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Ich glaube ich kann ihr auf Dauer nicht gerecht werden


Hundefreunin

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Hundefreunin

Oh! Die ganzen Antworten zwischendrin gar nicht gesehen!

Vielen lieben Dank! Ich melde mich später nochmal!

Ich muss nun schnell zu der kleinen nach Hause und dann meinen Sohn abholen :)

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Ich glaube das größte Problem ist, daß dein Partner absolut nicht mitzieht.

 

Und ja, ein Leben mit Hund bedeutet, daß man immer planen muss, für eventuelle Notfälle eine Lösung haben muss usw.

Und bei dir kommt ja auch noch das Kind.

 

Ich verstehe daß du dich überforderst fühlst.

Ich würde dem Hund ein neues Zuhause suchen.

 

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vor 16 Stunden schrieb Hundefreunin:

Ich weiß, dass ich es irgendwie hinkriegen würde, wenn sie bleibt!

 

Irgendwie hinkriegen ist aber nicht dass das für dich oder den Hund schön wäre. Hundehaltung soll auch Spaß machen, dem Halter nicht nur dem Hund. Wenn Hundehaltung daraus besteht jeden Tag irgendwie mit Fremdhilfe organisieren zu müssen macht es irgendwann keinen Spaß mehr. Du hast den Hund als Pflegestelle mit Option aufs bleiben übernommen. Wenn du jetzt für dich feststellst dass du doch sehr viele Probleme durch den Hund bekommen hast, finde ich es überhaupt nicht verwerflich den Hund wirklich nur zur Pflege zu haben und dafür zu sorgen dass er vernünftig vermittelt wird. 

 

 

Vielleicht ändern sich deine Lebensumstände irgendwann und lässt sich besser mit Hundehaltung auf einen Nenner bringen. 

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Hundefreunin
vor 52 Minuten schrieb Arachne:

 

Irgendwie hinkriegen ist aber nicht dass das für dich oder den Hund schön wäre. Hundehaltung soll auch Spaß machen, dem Halter nicht nur dem Hund. Wenn Hundehaltung daraus besteht jeden Tag irgendwie mit Fremdhilfe organisieren zu müssen macht es irgendwann keinen Spaß mehr. Du hast den Hund als Pflegestelle mit Option aufs bleiben übernommen. Wenn du jetzt für dich feststellst dass du doch sehr viele Probleme durch den Hund bekommen hast, finde ich es überhaupt nicht verwerflich den Hund wirklich nur zur Pflege zu haben und dafür zu sorgen dass er vernünftig vermittelt wird. 

 

 

Vielleicht ändern sich deine Lebensumstände irgendwann und lässt sich besser mit Hundehaltung auf einen Nenner bringen. 

DAS ist es ja was mich am meisten zum Nachdenken bringt. Ich möchte ja einen Hund haben um Freude mit ihm zu haben. Nicht, dass ich letzten Endes nur noch nach Betreuungen suchen muss. 

Ich hatte mich leider auf die Sache mit dem Büro und meiner Freundin verlassen. Sonst hätte ich es erst gar nicht versucht.

Und weil das schon in der ersten Zeit beides zerbrochen ist, möchte ich mich eigentlich nicht auf weitere verlassen müssen. Aber ganz alleine werde ich es nicht schaffen. Mit Büro wäre es gegangen. Auch ohne Freundin. Oder eben andersrum. Aber beides fällt weg, leider!

 

Manchen meinen ich mache mir zu viel Gedanken. Das sehe ich aber nicht so. Denn für mich entscheidet sich damit das restliche Leben mit Paula. Denn bleibt sie, dann für immer!! Das ist ganz klar für mich! 

 

Es ist auch schwer für mich darüber nachzudenken. Klar würde es sehr schwer werden sie wieder herzugeben. Und ich würde mich wohl jeden Tag fragen ob ich es nicht doch geschafft hätte.

Aber es ist doch besser sich grundlegend Gedanken zu machen und einen Hund nicht nur zu nehmen weil man eben Lust dazu hat. 

Mir geht es ja vor allem auch um sie. Ich möchte meinem Hund ein treuer, ungestresster!! Begleiter sein und die gemeinsame Zeit genießen können.

Und ebenso möchte ich einen zufriedenen, entspannten und ausgeglichenen Hund neben mir. 

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Hundefreunin
vor 1 Stunde schrieb davinia:

Ich glaube das größte Problem ist, daß dein Partner absolut nicht mitzieht.

 

Und ja, ein Leben mit Hund bedeutet, daß man immer planen muss, für eventuelle Notfälle eine Lösung haben muss usw.

Und bei dir kommt ja auch noch das Kind.

 

Ich verstehe daß du dich überforderst fühlst.

Ich würde dem Hund ein neues Zuhause suchen.

 

 Danke für deine ehrliche Antwort! 

 

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Freefalling

Ich finde auch: Du bist zunächst einmal Pflegestelle und diesen Job machst du super. 

Ich kann deine Gedanken verstehen. Paula geht es sicher gut bei dir. Du machst ziemlich viel, finde ich. 

Wir gehen auch nur einmal am Tag länger raus. Sonst nur Pipirunden und für 16-20 Minuten in den Park.

Es geht nunmal nicht anders. 

Mein Freund kriegt relativ viel Zeit, aber fast immer mit Hund. 

Meine Freunde und Hobbies vernachlässige ich etwas. Aber auch da gibt es Wege.

Und es wird alles besser. Man gewöhnt sich aneinander, vieles wird zur Routine. Du wirst dich wieder besser auf anderes konzentrieren können. 

Ich hab die ersten 3 Woche kaum geschlafen. Jetzt nach 3 Monaten kann ich nicht mehr ohne Hund schlafen. ;) 

 

Wie du dich auch entscheidest: Du musst kein schlechtes Gewissen haben. Und lass dir noch was Zeit für die Entscheidung. 

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vor 2 Minuten schrieb Hundefreunin:

Aber es ist doch besser sich grundlegend Gedanken zu machen und einen Hund nicht nur zu nehmen weil man eben Lust dazu hat. 

Mir geht es ja vor allem auch um sie. Ich möchte meinem Hund ein treuer, ungestresster!! Begleiter sein und die gemeinsame Zeit genießen können.

Und ebenso möchte ich einen zufriedenen, entspannten und ausgeglichenen Hund neben mir. 

 

Genau diese Gedanken beschreiben "Tierliebe". Gräme dich nicht dafür.

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Wie alt ist denn dein Sohn?

 

Es ist durchaus nicht von der Hand zu weisen, dass er mal - nicht sofort - eine für ihn sehr positive Beziehung zum Hund aufbaut, wenn du allein erziehend bist und er viel alleine ist. Am Anfang war unser jüngerer Sohn (damals 3) auf den Hund extrem eifersüchtig. Das hat sich aber dann gegeben, als er eine Beziehung aufgebaut hatte.

Und wenn dieser Hund schon perfekt ist und passt? Warum nicht jetzt durchhalten.

Zumal, wenn es mal nicht mehr eiskalter Winter ist und und das Zusammenleben mit dem Hund sich einspielt, da wird sich viel beruhigen. Im Frühjahr und Herbst kann man den Hund auch mal beim Einkaufen etc. kurz im Auto lassen, Besuche mit Spaziergängen verbinden etc..

 

Ich verstehe, dass du nun Angst vor der eigenen Courage bekommen hast.

Aber ich denke nicht, dass du momentan zu wenig mit ihr machst. Und Hunde sind anpassungsfähig. Einen Tag geschieht mal mehr, an einem anderen mal weniger.

 

Und zum Partner:

Will Frau einen Hund, sagt Mann sehr oft, was deiner gesagt hat: ich will keinen, ich kümmere mich nicht. Soweit ok, was will man machen.

In dem Moment, wo dieser Mensch aber merkt, seiner Partnerin bedeutet der Hund etwas, dann wird ja der Hund automatisch auch Teil seines Lebens. Natürlich sollte man alles auch ohne den männlichen Part auf die Reihe bekommen, doch wenn man mal im Druck ist, etwas nicht funktioniert, die Zeit für den Hund zu lang wird - dann fände ich es komisch, wenn Mann sagt, "ich tue dir diesen Gefallen nicht, den Hund rauszulassen". Da geht es nämlich nicht um den Hund, sondern um dich.

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NannyPlum
vor 3 Stunden schrieb Hundefreunin:

 Danke für deine ehrliche Antwort! 

 

Ich sehe es genauso. Irgendwie scheint momentan einfach nicht der richtige Zeitpunkt für einen (jungen) Hund zu sein. Und wenn die Hundehaltung nicht kompatibel mit deiner Beziehung ist, wirst du damit nicht glücklich werden. Nicht umsonst hast du dich für den Status "Pflegestelle" mit Option zur Endstelle entschieden. Und da finde ich es völlig ok, dass du dich gegen diese Option entscheidest, weil deine jetzige Lebenssituation es doch nicht ohne weiteres zulässt. Bespricht es nochmal mit deinem Partner, geht nochmal Möglichkeiten durch und dann entscheide dich in deinem Sinne. Du hast Paula in jedem Fall ein tolles Leben in Deutschland ermöglicht, ob sie nun bei dir bleibt oder für sie ein schönes anderes Zuhause gefunden wird. Ich wünsche dir viel Kraft bei der Entscheidungsfindung!

 

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Also ich lese irre viel Stress raus und das Hinterherlaufen hinter den eigenen Ansprüchen. Kind, Partner und Job gerecht werden und jetzt auch noch dem Hund, dazu weitestgehend allein gelassen. 

 

Ich würde keinen Hund halten ohne die Unterstützung meines Partners oder eine andere mir sehr nahe stehende zuverlässige Person. Es sei denn, der Partner stünde eh schon auf der Abschussliste, dann wäre es ja egal. Aber wie man Hund und Partnerschaft unter einen Hut bekommen soll, wenn der andere nicht mal bereit ist, einzuspringen, das weiß ich echt nicht. Und so steigt der Stressfaktor ja immens, die Bedürfnisse aller anderen zu stillen (Hund, Partner, Kind ... man stelle sich vor, einer oder zwei der drei werden krank oder man selbst). Eigene Bedürfnisse sollte man dann wohl besser keine haben. 

 

Ob man das will und kann ... muss man wohl selbst wissen. Geht nur, wenn der Hund eine so große Bereicherung darstellt, dass es den Stress aufwiegt. Für mich wiegt mein Hund absolut alles auf, was man als "Nachteil" sehen könnte, aber meine Lebenssituation ist ganz anders und mein Hund auch. 

 

Wäge ab, wie viel Kraft und Energie Du hast und was für DICH gut ist. 

Die Hündin wird sich in Dein Leben einfinden, wie auch in das Leben in einem anderen schönen Zuhause. Wichtig scheint mir, dass Du Dich selbst nicht ganz hinten anstellen solltest. 

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