amoureuse 7. November 2007 Autor Teilen 7. November 2007 Hallo amelie, da unser erster Hund sehr sehr starken und ausgeprägten Jagdtrieb hat wollen wir jetzt einen mit weniger Jagdtrieb haben, da wir froh sind das sich der Jagdtrieb von unserem ersten Hund gelegt hat. Ich würde mich sehr freuen wenn du mir ein paar Tips geben könntest wie du den Jagdtrieb deines Hundes kontrolierst und ´deine Erfahrungen mit deiner Brandelbracke erzählen könntest(z.B wie du ihn erzogen hast, ob er immer höhrt und ob du anfangs auch schwierig keiten hattest) Für mich sind Brandel bracken einfachd ie liebstenb Hunde der Welt und ich könnte mir nicht vorstellen einen anderen Hund zu haben. lg Sonja Link zu diesem Kommentar
amelie 7. November 2007 Teilen 7. November 2007 Hallo amelie,Ich würde mich sehr freuen wenn du mir ein paar Tips geben könntest wie du den Jagdtrieb deines Hundes kontrolierst Ich mache das mit Grundgehorsam, er kommt wenn ich rufe. Und das denke ich, lernt jeder Hund (also den Sitz, Bleib, Bei Fuss, Hiert..) Etc... habe da nichts besonderes gemacht. Bei meinem Hund ist der Jagdtrieb nicht wirklich ausgeprägt, worüber ich sehr froh bin. Zumindest im Alltag nicht ... er reagiert weder auf Katzen noch auf andere Haustiere ... Erst auf der Jagd kommt dann der Jagdinstinkt wieder zum vorschein ... und da braucht der den ja auch und ´deine Erfahrungen mit deiner Brandelbracke erzählen könntest(z.B wie du ihn erzogen hast, ob er immer höhrt und ob du anfangs auch schwierig keiten hattest)lg Sonja Ähm habe ich erwähnt ich hätte ne Brandlbracke? Na tut mir leid, habe mich für den Setter entschieden... Gordon Setter (kannst ja mal googeln ) Link zu diesem Kommentar
amoureuse 7. November 2007 Autor Teilen 7. November 2007 Hallo, den Grundgehorsam beherscht mein Hund außer manchmal wenn er im "Jagdfieber" ist und da gegen suche ich Tips. lg sonja Link zu diesem Kommentar
kuhhund 7. November 2007 Teilen 7. November 2007 Hallöli, mein zweiter Hund , Dasha war ein Brandlbracken - Mix - die Mutter reinrassig, der Vater ein DSH, und zwar der vom Förster nebenan. Die Hündin ging regelmäßig jagen und wurde bei so einer Gelegenheit dann auch mal nebenbei gedeckt. Die 9 Welpen wurden aufgeteilt und 6 davon eingeschläfert , die überlebenden 3 gingen dann zusammen mit der Mutter jagen. Als der Förster das mitbekam , weil die 4 einen Rehbock zu Tode gehetzt hatten , gab es eine Geldstrafe ( damals 1200 DM ) und es wurden händeringend Abnehmer für die 3 jungen Hunde gesucht, so kam ich zu einer 6 Monate alten Hündin. Meine Dasha lebte von 1983 bis 1998 bei mir und ist in der ganzen Zeit nicht einmal über Stunden abgehauen wie bei den Vorbesitzern. Allerdings hätte ich sie im Wald NIEMALS ohne Leine laufen lassen. Im Feld ist sie mehrfach hinter Kaninchen her , später dann hat sie sich auf stundenlang Mäusebauten-ausbuddeln spezialisiert. Sie hatte einen extram guten Grundgehorsam und war ein richtig toller und zuverlässig - unkomplizierter kinder- und menschenlieber Hund. Sie und meine andere Hündin , Nina waren ein absolutes Dream-Team. Im Gegensatz zu meinen derzeitigen Hunden wären die beiden NIEMALS auf die Idee gekommen , fahrende Autos oder Radler oder Pferde jagen zu wollen. Hach ..... *vermiss* Grüsslis Link zu diesem Kommentar
kaethe 8. November 2007 Teilen 8. November 2007 Ich kann nicht verstehen das man sich unbedingt einen Jadhund anschaffen muss wenn genau das was einen Jagdhund ausmacht(nämlich das jagen)völlig unerwünscht ist.Diese Tiere werden seit vielen Generationen genau darauf gezüchtet. Link zu diesem Kommentar
hansgeorg 9. November 2007 Teilen 9. November 2007 Hallo amelie, Erst auf der Jagd kommt dann der Jagdinstinkt wieder zum vorschein ... und da braucht der den ja auch Jagdmotivation: Da die Kynologie und die Hundeverbände an der obsoleten Bezeichnung Trieb festhalten, ist es sehr schwer, hier ein Umdenken in Gang zu setzen. Die Verhaltenswissenschaft als auch die Hirnforschung haben klar nachgewiesen, dass es sich bei Jagdverhalten um Motivationen handelt, die vom ZNS gesteuert werden, dagegen konnte die Triebtheorie bis heute nicht belegt werden. Jagdinstinkt: Instinkt, das ist auch ein Begriff der heute in der Verhaltenswissenschaft wegen seiner Unschärfe nicht mehr verwendet wird, man spricht hier von angeborenem Verhalten das modifizierbares als auch nicht modifizierbares Verhalten umfasst. Warum? Ein Instinkt ist ein Verhalten das durch einen Schlüsselreiz den AAM (angeborenen Auslösemechanismus) in Gang gesetzt wird und bis zur Endhandlung abläuft, ohne dass er vom Tier unterbrochen werden kann. Instinkte: Die Eieinrollbewegung bei einer bodenbrütenden Graugans ist so ein Beispiel. Rollt eins ihrer Eier aus dem Nest (Schlüsselreiz) nimmt sie es (AAM) mit der Unterseite des Schnabels und balanciert es mit einer pendelten Seitwärtsbewegung (Erbkoordination) zurück in das Nest. Nimmt man ihr nun auf halben Weg das Ei weg, führt sie die Eieinrollbewegung im Leerlauf trotzdem bis ins Nest zu Ende. Deshalb kommt bei deinem Hund die Jagdmotivation zum Vorschein und nicht der Jagdinstinkt. LG Hans Georg Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen nicht (G. Roth). Link zu diesem Kommentar
amelie 11. November 2007 Teilen 11. November 2007 Spielt das einen Unterschied? Sorry... für mich nicht! Für mich ist nur wichtig, OB der Hund sowas hat Aber trotzdem danke... Link zu diesem Kommentar
gast 12. November 2007 Teilen 12. November 2007 Hallo! Ich will nochmal auf die Ausgangsfrage eingehen. Für Amoureuse ist es ja vermutlich ziemlich wurscht, ob das, was den Hund dem Hasen hinterhertreibt, nun Trieb, Instinkt oder Motivation ist... ich hatte ihre Frage einfach so verstanden, dass sie gerne einen Hund möchte, bei dem sie nicht so intensiv gegen unerwünschtes Jagdverhalten anarbeiten muss. Ehrlich gesagt, wenn ihr nicht von vorneherein intensives Antijagdtraining in euer Erziehungsprogramm für euren zukünftigen Hund einkalkulieren wollt, würde ich von einer zweiten Brandlbracke Abstand nehmen. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, also Jagdhunde, die überhaupt nicht jagen, genauso wie es bei einer Nicht-Jagdhunderasse keine Garantie gibt, dass der Hund nicht jagt. Aber grundsätzlich würde ich nicht darauf spekulieren, bei einer Jagdhunderasse ausgerechnet den Ausnahmehund zu erwischen, der nicht jagt! Die Brandlbracke ist eine Rasse, deren Zucht noch sehr stark auf jagdliche Leistung ausgerichtet ist. Züchter, die im deutschen Brackenclub züchten, dürfen Welpen nur an Jäger abgeben. Meines Wissens gibt es bei den Bracken keine Showlinien, wo kein Wert mehr auf die jagdliche Veranlagung gelegt wird (so wie z.B. bei den Retrievern), sondern wirklich nur jagdliche Leistungszucht. Deswegen halte ich es für sehr, sehr wahrscheinlich, dass, wenn ihr euch wieder für eine Brandlbracke entscheidet, diese auch wieder einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb (ich nenn's jetzt einfach mal so, weil die meisten Leute dann wissen, was man meint ) haben wird. Viele Grüße, Iris Link zu diesem Kommentar
gast 25. Mai 2010 Teilen 25. Mai 2010 Sag mal heißen die nicht Brandlbracken also ohne e? In meiner sind nämlich auch 25% davon drin und ich habe das immer so gelesen:) Also, Jagdtrieb hat die gute ohne Ende (deshalb auch ein Jagdschein nächstes Jahr) und auch diesen super Orientierungssinn den der Brandlbracke nachgesagt wird. Wenn wir uns verlaufen findet sie immer zuverlässig zurück Von Aussehen hat sie aber gar nicht von der Brandlbracke abgekriegt. Denke bei so einer Rasse muss man von Jagdambition ausgehen....Dafür leben sie und darauf zu hoffen, dass man eine von den 1-2% erwischt, die den nicht haben, kann man nicht....Gerade beim Welpen.... Link zu diesem Kommentar
Fusselnase 25. Mai 2010 Teilen 25. Mai 2010 Ja, ohne e. Aber hier steht es doch auch üerall ohne e. edit: Stimmt, in der Überschrift ist es falsch. Link zu diesem Kommentar
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