Zum Inhalt springen
Registrieren

Egoistisch, wenn Hund vom Züchter kommt


gast

Empfohlene Beiträge

vor 21 Minuten schrieb Angela 69:

 

Einfach da es wieder ein Assistenzhund wird  udn gewisse Eigenschaften  nur bei reinrassig  besser erkennbar ist /planbarer sind

 

 

 

Man kann auch Mixe und somit Hunde aus dem TS zum Assistenzhund ausbilden. Das gewisse Eigenschaften nur bei reinrassigen Hunden erkennbar sind, halte ich für ein Gerücht. 

 

vor 26 Minuten schrieb Angela 69:

 

Ja auch dann kann es sein das ein Hund doch nciht  dazu taugt aber es ist wahrscheinlicher  als sich eine Wundertüte zu holen

 

 

 

Was machst du, wenn du gerade so einen Hund vom Züchter geholt hast, der sich im Nachhinein als untauglich darstellt?

 

 

 

Mir ist das alles, mal wieder, viel zu pauschal.

 

Link zu diesem Kommentar

Ich habe ja einen "Gebrauchthund". Grischa ist zwar vom Züchter, aber nach zwei Vorbesitzern zurückgekommen.

Als was gilt er denn jetzt?

Früher war ich ja noch ziemlich radikal. Ich wollte keine Kinder in die Welt setzen, weil es doch so viele gibt, die hungern und leiden. Für mich wäre nur eine Adoption in Frage gekommen. Ist jetzt nicht ganz dasselbe, aber von der Einstellung kommt es doch ziemlich hin.

Heute bin ich der Meinung, dass Menschen nunmal eine egoistische Gattung sind und ich urteile über diese Dinge nicht mehr rigoros .:)

Link zu diesem Kommentar
Schranktuer
vor 1 Stunde schrieb Michael13:

Ist es Egoistisch, Hunde nach seiner Eigenschaft artgerecht einzusetzen ? 

Ich stelle es mir gerade vor, wie ein Schäfer zum Tierheim geht und überlegt, welcher Hund am besten Hüten kann.

Egoismus wird ja nicht nur den Hundehaltern vorgeworfen, die gezielt Arbeitsrassen beim Züchter aussuchen, sondern auch denjenigen, die Begleit- oder Familienhunde wollen.

 

Ich habe mein ganzes Leben lang Hunde aus dem Tierschutz gehabt und bei meinem letzten Hund gute Gründe dafür gehabt, einen Hund vom Züchter zu holen.

Ob andere Menschen diese Entscheidung egoistisch finden ist mir herzlich gleichgültig. Nicht sie müssen mit dem Hund und dieser Entscheidung leben, sondern icht.

Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei

Eigentlich hoffe ich, dass alle ihre Hunde, egal woher, aus Egoismus und nicht aus Opferbereitschaft oder sonstwaa halten

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
vor 16 Minuten schrieb Muck:

 

Man kann auch Mixe und somit Hunde aus dem TS zum Assistenzhund ausbilden. Das gewisse Eigenschaften nur bei reinrassigen Hunden erkennbar sind, halte ich für ein Gerücht. 

 

 

Was machst du, wenn du gerade so einen Hund vom Züchter geholt hast, der sich im Nachhinein als untauglich darstellt?

 

Mir ist das alles, mal wieder, viel zu pauschal.

 

Tja erstmal wen finden der mir einen Hund gibt

weil die meisten erwarten zB eignen Garten oder das man gesund ist genug Geld hat etc

 

 

 

Ob ich wenn es so weit ist mir noch ein Hudn zutraue ist ja dann erstmal die Frage

udn  je nach Einschränkung würde ich dann entscheiden

 

Und wenn ungeeignet wird der Hund garantiert nicht in Tierheim abgeschoben

 

 

Ich finde es nicht zu pauschal gedacht

 

Wie gesagt bei einen Mischling sagen andere aus der Assistenzhundeszene nicht vor 2 Jahren besser sogar 3 Jahren nehmen da man zu wenig es einschätzen

kann

 

Und ich denke da wird es seine Gründe für geben

 

sagen wir Hund ist 2,5 Jahre dann kommen nochmals 2 Jahre ca Ausbildung heißt Hund ist  schon wenigstens 4,5 Jahre

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Meine Hunde sind Golden Retriever, aus toller Aufzucht mit nach den jeweils neuesten medizinischen Kenntnissen gesundheitlich geprüften Eltern, Groß-, Urgroß-, Uurgroß-, Urururgroß- Urururururgroßeltern. Die Papiere sind mir egal, mir geht es darum, dass meine Hunde sorgfältig und mit entsprechendem Wissen aufwachsen, und es den Eltern (und Ur....großeltern) auch so ging. 

Ich wünsche mir, dass irgendwann einmal jeder Hund diesen bestmöglichen Start ins Leben bekommt.

Das geht aber nur, wenn diese aus meiner Sicht seriöse Zucht weiterhin Standbein in der Hundepopulation bleibt.

 

Haltet es für puren Egoismus, dass ich mich in diese Rasse verliebt habe und ihr weiterhin treu bleibe.

 

Nobody's perfect.

 

 

  • Gefällt mir 5
Link zu diesem Kommentar
vor 23 Minuten schrieb Angela 69:

 

Wie gesagt bei einen Mischling sagen andere aus der Assistenzhundeszene nicht vor 2 Jahren besser sogar 3 Jahren nehmen da man zu wenig es einschätzen

kann

 

 

Was bin ich froh, dass ich nicht auf das höre was andre so meinen. Hätte ich damals auf Herrn M. Rütter gehört, wäre mein Hund wohl in "seiner Welt" hängen geblieben und wäre kein Assistenzhund geworden.

 

Ich hab hier ja mal aufgeschrieben wie sie war als sie zu mir kam ...

 

Mit ihr hab ich übrigens auch erst mit dem "Training" begonnen als sie schon ca 4 Jahre alt war. Sie hat es mir aber auch leicht gemacht und hat sich sehr viel von Aysha (auch Assi.) abgeschaut, die übrigens auch ein Mix aus dem TH war.

 

Ich finde es im Übrigen sehr befremdlich, wenn man, wie du schreibst, als Behinderter keine Hunde aus dem Ts bekommt. 

 

Ist das so? Wir haben hier doch einige die TS Hunde vermitteln. 

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Ich schrieb 1. Hund udn behindert udn Umkreis 100 Km so war damals der Suchradius plus einige andere mit denen ich schrieb auch von Links die ich hier bekam

 

Zb unser Tierheim vor Ort gibt nur Hunde ab mit eigenen Garten egal wie viel Geld man hat wie viel Zeit  egal wie viel Erfahrung

 

Es sind halt einige Kriterien

 

Aber wie gesagt wer weiss was  später ist aber derzeit stehe ich zu meiner Meinung 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Ich gehöre zu den Egoisten, mein Hund ist vom Züchter. Seit ca 7 Monaten habe ich diesen Hund hier bei mir und was sie mir gibt, ist unbezahlbar. Nie in meinem Leben habe ich mich besser gefühlt, und mein innerer Sonnenschein strahlt auf meine ganze Umwelt aus. Mein Herz ist viel offener, grösser und bereiter für Tiere ( und Menschen) geworden, seitdem dieses erstaunliche und total wunderbare und bedingungslos sich hingebende Wesen ihr Leben mit mir teilt. 

Ich spende jetzt  für den Tierschutz und habe ein völlig neues Verhältnis zur Natur bekommen. Ich habe viele, viele Hundemenschen kennengelernt, Menschen, die ich nie getroffen hätte ohne dieses Tier, Situationen erlebt, die mich weiterbringen, mich wachsen lassen, was meine Toleranz, Freundlichkeit, Empathie, Neugier auf Neues und Anderes voranbringt.

Ich lerne jeden Tag neue Hunde kennen, die mich zum Staunen bringen und ich bin so fasziniert von ihrer  Vielfalt, denn jeder ist so anders, jeder hat seine eigene Persönlichkeit, so wie wir Menschen.

Ich bekomme das, diese Liebe von meinem gezüchteten Hund, und ich gebe sie weiter, zum Wohle meiner Nãchsten, meiner Familie, meier Kollegen, meiner Freunde und den Menschen in der Ubahn, den Fremden, den Leuten im Park, die ich vorher garnicht registriert hab mit ihren Hunden. Ich bin so happy! Ich profitiere von der Hundeliebe, somit profitieren viele andere. 

 

Ich habe egoistischerweise eine bestimmte Rasse ganz besonders toll gefunden und hätte mich nicht getraut, einen Tierheim Hund zu nehmen, weil ich totale Anfängerin bin und mir 'nur' einen leicht erziehbaren Hund zugetraut habe. 

In anderen Worten, die wunderschöne Veränderung in meinem Leben ,hätte nicht stattgefunden ohne den Zuchthund.

Ich bin so dankbar.

Jetzt kann ich mir vorstellen, den nächsten Hund aus dem Heim zu holen. ( Wenn ich dann noch, auf Grund meines Alters und der Gegebenheiten, die ich dann vorzeigen kann, mich würdig genug erweise.)

 

 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
the solitaire
vor 4 Stunden schrieb Michael13:

Estray schrieb: " Ich finde es egoistisch, das darf ich  . Wüsste auch nicht, was mich vom Gegenteil überzeugen sollte, also braucht man es auch nicht zu versuchen. Diese Meinung werden ich zeitlebens behalten. 

Wir sollten das Thema hier nicht sprengen. Wer Redebedarf hat kann ja einen neuen Thread aufmachen. "

(Leider kann ich nicht quer durch Beiträge zitieren, Entschuldigung) 

 

 

Eva, kurzsichtiger geht kaum noch, oder?

 

Nicht jederman sieht es als Aufgabe die Welt zu retten. Und fuer diejenigen die das doch so meinen machen zu muessen ist hier ein Moralisches Dilemma.

 

Bietet der Deutsche "Gebrauchthundemarkt" ausreichend Nachschub damit Tierheime sich Finanziell behaupten koennen und Personal entsprechend entlohnen koennen fuer geleistete Arbeit?

 

So ja, besteht kein Bedarf sich im Ausland um zu sehen fuer Nachschub.

 

Wieso denn werden in Tierheime grundsaetzlich etwa 1/3 bis 1/2 der Hunde als Auslandshunde beschrieben, und wieso werden Hunde vermittelt die sich noch gar nicht in Deutschland befinden?

 

Bringt mich zum naechsten moralischen Dilemma.

 

Vergleich: Als Elter erziehe ich ein Kind, und moechte es beibringen das ein aufgeraeumtes Zimmer eine Tugend ist. Als Massnahme warte ich bis das Kind zur Schule geht, raeume das Zimmer auf, entsorge Muell, sortiere Spielzeug und wenn Kindlein wieder zuhause ist sieht alles tip-top aus. Das mache ich jeden Tag bis Kindlein versteht das es sein Zimmer selbststaendig aufraeumt.

 

Loese ich wirklich ein Problem wenn ich einen Hund aus dem Ausland hierher schaffe, oder schaffe ich im Ausland einfach nur einen leeren Platz fuer den naechsten unkontrollierten Nachzuechtler?

 

Und welchen Mehrwert hat es einen Hund quer durch Europa zu transportieren, wenn hierzulande die Tierheime schon nicht mehr wissen wohin mit den ganzen Auslandshunde?

 

Oder, sammle ich Krankheiten? Entschiede ich nicht nach Hunderasse, sondern schaue ich aus welchen Mitteleuropaeischem oder Osteuropaeischem Land ich ein hund holen kann der eine Krankheit zum Haushalt hinzufuegt die ich noch nicht hatte und die mein tierarzt noch nei behandelt hat?

 

Ich persoenlich, und das ist meine Meinung, moechte solche Praktiken NICHT unterstuetzen, denn ich finde es egoistisch Krankheitserreger aus der ganzen Welt an zu schleppen, nur um ein reines Gewissen zu haben und glauben zu duerfen das ich die Welt verbessere.Dann hole ich lieber meinem Hund vom Zuechter, der gewissenhaft den Hund aufgezogen hat, tieraerztlich hat untersuchen lassen und ein Zuchtbuch fuehrt mit der Absicht das Risiko auf moegliche Rassebedingte Erbkrankheiten zu minimieren durch gezielte Auswahl der Zuchtpartner. 

  • Gefällt mir 6
Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...