieder so einen tollen Hund? Oder würdest du erst wieder einen Hund einplanen wenn dein Sohn groß ist?

Das meine ich gar nicht als Druckaufbau oder so. Das würde nur mir persönlich durch den Kopf gehen. 

 

 

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Hundefreunin

Jetzt hab ich schon 2x sooo viel geschrieben und dann war beides wieder weg :(:(

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Das kann man eigentlich wieder herstellen..wie weiß ich gerade nicht auf Anhieb und bin auch nur mit dem Handy online gerade.

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Hundefreunin

Also dritter Versuch!

 

Was ich mir mit diesem Beitrag erhofft habe? Genau DAS was hier passiert!

EHRLICHE Meinungen! Auch wenn diese komplett auseinander gehen (damit habe ich aber gerechnet), bringt mich jeder einzelne zum Nachdenken und eventuell ein Stückchen weiter in meiner Entscheidung. 

 

Gestern habe ich nochmal sehr viel nachgedacht.

Ich habe mir überlegt, dass ich mir auch eine echt beschissene Jahreszeit rausgesucht habe. Und dann auch noch ein Winter wie schon lange nicht mehr.

Ich habe festgestellt, dass dieses Matsch und Dreck ins Haus schleifen (ca. 5 mal am Tag oder mehr) einfach enorm viel Zeit braucht um zu beseitigen. Dann zig mal am Tag an- und ausziehen, umziehen (Arbeit und Gassiklamotten gehen im Winter auch nicht die gleichen) usw. Klar kommt jedes Jahr der Winter, aber dann eben mit Routine im Alltag.

Im Frühling/Sommer fällt das alles weg. Kind, Hund, Leine, Tasche und los gehts...

 

Bezüglich meinem Sohn. Das dürft ihr nicht falsch verstehen. Er liebt Paula sehr. Er spielt gerne mit ihr, geht auch mit spazieren usw. Es war halt jetzt am Anfang viel. Alle 20 Minuten mit Paula raus, damit sie stubenrein wird usw.

Ansonsten ist mein Sohn voll und ganz dafür, dass sie bei uns bleibt.

 

Mein Freund war am Wochenende auch beim Spaziergang dabei.

Wir laufen dann meist mit meiner Mutter, ihrem Freund und deren beiden Hunden durch den Wald zu einem Turm.

Da gibts dann ne Pause, Glühwein und Wurst usw.

Als wir da saßen, hat mein Freund Paulas Pfoten genommen und gewärmt, weil sie so kalt waren.

Auch als ich ihm damals offenbart habe, dass sie kommen wird, hat er mir einen Zaun an eine Gartenseite gebaut, zwei Türchen für die Treppen im Haus gebaut usw. Also er lässt mich nicht komplett im Stich.

Er möchte eben nur keinen eigenen Hund zwecks Verantwortung, dem Risiko an Tierarztkosten usw.

Außerdem ist er recht empfindlich was Hundegeruch und Haare im Haus angehen.

Ich muss am Wochenende in Ruhe mit ihm reden.

 

vor 12 Stunden schrieb Freefalling:

Bisschen OT:

Zum Thema Partnerschaft...

Mein Freund hatte genau 3 Dates mit mir allein und dann kam der Hund. :D Der Einzug war natürlich vorher schon geplant und nicht diskutabel. Er mag zum Glück Hunde und hat keine Allergie. 

Aber er würde sich jetzt und vermutlich auch in Zukunft selbst keinen Hund halten wegen des Aufwandes. 

 

Manchmal gibt es Probleme und seine Wohnung ist auch extrem hunde-inkompatibel (helle Couch, empfindlicher Boden, beides schon in Mitleidenschaft gezogen). Und er ist draußen von ihm genervt, weil er beim Spazieren so zieht. Die erste Zeit war schwierig, weil ich so auf die Hundebedürfnisse fixiert war. Und weil er mir versucht hat reinzureden bzw von sich selbst erwartet hat mich sehr zu unterstützen.

 

Deswegen fahren wir damit ganz gut, dass ich allein verantwortlich bin, es ist ja schließlich mein Hund. Seit er sich nicht mehr verpflichtet fühlt immer mit uns spazieren zu gehen oder ihn zu füttern oder ihn immer toll zu finden, hat sich alles entspannt. Die beiden haben mittlerweile eine gute Beziehung zueinander aufgebaut und er berät und unterstützt mich. Ich verplane ihn nicht für regelmäßige Unterstützung, weil ihm das zu viel wäre, dafür bietet er sich meistens von selbst für Ausnahmen an und tut das dann auch gern.

 

Mittlerweile sind wir ein super Trio geworden. Aber ich hab auch zwei tolle Männer. ;)

 

Danke für den Einblick in dein Privatleben :)

Ich sage ja auch immer, wäre Paula zuerst da gewesen, wäre es bezüglich Partner gar keine Frage für mich!

Nun war aber eben mein Freund zuerst da und hat auch seine Bedenken geäussert anfangs. Also muss ich nun nochmal in Ruhe mit ihm reden, was er dazu sagt.

 

vor 12 Stunden schrieb Freefalling:

Was mich persönlich von einer Abgabe eher abhalten würde: Es läuft an sich mit Paula alles gut. Ihr scheint super zueinander zu passen. Das ist ja auch nicht selbstverständlich. Sie findet sicher auch ein anderes gute Zuhause. Aber findest du auch wieder so einen tollen Hund? Oder würdest du erst wieder einen Hund einplanen wenn dein Sohn groß ist?

Das meine ich gar nicht als Druckaufbau oder so. Das würde nur mir persönlich durch den Kopf gehen.

 

DAS ist widerum ja der andere Part. Weswegen ich ja wirklich Schwierigkeiten habe einfach zu sagen "OK, vielleicht doch eher nicht...". Weil sie einfach toll ist und wir schon in der kurzen Zeit so viel gemeinsam gelernt haben.

 

Aber an erster Stelle muss ich mir nun einfach nochmal Gedanken machen zum Allgemeinzustand.

Meine Mutter meinte, Paula kann vormittags zu ihr. Allerdings weiß ich nicht wie sie sich das vorstellt. Sie ist ja gar nicht zu Hause, sondern ihr Freund. Und der weiß mit Sicherheit noch von nichts!

Das müsste ich nochmal in Ruhe mit den beiden besprechen.

 

Gestern habe ich mit der Vermittlerin gesprochen. Sie hätte gerne so bis Ende nächster Woche eine Entscheidung :(:ph34r:

 

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Fusselnase

Ich kann dir die Entscheidung nicht abenehmen, aber egal, wie du dich entscheidest: Du bist ihr Sprungbrett in ein neues Leben! Das heißt, dass du kein schlechtes Gewissen ihr gegenüber haben musst, solltest du dich für eine Vermittlung entscheiden. Ich weiß, dass man das trotzdem hat (man fühlt sich wie ein Verräter), aber das geht vorbei, spätestens, wenn man Fotos von einem glücklichen Hund aus dem neuen Zuhause bekommt.

Das ist übrigens ein Grund, weshalb ich gerade Anfängern gern ältere Hunde vermittle - es klingt zwar gemein, aber man legt sich eben nicht für 15 Jahre fest, sondern vielleicht nur für drei oder vier. Das nimmt enorm viel Druck raus und man nimmt es eher auf sich, abzuwarten.
Mir ging es ja schon mit meiner damals fünfjährigen Hündin so - eine zeitlang war es anstrengend und ich von Zweifeln geplagt. Normalerweise nehme ich eher 10-jährige Hunde auf, und hier dachte ich: Oh weh - sollen so meine (und ihre) nächsten 10 Jahre aussehen?

Glücklicherweise hat es sich wunderbar eingespielt und wir sind alle glücklich. Aber ich verstehe deine Angst sehr gut.
 

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Fusselnase
vor 7 Minuten schrieb Hundefreunin:

Ich habe mir überlegt, dass ich mir auch eine echt beschissene Jahreszeit rausgesucht habe. Und dann auch noch ein Winter wie schon lange nicht mehr.

Ich habe festgestellt, dass dieses Matsch und Dreck ins Haus schleifen (ca. 5 mal am Tag oder mehr) einfach enorm viel Zeit braucht um zu beseitigen. Dann zig mal am Tag an- und ausziehen, umziehen (Arbeit und Gassiklamotten gehen im Winter auch nicht die gleichen) usw. Klar kommt jedes Jahr der Winter, aber dann eben mit Routine im Alltag.

Im Frühling/Sommer fällt das alles weg. Kind, Hund, Leine, Tasche und los gehts...

 

 

Ja! Das sage ich auch immer. Winter ist echt eine doofe Zeit, sich einen Hund anzuschaffen. Ylvi kam am 4.11. aus Süditalien und war erstmal ein paar Monate lang deprimiert, weil der Winter nicht aufhören wollte. Sie dachte wahrscheinlich: Wo bin ich denn hier gelandet?

 

vor 7 Minuten schrieb Hundefreunin:

Gestern habe ich mit der Vermittlerin gesprochen. Sie hätte gerne so bis Ende nächster Woche eine Entscheidung :(:ph34r:

 

Wenn sie die Entscheidung bis dahin nicht haben, dann heißt es ja nicht, dass du nicht mehr zurückrudern kannst. Du musst dich dann eben mit Interessenten auseinandersetzen. Wobei ich nicht weiß, inwiefern du da Mitspracherecht hast. Vielleicht kannst du das einfach so ansprechen, wie es ist!

Und vielleicht wird dir auch was klarer, wenn erstmal Interessenten am Horizont auftauchen. Ist denen gegenüber zwar nicht fein, aber nunja...

 

Bei mir und Feli war es so. Die Vorstellung, dass jemand kommt und sie mitnimmt, war ganz unwirklich. Ich habe mir vorgestellt, dass ich sie auf den Arm nehme, mich wegdrehe und sage: NEIN! Ihr bekommt sie nicht!

Da war klar, dass sie bleiben wird. Es kann aber auch anders kommen, nämlich dass sich Menschen melden, bei denen du das Gefühl hast, das sei genau das Richtige für sie.

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schwarze Kiwi
vor 20 Stunden schrieb Hundefreunin:

 

 

Kann ja auch sein, dass sie noch immer Giardien hat (wir wissen ja auch nicht ob sie meiner Mutter ihre angesteckt hat und das evtl hin und her geht - ich habe die erste Zeit vermieden zu meiner Mutter zu gehen, jedoch soll Paula ja auch die Mädels meiner Mutter kennenlernen und Kontakt zu anderen Hunden haben - meine Mutter wird das noch testen lassen).

Die Vermittlerin hatte außerdem mal von einem Bluttest gesprochen (da Paula jetzt ja ordentlich mit Medikamenten zugepumpt wurde). Eventuell würde ich das gerne noch über den Verein machen lassen, wenn die mitspielen.

 

 

 

 

Du lässt "deinen" Hund - von dem du WEIßT das er Giardin hat - mit anderen Hunden zusammen ???  

Ganz ehrlich ? Würde ich das hier von jemandem so nebenbei erfahren das mein Hund gerade mit einem Hund spielt der Giardien hat ... dem würde ich nicht nur was erzählen sondern bei Übertraggung würde ich demjenigen auch sämtliche TA Kosten übernehmen lassen .... 

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vor 59 Minuten schrieb Hundefreunin:

Im Frühling/Sommer fällt das alles weg. Kind, Hund, Leine, Tasche und los gehts...

 

Das Jahr besteht nicht nur aus Frühling und Sommer (zum Glück). Und da ist auch einiges an Dingen zu beachten, z.B. Zecken und Hirschlausfliegen. Außerdem kann es im Sommer auch mal regnen, einige Hunde reagieren heftig auf Gewitter. 

 

Vielleicht ist eine Integration eines Hundes in dieser Jahreszeit "leichter", aber das ist eigentlich unerheblich. 

 

so weit

Maico

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Hundefreunin
vor 26 Minuten schrieb schwarze Kiwi:

Du lässt "deinen" Hund - von dem du WEIßT das er Giardin hat - mit anderen Hunden zusammen ???  

Ganz ehrlich ? Würde ich das hier von jemandem so nebenbei erfahren das mein Hund gerade mit einem Hund spielt der Giardien hat ... dem würde ich nicht nur was erzählen sondern bei Übertraggung würde ich demjenigen auch sämtliche TA Kosten übernehmen lassen .... 

 

Also von nebenbei erfahren, kann man in diesem Fall ja wohl nicht sprechen!

Es sind die Hunde meiner Mutter. Und meine Mutter weiß selbstverständlich, dass sie Giardien hat/hatte. 

Paula wird seit ca. 2 Wochen behandelt, ich lege höchsten Wert auf Sauberkeit, wische ihr sprichwörtlich den Hintern mit Sagrotan Tüchern ab...

 

Bei Spaziergängen sage ich jedem, wer näher zu ihr hin will, was Sache ist! D.h. fremde Hunde und Menschen werden sofort informiert, dass sie ihr nicht zu Nahe kommen sollen!

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