gast 24. Januar 2017 Teilen 24. Januar 2017 Wir haben seit unserem Unfall gemerkt, dass die Welt von heute auf morgen sich total verändern kann. Wenn man so knapp überlebt, das prägt. Deshalb habe ich vorgesorgt und Blümchen kommt zu meiner langjährigen Freundin, die Blümchen seit Welpe kennt und auch betreut, wenn es mal nötig ist. Auch meine Tochter wäre bereit aber sie ist im Ausland und arbeitet ganztags und hat bald 2 Kinder. Das möchte ich ihr nicht zumuten. Ich bin jedoch optimistisch, dass ich es noch lange schaffe. Link zu diesem Kommentar
gast 24. Januar 2017 Teilen 24. Januar 2017 Auch wenn wir noch sehr jung sind steht fest was mit unseren Hunden passiert wenn uns was passieren sollte. Ob die Hunde zusammen bleiben können hängt davon ab ob der Hund meiner Mutter dann noch lebt. 3 Hunde schaffen sie nicht. Aber egal ob Leelou oder Barney, einen nimmt sie definitiv. Mein Vater würde auch einen nehmen und Barney würde überall mit offenen Armen empfangen. Link zu diesem Kommentar
Gast 24. Januar 2017 Teilen 24. Januar 2017 Tuuli: "Wir erben das Haus, das Auto, die Kameras, die HiFi-Anlage, die Uhr.... " Minyok: "Eben. Weil es wie ein Unfall aussehen wird. Jedenfalls werden wir stinkreich! " Die beiden Rumse würden in meiner Familie eine neue Bleibe finden. so weit Maico Link zu diesem Kommentar
Gast 24. Januar 2017 Teilen 24. Januar 2017 Das ist ein gutes Thema. Ich habe auch vorgesorgt. Bis jetzt sind es mündliche Absprachen, aber ich habe in meiner Familie sehr klar gemacht wer den Hund und auch die Katzen übernehmen soll/darf. Das finde ich wichtig. Ich möchte das alles soweit es geht geregelt und abgesichert ist (für alle Fälle auch wenn man es dann nicht mehr kontrollieren kann). Der Gedanke das sie am Ende zigmal hin- und hergetauscht werden würden und sich niemand so richtig verpflichtet oder in der Verantwortung fühlt wäre meinen Tieren gegenüber nicht fair. Ich trage nun mal die Verantwortung für sie und deshalb habe ich Absprachen getroffen. In meinem Leben gab es schon sehr viele Schicksalsschläge und ich habe gelernt das es besser ist, wenn manche Dinge einfach schon im Vornherein geregelt sind bevor jahrelanger Streit ausbricht. Link zu diesem Kommentar
Lissy-und-Missy 24. Januar 2017 Teilen 24. Januar 2017 Finde ich auch sehr wichtig, sowas zu regeln. Ich habe den Vorteil, dass die ganze Familie sehr tierlieb ist. Es hat auch jeder irgend ein Tier. Mein Hund wäre gut versorgt, so wie der Hund meiner Tante jetzt gut versorgt ist - leider. Das stand für uns alle fest, dass wir das gemeinsam schaffen. Er lebt nun bei meinen Eltern und ist in den Sommermonaten oft bei mir, wenn sie verreisen und ihn nicht mitnehmen können. Ich bekomme immer schon Anfang des Jahres die Urlaubsplanung. Das ist selbstverständlich für mich und "klopf auf Holz" wäre für meine Familie selbstverständlich, wenn mir was passiert. Link zu diesem Kommentar
brana 24. Januar 2017 Teilen 24. Januar 2017 Für diesen Fall habe ich schon vor Jahren vorgesorgt, da ich alleine lebe und mittlerweile auch noch in einen Ort und eine Gegend gezogen bin, an dem ich niemanden kennen. Ich habe auch keine Verwandten mehr. So musste ich mir vor meiner Herz-OP darüber Gedanken machen was passiert mit meinen Tieren, wenn mir etwas zustößt. Ich habe ich mit einer österreichischen Tierschutz-Orga vereinbart, dass Grizzly dort in eine Hundefamilie integriert wird und Nora, mein Papagei nach Gänserndorf bei Wien in eine Papageienstation kommt. Dafür bezahle ich einen monatlichen Beitrag von 25,- €. Des Weiteren habe ich eine testamentarische Verfügung darüber gemacht. In meiner Diele und in der Küche hängen zwei Notruftafeln, auf denen auch die Rufnummer der Tierschutz-Orga steht. Für beide Tiere habe ich jeweils einen Ordner angelegt, die alle Unterlagen über meine Tiere enthalten und ich habe außerdem für jedes Tier eine "Gebrauchsanweisung" pro Tiere erstellt. Dieses "User Manual" enthält: Grizzlys Gepäck (da ich das Manual auch für eine Tierpension nutze) Verhalten und Macken von Grizzly Essen + Trinken Notfalladressen (Ärzte und Kliniken, die Grizzly kennen) Grizzlys Hausapotheke Körperpflege mit Bürstplan EU-Pass Nr. und Grizzlys Chip-Nr. Hundesteuermarken-Nr. sowie Kopie Hundesteuerbescheid Kopie Tierhaftpflichtversicherungsschein Tasso-Marken-Nr. und Kopie Anmeldebestätigung Kopie der testamentarischen Verfügung 10 Link zu diesem Kommentar
gast 24. Januar 2017 Teilen 24. Januar 2017 Ich fühle mich zu jung um mich um sachen die mit meinem ableben zu tun haben zu kümmern. Aber sollte mein Freund den Hund nicht nehmen können, meine Mutter würde ihn aufjedenfall zu sich holen und behalten Link zu diesem Kommentar
Bibi 26. Januar 2017 Teilen 26. Januar 2017 Da wir viel unterwegs sind haben wir alles geregelt Gerade wo Kyra bleibt im Falle war mir sehr wichtig.Das ist alles geregelt und auch schriftlich festgehalten Die Unterlagen sind bei der Familie hinterlegt und alle wissen bescheid 1 Link zu diesem Kommentar
Blue2002 26. Januar 2017 Teilen 26. Januar 2017 Als 2004 mein Onkel plötzlich unerwartet mit Anfang 50 verstorben ist und ich mich zum ersten Mal um einen Großteil der notwendigen Erledigungen in diesem Fall mitkümmern musste, habe ich danach auch mein Testament geschrieben. Mir wurde zu dem Zeitpunkt ganz einfach bewusst, wie schnell es doch vorbei sein kann, welche Entscheidungen man plötzlich treffen soll (obwohl man sich vielelicht nicht 100%ig sicher ist, ob es im Sinne des Verstorbenen war) und natürlich wollte ich in erster Linie meine Kira im Fall meines Todes unbedingt gut aufgehoben wissen. Auf mündliche Zusagen gebe ich nicht allzuviel, da man im Tierschutz auch schon das ein oder andere mitbekommen hat. Deswegen war es mündlich abgesprochen und sowohl auch schriftlich festgehalten, dass mein anderer Onkel Kira nehmen würde. Ich hab dann auch gleich noch festgelegt, wie ich meine Beerdigung haben möchte. Was mit meinen materiellen Werten wie z. B. dem Haus passiert, ist mir eigentlich ziemlich egal. Ist für mich nebensächlich, da ich an materiellen Dingen nicht wirklich hänge. Cuki und Luna würden im Fall meines Ablebens an den Tierschutzverein zurück gehen. Da weiß ich auch, dass nur das beste neue Zuhause für sie gesucht werden würde und man auch schaut, dass die beiden zusammen bleiben können. 2 Link zu diesem Kommentar
Joss the Dog 26. Januar 2017 Teilen 26. Januar 2017 Mein Freund und ich haben eine Patientenverfügung und ein Testament, unnotariell, ist bei uns nicht nötig. Haben uns gegenseitig in den Versicherungen begünstigt. Fühle mich wohler mit dem Kärtchen im Geldbeutel, auf dem er als Kontakt - und Entscheidungsperson steht. 1 Link zu diesem Kommentar
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