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heute wurde ich gebissen - mein erster "Betriebsunfall"


Bärenkind

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wildwolf

Verzwickte Situation.

Ich würde sagen, sofort weg mit dem Hund dort.

Den auch wenn ich die Frau nicht kenne- ich glaube nicht dass ein absoluter Frischling auf diesem gebiet mit so einem Hund klar kommt.

Aber wohin?

Mit Tierheim würde der Spießrutenlauf weitergehen.

Kennst du niemanden, dem du diesen Hund zutrauen würdest und er diesen auch aufnehmen würde?

Gruß,

caro

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Hallo Anja

Erstmal ein dickes Kühlpflaster auf deine Hand.

Ich habe deine Bericht sehr aufmerksam gelesen.

Und auch ich wäre nicht bereit einen 8 Monate alten Hund aufzugeben.

Aufgrund des Vorlebens des Hundes denke ich das er seinen extrem engen Körperlichen Bereich gelernt hat zu verteidigen.

Auch glaube ich das er eine Abneigung gegen Orte die ihm nur wenig oder keine Fluchtmöglichkeit bieten entwickelt hat.

Auch die Tatsache das er ohne Vorwarnung hingelangt hat zeigt das er gelernt hat das Angriff die beste Verteidigung ist.

Wenn man einen solchen falsch gepolten Hund umerziehen möchte dann muss man das Risiko gehen auch gebissen zu werden,denn das in seinem Denken eingefrässte Verhaltensmuster kann immer wieder einschnappen.

Wenn also die Familie bereit ist mitzuarbeiten und der Hund dort verbleiben soll ist aus meiner Sicht zum Schutz des dreijährigen Kindes dringend die Gewöhnung an einen Maulkorb empfehlenswert.

Auch ist eventuell an eine medizinische Abklärung zu denken ,denn Terrierwut ist keine Seltenheit und einige Terrierarten neigen bedauerlicherweise auch zu Hirntumoren.

L.G.

Wotan

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@Pebbles07:

Ich habe nicht behauptet, daß dein Hund gleich gefährlich ist wie dieser Terrier.

Noch einmal:

Es geht mir darum, daß, als arges im Zusammenhang mit einem 5-Monate-Hund gesagt hat,

man muss aufpassen, daß es ein rangproblem geben könnte, sind manche in Lachkrämpfe ausgebrochen., ist ja vollkommen absurd, ein Baby usw.

Hier sagt nun eine Hundetrainerin, daß ein 8-Monate-Hund kontrolliert und beisst.

Ich wollte nur, daß mir einer von denen nun erklärt, wie das geht?

Es gibt ja viele, von denen man keine Vorgeschichte kennt .

Mir geht es rein ums Alter und nicht um die diversen Vorgeschichten.

Lest die Postings von Mark und Rike, die können sich vielleicht verständlicher ausdrücken.

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Huhu Anja,

das ist wirklich eine beschi***** Situation..... für ALLE .....

Sehe halt für die Halterin auch das Problem, dass sie keine Unterstützung von ihrem Mann hat. Das macht die Sache auch nicht unbedingt leichter.

Wenn ihr es wirklich "machen" wollt, dann nur mit Maulkorb. Alles andere wäre für die 3 jährige zu gefährlich.

Drücke für Euch alle die Daumen das ihr es schafft und Deiner Hand gute Besserung.

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Ich finde es sehr löblich, dass Du an den Hund denkst, aber das wäre genau jetzt in diesem Moment nicht mein erster Gedanke.

Der Hund muss weg von dem Kind!!! *meinemeinung*

Jeder weitere Aufenthalt eines solchen Hundes in der Nähe eines 3-jährigen Kindes - das er auch schon mal gebissen hat - ist für mich fahrlässig.

Bei aller Liebe zum Tier, aber hier sollte der Mensch vorgehen.

Deiner Hand wünsche ich gute Besserung!

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Bärenkind

Aaaalso... ich war noch mal dort. Hatte noch ein langes Gespräch mit der Besitzerin und habe auch das 3-jährige Kind beobachtet... Es geht GAR nicht, dass der Hund dort bleibt.

Der Mann wurde nach meinem Besuch heute Morgen informiert und möchte den Hund SOFORT aus dem Haus haben. Tierheim. Dort wird das Beißen bei der Weitervermittlung verschwiegen. Das ist dort Usus. Es kam hier aus der Ecke schon einmal ein Hund dort hin, der Kinder gebissen hatte, und darüber wurden Interessenten auch nicht informiert. Also geht er weg, da er wirklich niedlich und ja noch jung ist, und dann? Dann kommt er nach 3 Wochen wieder, weil er dort auch um sich beißen wird, sobald mal jemand versucht, konsequent zu sein oder ihn hoch zu heben...

Nun macht sich in meinem Kopf die Idee breit, Dobbo zu mir zu holen, mit ihm zu arbeiten, und ihn dann mit festen Regeln weiter zu vermitteln. Aber ich spüre leider, dass das Thema dann an mir hängen bleibt. Was ist, wenn ich Dobbo nicht helfen kann? Wo sind dann die Grenzen? Habe ich dann bald ein ganzes Tierheim hier, weil alle mir ihre Beißer bringen? Es ist zum Haareraufen. ICH bin nicht dafür verantwortlich, dass der Hund so ist, aber ich fühle mich irgendwie in der Pflicht zu helfen. Bin ich das? Soll ich ihn holen? Bin fix und fertig und die Impfung schlaucht mich auch...

Ich schreibe jetzt erst mal einen Vermittlungsbeitrag... vielleicht traut sich ja hier einer ran, der einen kleinen Hund haben möchte.

Traurige Grüße

Anja

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Tina+Sammy

:o

Mensch Anja, das sind dann wohl die Schattenseiten Deines Berufe´s :(

Ich meine jetzt nicht speziell den Biss, sondern dass man irgendwo auch mal sagen *muss*: Es geht nicht! Dieser Hund hat HIER keine Zukunft...

Ich würde auch mit einem Maulkorb arbeiten- vor allem weil der Hund ja auch nicht mehr warnt.

Ganz klar: Ein armer Kerl!

Aber wenn es um die Gesundheit, besonders die eines kleinen Kindes geht, muss der Hund auch mal *zurückstecken*.

Ich wünsche Deiner Hand gute Besserung und Dir, dass Du ruhige Nächte hast und die *Sache* mit etwas Abstand betrachten kannst.

Liebe Grüsse,

Tina mit Sammy

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Tina+Sammy

Hey Anja,

ich sehe Dich nicht in der Pflicht, den Kleinen zu Dir zu holen.

Wie Du selber schon schreibst: Nachher hast Du einen Haufen schwer vermittelbarer *Problemhunde* da sitzen...

Kann verstehen, dass Du Dir Gedanken machst wie : Der Arme, wird vermittelt, beisst, kommt zurück und wieder von vorne.

Finde es auch eine Frechheit vom TH, dass die sowas verschweigen!

Das kann auch mal ganz gründlich in die Hose gehen...

Aber ist Mitleid nicht ein schlechter Berater?

Und: Könntest Du ihn wieder abgeben, nachdem er- sagen wir mal- 6 Monate in DEINEM Haushalt gelebt hat und Du intensiv mit ihm gerabeitet hast?

Schwierig, schwierig...

Ganz ehrlich: Mag jetzt nicht in Deiner Haut stecken... :(

Liebe Grüsse,

Tina mit Sammy

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Hallo Anja

Ich denke dass du dir ein Problem ins Haus holst, wenn du diesen Hund übernimmst.

Selbst wenn du es schaffst, dass sich der Jüngling später normal verhält, wird es schwierig. So wie ich dich einschätze würdest du dem zukünftigen Besitzer die Vergangenheit keinesfalls vorenthalten, und damit hast du ein ganz grosses Minus.

Ich sehe die beste Chance für diesen pubertierenden Burschen in einer Pflegestelle mit Erfahrung in solchen Dingen wo der Hund lernen bleiben kann bis ein neuer Besitzer ohne Kinder gefunden wurde.

Ich halte das durchaus für möglich, aber vielleicht langwierig.

liebe Grüsse

Monika

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Halo Anja,

es ist neben den schlechten Vermittlungschancen auch immer eine Herausforderung, so einen Hund "wieder hin zu bekommen". Solche Aufgaben locken, aber ich glaube: selbst bei einer erfolgreichen Arbeit wird dieser Hund sich dann sehr auf dich beziehen und damit ebenso unvermittelbar sein wie jetzt.

Ich glaube aber auch nicht, dass du in die Gefahr gerätst, ein Tierasyl zu gründen, denn die Maßstäbe des Alltags lassen sich doch meist nicht so sehr verbiegen.

Ich denke, mit einem klaren Kopf lassen sich die besten Entscheidungen treffen. Mach erst mal eine Pause, für heute ist schon genug passiert!

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