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Horrorvorstellung


gast

Empfohlene Beiträge

mit drei Hunden vor sich ist der Weg zu schmal, wir kommen nicht einfach

so aneinander vorbei.

Ich glaube, die Situation deutlich beschrieben zu haben.

 

 

Hunde,Menschen, Pferde,Kühe usw, egal können unseren Weg teilen,macht nichts.

Wenn sie uns ignorieren .

Wir ignorieren dann auch super.

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Ich finde ja irgendwie die Einstellung komisch keine Rücksicht auf jemanden nehmen zu wollen, der den gleichen Weg nimmt wie ich und auch mehr als ein Viech hat... Da weiß man doch, dass das viel Arbeit ist und Management erfordert... 

 

Und selbst wenn du überhaupt keinen Hund dabei hast, finde ich es unverantwortlich drei Hunde so lax auf engem Raum mit einem (Klein?)Kind laufen zu lassen. Man weiß doch vorher nicht wie Kind und Hund aufeinander reagieren. Das liegt ja auch individuell am Kind wie am Hund. Ich hab da selbst schon eine Horrorvorstellung im Kopf, wenn ich an dich und dein Enkelkind denke...

 

Meine Oma hatte mal eine Mieterin mit einem Irish Setter. Die Mieterin war nett, der Hund auch. Ich (damals 4) war bei Omi zu Besuch. Wir wollten zum Spielplatz und tragen die Mieterin im Treppenhaus. Dann standen die Mieterin und meine Omi im Hauseingang und haben sich verquatscht... Ich durfte dem Hund Kekse geben und alles war prima. Irgendwann sind wir in Omis Wohnung umgezogen, weil es im Hauseingang ja nicht so gemütlich war. Ich wollte in meinem kindlichen Leichtsinn den netten Hund vorsichtig drücken und habe ihn umarmt. Großer Fehler!!! Die nächste Szene lief so ab, dass der Hund mich gepackt und auf den Rück geworfen hat. Dann hat er mir die linke Gesichtshälfte aufgebissen bis die Mieterin eingreifen und den Hund von mir fernhaften konnte. 

Das war total furchtbar. Ich kann mich da zum Glück nur noch rudimentär dran erinnern, aber der Mieterin und meiner Oma hat das einen nachhaltigen Schock versetzt. Die Frau musste sogar ärztlich behandelt werden, weil sie sich solche vorwürfe gemacht hat.

 

Na ja, was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass selbst wenn die Situation harmonisch ist, das immer mal umschlagen kann. Der Setter damals kannte Kinder und war auch nicht aggressiv oder so. Er wollte einfach nur nicht umarmt werden. Das wird deine Enkeltochter bei fremden Hunden gewiss nicht probieren, aber wenn die sich einfach nur durch irgendeine Handbewegung bedroht fühlen auf dem engen Weg... Keine Ahnung, ich kriege da jedenfalls totale Panik um das Kind. Vielleicht auch unbegründet, aber ich wollte es wenigstens noch mal erwähnt haben:wacko:

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ich muss Dir voll recht  geben.

 

 Der Pudel meiner Eltern hatte etwas gegen

das Streicheln meines damals Dreijährigen.

Ein ganz kleiner Hautriss am Auge des Jungen, so knapp vorbei am Auge..

Wenn mein Schäferhund vor Spiellaune seine Pfote auf einen Minihund legen will

usw.

Wie oft werde ich in Berlin gefragt, warum ich Yerom nicht sofort zu Fremdhunden lasse, ich verstehe die HH nie.

Ich frage immer erst, aber da höre ich schon vorher, "ihrer ist wohl bissig"

Nein, ich will einfach nur Rücksicht nehmen.

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Ich würde dort nicht mehr spazieren gehen.

Evt. erledigt sich das Problem im Sommer eh, wenn in der Kolonie wieder Leben ist, dann wird der Mann auch von anderen Gegenwind erfahren.

 

Auf Grund von solch rücksichtslosen Menschen darf in Berlin eh in Laubenkolonien nur an KURZER!!! Leine spazierengegangen werden mit Hunden.

 

Solange in unserer Gesellschaft für  viele das eigene Wohl vor allem andern steht, werden wir immer mehr (Hunde) Gesetzte bekommen.

So ist  das leider.

 

Ich könnte da auch nicht mehr mit meinen Hunden lang.

 

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Ich glaube in den Städten ist es auch wirklich noch mal was anderes. Da ist die Toleranz gegenüber anderen gefühlt einfach geringer, weil man auf engerem Raum miteinander lebt und sich jeder selbst der nächste ist.

 

Als ich mitten aus der Stadt wieder aufs Land gezogen bin, war das für mich erst einmal wieder eine Umstellung, die aber nach kürzester Zeit zur Wohltat wurde. 

Was die Hundegesetze angeht, kann ich mich als Niedersächsin nicht so wirklich beschweren, hier gibt es zwar diesen Hundeführerschein, dafür aber keine Listenhunde, keine Haltipflicht in Öffis und die Hundesteuer ist auch noch im Rahmen, würde ich sagen.

 

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acerino

Es war doch eigentlich alles gut, oder? 

 

Die Horrorvorstellung blieb genau das: eine Vorstellung, die glücklicherweise nicht zutraf.

 

Die jüngste Begegnung zeigte, dass die Hunde sehr freundlich sind und die eigenen auch halbwegs damit klar kommen bzw alles zu regeln ist, ohne dass sich Hunde gegenseitig an die Gurgel gehen.

 

Natürlich ist das alles nicht optimal, auch nicht für den gestürzten Fremdhundebesitzer. Aber jo, vielleicht kann man es nun in diesem Fall einen Hauch entspannter nehmen und sich freuen,  dass nicht jeder Alptraum wahr wird.

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Das Problem ist , dass sie entweder die Kinder mitnehmen kann ODER die Hunde.

 

Weil mit Kindern möchte ich auch kein Huskyrudel treffen, was zieht und alle Entscheidungen selbst treffen kann.

Huskys sind oft sehr nah an ihrere Jagdmotivation. Meine Horrorvorstellungen mit Husys (schlecht geführt) im Gespann sind leider noch viel horrender und ich würde dort auch um meine kleinen Kinder fürchten.

 

Also auf Deutsch: man kann da nicht mit kleinen Kindern lang, nicht mit Kinderwagen, nicht mit Hunden, nicht ....

Der einzige, der da locker lang kann ist der Mann mit den Huskys.

 

Weil der zu "faul ist?" in eines der riesigen Berliner Auslaufgebiete zu fahren und dort sein kleines Gespann auszulassten. Wenn man in Berlin lebt, muss man eben sich anpassen. Auch die Hunde würden bei guter Auslastung ein gutes Leben führen, auch wenn er sie an normalen 2 m Zugleinen führt. Die sind dann immer noch länger als vor Ort erlaubt, aber es könnten da auch andere Menschen spazieren gehen.

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Man weiß doch von einer Begegnung alle Jubeljahre nicht, was der Herr sonst so mit den Hunden macht (oder auch nicht macht)

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Nein, aber , dass er die Hunde nicht führen kann, dass er dort spazierengeht, mit einer Ausrüstung die da nicht zugelassen ist , per Gesetz, und dass er keine Rücksicht nimmt. Ober das nun merkt oder nicht. Es ist rücksichtloses Verhalten.

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Ich finde es ist auch jedermanns Pflicht als Hundehalter darauf einzugehen, wenn jemand sich ängstigt. Egal ob Omi, Kind oder ein Mensch mittleren Alters, der einfach angst vor Hunden hat.

 

Was so jemand für Ängste aussteht, kann ich mir nicht vorstellen, da bei uns einige Jahre, nachdem ich selbst vom Hund gebissen wurde, ein Airedale bei uns einzog, damit ich eben keine Angst vor Hunden habe später. Anfangs war das laut meiner Mutter so schlimm, dass ich immer auf den Arm wollte, egal wie klein der Hund auch war.. Ich hatte einfach panische Angst und habe immer sofort geweint, was vielleicht auch nicht unverständlich ist, wenn einem fast die linke Wange rausgerissen wurde. Heute hab ich kein Problem mehr mit Hunden, aber mal ehrlich: wer ähnliche Erfahrungen als Kind gemacht hat und nicht mit Hunden konfrontiert wird, sondern seine angst frei ausleben darf, der hat als erwachsener Mensch bestimmt noch mehr angst. Ich würde jedenfalls ausrasten bei solchen Hundehaltern

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