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Ich glaube ich kann ihr auf Dauer nicht gerecht werden


Hundefreunin

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Hundefreunin
vor 6 Minuten schrieb Amidala:

Nochmal zum Thema Hilfe in Anspruch nehmen, oder Hilfe des Partners:

ich glaube die meisten Hundebesitzer sind auf Hilfe angewiesen. Natürlich ist es dein Hund und du trägst die Hauptverantwortung, aber keiner muss sich schlecht fühlen wenn der Hund zum Sitten oder in Notfällen mal woanders "geparkt" werden muss (wollte ich nur noch mal erwähnen, weil es am Anfang so klang, dass es bei dir zu einem schlechten Gewissen führt.) 

dass dein Partner von vornherein gesagt hat, er möchte die Verantwortung nicht übernehmen finde ich vollkommen legitim und sollte auch respektiert werden. Bei mir war es der Fall mit meinen Eltern, die sofort gesagt haben dass sie nicht ständig auf den Hund aufpassen und nichts damit zu tun haben wollen. Seit der Hund da ist, ist es natürlich ein bisschen anders. Wenn ich arbeiten muss und lange Schichten habe, passen meine Eltern auf und ich versuche es so zu regeln, dass sie möglichst wenig Aufwand haben (vorher nochmal mit dem Hund, essen vorbereiten oder schon geben... Somit bleibt vielleicht noch ein kurzer Spaziergang um den Block). ABER, meine Eltern sind immer meine letzte Option. Und das wissen Sie. Wenn ich also die Möglichkeit habe den Hund woanders unterzubringen, halte ich sie aus der Sache raus. Ich glaube diese Einstellung ändert die Sicht auf das Verantwortungsgefühl. Aus deinen Erzählungen schätze ich mal frech, dass es deinem Freund ähnlich geht. Aber auch das ist Organisation. 

Ich finde es gut, dass du dich mit denjenigen, die du gerne als "hauptsitter" hättest nochmal auseinandersetzt. Du musst dich nämlich selbst auch mit den Lösungen wohlfühlen, genau wie dein Hund. 

Die Lösung bei deiner Mutter klingt für mich erstmal gut (korrigiere mich wenn ich da falsch liege, aber es hatte den Anschein als ob du auch da bedenken hättest, weil der Partner nur aufpasst sich aber nicht mit den Hunden groß beschäftigt). Wenn die Hunde sich gut verstehen und die Option garten haben können die sich auch mit sich selbst beschäftigen. Und das ist ja auch kein Dauerzustand. Wenn du sie wieder abholst, bekommt sie ja die Aufmerksamkeit und Zuwendung die sie auf menschlicher Seite braucht. Vielleicht hast du ja sogar Glück und die hat sich beim Spielen schon so ausgepowert, dass der Alltag ruhiger verläuft :P aber auch hier musst du dich damit wohlfühlen. Ist jetzt nur mein Gefühl (aber ich kenne deinen Hund nicht und auch nicht die Umstände)

 

Prinzipiell hätte ich kein schlechtes Gefühl bei meiner Mutter zu Hause. Außer, dass wir verschiedene Erziehungsansichten und Regeln haben. Aber gut, das ist wie bei einem Kind. Zu Hause müssen andere Regeln beachtet werden als beispielsweise bei Oma. Auch nicht immer einfach das dann umzuschwenken, aber das wird ein Hund, denke ich, schnell lernen/merken.

 

Das einzige Problem, das ich hier sehe, ist, dass es dem Freund meiner Mutter vielleicht zu viel werden könnte.

Drei junge Hunde, dann noch mein Sohn an zwei Tagen nach der Schule.

Wie gesagt, ich werde das mit den beiden auch nochmal durchsprechen. Es würde ja eigentlich auch an meinen beiden ganz langen Tagen reichen.

 

Dass sie dann nicht beschäftigt werden würde, ist nicht das Problem. Solange sie wenigstens kurz mal rauskönnte um sich zu entleeren.

Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Der Freund meiner Mutter liebt die Hunde, wollte auch nach dem Tod vom Familienhund sofort wieder einen Hund um sich, weil er es so vermisst hat.

ABER er ist eben keiner, der sich groß beschäftigt. Also spazierengehen und Erziehung usw. bleibt an meiner Mutter hängen.

Das sieht er nicht als so wichtig an, denn die Hunde können ja im Garten springen und toben.

Er konnte es auch nicht verstehen, dass die Große (hat meine Mutter ausgesucht) noch nicht so schnell stubenrein war wie die Kleine (hat er ausgesucht). Dass man sie einfach hätte öfter mal rauslassen müssen usw...

Vielleicht ist es jetzt etwas verständlicher.

 

Mein Freund ist selbstständig. D.h. es kann vorkommen, dass er tage-/wochenlang zu Hause ist, es kann aber auch sein, dass er Tage und Nächte durcharbeitet oder mal kurzfristig eine Woche weg ist... Das weiß man nie so genau bei ihm!

D.h. da könnte ich sowieso nicht auf geregelte Zeiten bauen.

 

 

 

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schwarze Kiwi
vor 3 Stunden schrieb Estray:

Ja, kenn ich. 

Und er hat natürlich recht das es zig Hunde gibt die stille Träger sind etc. pp. 
Dennoch ist es für mich etwas anderes wenn man um den Befall des Hundes weiß. 
Hat sich aber hier ja jetzt rausgestellt das ich das nur missverstanden hatte, also ist ja alles gut ;)

Ich weiß da leider wovon ich rede - wir hatten letztes Jahr im August selber Giardien und es war der absolute Horror (inklusive Klinikaufenthalt meiner Jüngsten) und auch die Hygiene und die Organisation danach (normalerweise sind meine ja immer mit auf Verkaufsständen) hat echt gewaltig an meinen Nerven gezehrt ;)

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