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"Protestpinkeln" - Begriffsdefinition


acerino

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Aber sie nutzen Urin doch auch nicht um sich untereinander mitzuteilen, dass ihnen etwas nicht passt?

Menschen machen das auch nicht, daher könnten sie es auch nicht lernen. 

 

Warum sollten sie es dann in der Beziehung zum Menschen tun?

 

 

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vor 5 Minuten schrieb Lique:

Aber sie nutzen Urin doch auch nicht um sich untereinander mitzuteilen, dass ihnen etwas nicht passt?

Menschen machen das auch nicht, daher könnten sie es auch nicht lernen. 

 

Warum sollten sie es dann in der Beziehung zum Menschen tun?

 

 

Woher weißt du das?

Menschen schnüffeln auch nicht zur Begrüßung an den Genitalien des anderen - das haben sich Hunde auch nicht abgeschaut.

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Also dass Menschen nicht urinieren um ihre Missfallen auszudrücken, glaube ich einfach zu wissen. 

 

Dass Hunde aus Trotz/Protest untereinander irgendwie urinieren habe ich noch nie gesehen/gelesen oder gehört. Aber ich mehre gerne mein Wissen. Weiß jemand positiv, dass sie das tun?

 

Ich hab ja nicht gesagt, dass Hunde sich alles vom Menschen abschauen. Ich meinte, dass sie nach meinem Wissensstand (wie gesagt, der ist dynamisch) sich das weder vom Menschen abschauen können, noch es aus der "hündischen Kommunikation" auf den Menschen übertragen können. Weil es in keiner der beiden "Welten" vorkommt. 

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Vll. ein wenig Off-Topic ...

 

Aber: was mich persönlich stört, vor allem auch in den verlinkten Artikeln, aber auch hier in der Diskussion zum Teil, dass man Hunden kognitives Denken abspricht.

 

Das tun sie sehr wohl. Ob sie dazu Pinkeln oder Koten einsetzen? Wer vermag schon wirklich in das Gehirn des Hundes zu schauen ...

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Wenn das wirklich Protest wäre, dann frage ich mich, warum sie ihn dann nicht in vielen verschiedenen Situationen in dieser Form "anwenden".

 

Zum Begriff "Protest" gehört für mein Verständnis immer ein Adressat, Protest ist eine Form der Information /Kommunikation.

Und dass Hunde mit abwesenden Menschen durch Urinieren kommunizieren wollen bzw. sie über etwas informieren... nein, das kann ich mir nicht vorstellen. 

Es mag Ausdruck von Unbehagen, Unwohlsein sein, aber ich halte es für abwegig, dass es die Absicht des Hundes ist, uns mit Pinkeln darüber zu informieren. Aber, fällt mir gerade auf, es ist eine typisch anthropozentrische Denkweise :D 

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OT ... najahhh:

vor 5 Minuten schrieb Lique:

Also dass Menschen nicht urinieren um ihre Missfallen auszudrücken, glaube ich einfach zu wissen. 

 

Das würde ich sohoo nicht unterschreiben ;):

http://www.focus.de/panorama/welt/brandenburg-frau-urinierte-erst-auf-tische-dann-brauste-sie-im-porsche-davon_id_5964781.html

http://www.stern.de/wirtschaft/news/kelloggs-entschuldigt-sich-fuer-pinkelvideo-aus-fabrik-6747830.html

 

Sind nur 2 Beispiele ...(doch das erste ist mir spontan wieder eingefallen, als ich Deine Aussage las). Man findet sicher mehr im www und wenn ich so zurückdenke ... an die sog. "Proteste" von Jugendlichen ... da wird u.U. auch mal vor versammelter Klasse blank gezogen ...

Denke, dem Menschen ist "Protestpinkeln" auf jedenfall geläufiger (also so, wie es möglicherweise interpretiert wird), als es bei Hunden ;) zu beobachten wäre.

 

 

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der_Karl

Den Aspekt finde ich nun wieder interessant:11_blush:

Bei Guugel findet man unter bittetumirwww.de bestimmt auch dazu was. :o

Dann -hat aber schon jemand hier erwähnt- jemandem ans Bein pinkeln. Dieser Spruch ist wohl direkt den Gepflogenheiten in der Tierwelt entsprungen. 

Ich hab irgendwo einen Bericht über Musher gelesen: da hat der Leithund des Gespanns dem Musher im Beisein der anderen Hunde ans Bein gepinkelt. Dem Bericht nach blieb dem Mann nichts Anderes übrig, als den Hund vor den Augen des Gespanns furchtbar zu vermöbeln. Die Hunde hätten den Musher sonst nicht mehr als Chef akzeptiert.

 

Das wäre für mich also der falsche Job. :(

 

 

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vor 1 Stunde schrieb davinia:

Warum sollen sie NICHT mit Urin ausdrücken, daß ihnen etwas nicht paßt?

Hunde drücken doch soviel mit Urin aus - pinkeln über jede Pinkelstelle drüber.

Markieren.

Schlecken den Urin läufiger Hündinen.

 

 

 

 

 

 

Alles etwas, was Vorteile für den Hund bringt, nichts Negatives gegen andere.

 

Du darfst gerne glauben, dass Hubde ihren Urin gegen den Menschen einsetzen, ich glaube das nicht, und ich kenne keinen wissenschaftlichen Beleg dafür. Im Gegenteil: Hunde definieren ihr ich über ihren Duft. Deshalb drücken sie sehr wahrscheinlich nicht ihr Nissfallen mit ihrem Selbst-_Bewusstsein_ aus.

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vor 5 Minuten schrieb der_Karl:

Den Aspekt finde ich nun wieder interessant:11_blush:

Bei Guugel findet man unter bittetumirwww.de bestimmt auch dazu was. :o

Dann -hat aber schon jemand hier erwähnt- jemandem ans Bein pinkeln. Dieser Spruch ist wohl direkt den Gepflogenheiten in der Tierwelt entsprungen. 

Ich hab irgendwo einen Bericht über Musher gelesen: da hat der Leithund des Gespanns dem Musher im Beisein der anderen Hunde ans Bein gepinkelt. Dem Bericht nach blieb dem Mann nichts Anderes übrig, als den Hund vor den Augen des Gespanns furchtbar zu vermöbeln. Die Hunde hätten den Musher sonst nicht mehr als Chef akzeptiert.

 

Das wäre für mich also der falsche Job. :(

 

 

 

Das ist aber auch Humbug, der sich leider hatnäckig hält. Und aus dem Gefühl der Demütigung heraus, welche beim Gedanken angepinkelt zu werden bei MENSCHEN entstehen.

 

 

Genau deshalb ist der Glaube ans Protestpinkeln gefährlich.

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gebemeinensenfdazu
vor 5 Stunden schrieb Juline:

Und dass Hunde mit abwesenden Menschen durch Urinieren kommunizieren wollen bzw. sie über etwas informieren... nein

Erscheint mir auch nicht logisch.

Im Fall, daß der Mensch anwesend ist, kann es auch eine Beschwichtigungsgeste sein. Wie als LG den Hund anfangs anfuhr, als die Beisshemmung wieder einmal versagte,  sie kurz innehielt, auf seine Decke ging und dort pinkelte. Da war sie schon stubenrein und für ein wirkliches Schreckpinkeln hat es zu lange gedauert. 

Das macht er auch endlich nicht mehr,ist lernfähig.

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