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Hallo! Habe eine Frage zur Menge Hundefutter


Mine85

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Die Firmen geben immer gerne mehr an, soll ja mehr verbraucht werden ;-) ich gucke so gut wie gar nicht auf die Herstellerdosisangaben. Kann ich auch kaum, da ich gemischt fütter, also meine Hunde bekommen z.B. zum Frühstück unsere Nudeln mit Pesto, etwas Joghurt, Möhren, und z.B. etwas Dose und zum Abendbrot dann Trockenfutter.

das passe ich alles mit Augenmaß und Erfahrung an, was die Hunde am Tag geleistet haben/werden oder eben nicht, was es am Tag zuvor gab etc.

Ich würd den Hund angucken: stimmt der Ernährungszustand? Wirkt sie mit allem gut versorgt (glänzendes Fell, gutes Immunsystem, aufgeweckt etc)? Ist ihr Ernährungszustand gut (man kann die Rippen nicht sehen, aber leicht fühlen)?

Wenn es ihr gut geht mit 30g, dann bekommt sie halt 30 g... :-)

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Es gibt Hunde, die kein Trockenfutter mögen. Vielleicht gehört deine dazu.

Hast du mal dran gedacht, ihr Dosenfutter zu geben oder es selbst zuzubereiten?

Dosenfutter ist idR verträglicher als TroFu und wird lieber genommen, etwas teurer zwar, aber ein so kleiner Hund frisst einem ja nun nicht die Haare vom Kopf.

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ich würde auch eher zu einer anderen Fütterung als ausschließlich Trockenfutter raten.

Wenn dann zumindest ab und an mal die Sorten wechseln. Bei uns ist es bei allen Hunden (hier lebten 5) so dass nach einiger Zeit eine Sorte nicht mehr gefressen wurde.

Rein menschlich kann ich das auch absolut verstehen. Wer will immer den selben Kram essen?

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vor 6 Stunden schrieb Mine85:

Also man spürt ihre Rippen aber sie stehen jetzt nicht raus oder man denkt o gott ist die dünn aber dick jetzt auch nicht 

 

 

Man sollte die Rippen nicht so einfach fühlen können, sondern nur mit leichtem Druck.

Auf die Rippen gehört eine dünne Fettschicht und auch Muskeln.

Wenn sie das Futter evtl. nicht mag, würde ich auch mal Nassfutter geben.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Fiona01:

Was du zusätzlich zum Futter noch geben könntest, wäre ein Schuss gutes Öl, zum Beispiel Leinöl (bekommt man z. B. bei DM in Bio Qualität). Das gibt noch mal zusätzliche Kalorien, wirkt sich gut auf das Fell aus und ist insgesamt sehr gesund.

 

Wie kommt ihr immer darauf, dass Öl so gesund für Hunde ist?

Leinöl kann eingesetzt werden, um ein ausgewogenes Fettsäurenprofil zu erreichen, aber es wird niemals als Energielieferant eingesetzt und sollte sparsam verwendet werden.

Für einen 3-Kilo-Hund ist ein halber bis ein knapper Teelöffel pro Woche (nicht pro Tag) völlig ausreichend.

Enthält das Futter schon entsprechende Fettsäuren, sollte man gar kein Öl mehr zugeben.

 

 

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Fiona01

@Bubuka Ihr bin dann in erster Linie ja erst mal ich, aber ich lasse mich da auch gerne eines Besseren belehren. Woher beziehst du deine Info?

 

Ich gebe Leinöl auch nicht immer, sondern eher kurweise. Mein Rüde schuppt in der Fellwechselzeit gerne mal, stellt das aber ein, wenn er Leinöl von mir bekommt. Der "Schuss gutes Öl" ist dann bei einem 3 kg Hund, wie hier bei der TE, allerdings auch anders zu bemessen, da habe ich über die 3 kg nicht nachgedacht.

 

Fly hingegen, hochgradig futterallergisch geworden nach einer Spot on-Gabe, bekommt Leinöl täglich von mir und hier tatsächlich auch als Energiequelle UND den guten Eigenschaften des Leinöls. So bekommt sie noch mal ca. 180 Kalorien mehr, die ich bei ihr nicht noch zusätzlich an Fisch und Kartoffeln rein bekomme, weil wir das mengenmäßig ausgeschöpft haben. Sie kann ich nicht artgerechter ernähren und "mogel" mich quasi mit Vitaminpulver und gutem Öl durch. So bleibt sie fit. 

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vor 20 Stunden schrieb Fiona01:

@Bubuka Ihr bin dann in erster Linie ja erst mal ich, aber ich lasse mich da auch gerne eines Besseren belehren. Woher beziehst du deine Info?

 

Ich habe "ihr" geschrieben, weil die unbedachte Gabe von Öl sehr verbreitet ist. Ich lese das immer wieder.

 

Die Energie sollte ein Hund aus dem Fett warmblütiger Landtiere bekommen, die Fettsäuren sind stabiler, weil der Anteil der gesättigten Fettsäuren höher ist.

Öl sollte nicht als Energielieferant eingesetzt werden, sondern nur um das Fettsäurenprofil auszugleichen.

Dafür reichen geringe Mengen. Gibt man zuviel Öl, dann verschiebt sich das Fettsäurenprofil in die andere Richtung.

 

http://mashanga-burhani.blogspot.de/2015/11/ist-fett-gleich-fett-uber-den-richtigen.html

 

Ein Schuss Öl über das Futter kann schnell mal 1-2 Esslöffel ergeben. Das sollte man nicht machen, sondern mit einem Teelöffel abmessen.

Das Öl sollte mit einem Antioxidans stabilisiert werden, z. B. mit Vitamin E.

Gerade Leinöl verdirbt sehr rasch (und wird damit ungesund). Es sollte innerhalb von 3 Monaten nach der Pressung verbraucht werden und kühl gelagert werden.

 

 

 

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