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Mark

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der_Karl

Tja Mark, danke für Deinen Eingangstext und das man dazu Stellung nehmen kann!

 

So als ahnungsloser Newbie habe ich mit Interesse einige dieser vielen Abschieds-Beiträge und daraus resultierenden Nebenschauplätze betreten und mich umgeschaut.  Irgendwie verlagerte sich -nach meinem Empfinden- nach ein paar Stunden der Schwerpunkt Richtung Bahnhofstraße. Ich also hin. Als ich um die Ecke bog,

spürte ich ein Knistern in der Luft, noch bevor ich den Schlamassel erblickte: Sie standen sich gegenüber!

Beinahe wäre ich von hinten in die Gruppe direkt vor mir gerannt, konnte aber rechtzeitig bremsen. Alle redeten durcheinander, schienen sich aber prächtig zu verstehen, da sie zwischendurch immer wieder kicherten und lachten. Einer von ihnen hielt einen großen Kristall hoch, der in allen erdenklichen Farben und Richtungen ein sanftes, diffuses Licht verbreitete.

 

Dicht gegenüber stand die andere Gruppe, etwas geordneter und ernster. Sie redeten auch durcheinander, aber ernsthafter. Wortfetzen lateinischen Ursprungs wehten herüber. Kurioserweise spiegelte sich das bunte Licht des Kristalls in ihren ernsten Augen. Ziemlich genau in der Mitte dieser Gruppe ragte eine Gestalt heraus, die mit erhobenem Arm etwas in die Höhe streckte, was meinen Augen durch den Kristall verborgen blieb.

 

Als die Person mit dem leuchtenden Kristall einen Schritt zu Seite machte, wurde das Kristall plötzlich dunkel und meine Augen durch einen grellen Lichtstrahl geblendet, sodass ich mich sofort abwandte. Nach einem kurzen Moment guckte ich mich vorsichtig nochmal um. Die Person mit dem Kristall war wohl wieder einen Schritt zurück gegangen und der kalte Lichtstrahl wurde erneut von dem Kristall, der wieder bunt leuchtete, eingefangen. 

 

 

 

 

TRÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ  :megagrins          :???  Hundekot?? Der Wecker!!! :( Ich hab grad soo schön geträumt.....

 

 

 

 

 

 

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gebemeinensenfdazu

@der_Karl Mir hat das leider null gefallen, fand das deplatziert und ein Fan von "Saftigkeit" bin ich auch nicht. Wie an anderer Stelle, wenn es dich interessiert, nachfragen, wenn nicht, lieber lassen - vielleicht in den eigenen humoristischen Thread packen, wenn Leute sensibilisiert sind, böse Absicht unterstell ich aber keinesfalls.

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vor 3 Stunden schrieb Hostage:

Hier brodeln seit vielen Jahren etliche Konflikte unter der Oberfläche.

 

Die Konflikte brodeln doch schon lange, nicht nur hier im Forum. Es sind in meinen Augen die Konflikte, die auch im Alltag unter Hundehaltern brodeln. Hier im Forum bricht nur aus, was im Alltag "runtergeschluckt" wird. Das Forum wird erst dann wieder ein "gemütliches Zuhause" sein können, wenn "wir" Hundehalter wieder gelernt haben, miteinander auszukommen.

 

Auch im Alltag geht es nicht fair zu. Oft fehlt auch die Zeit oder die Gelegenheit, sich mit seinem Gegenüber auseinanderzusetzen. In einem Forum wäre das möglich, es wäre möglich, die "andere Seite" kennen und verstehen zu lernen. Ich schätze es sehr, dass du, das Moderatorenteam und der Betreiber sich für Frieden und Fairness einsetzen - ihr könnt die Konflikte aber nicht schlichten. Sie finden hier nicht statt, sie werden hier nur ausgetragen. Ich persönlich würde es für wichtig halten, sich Konflikten zu stellen und sie auch auszutragen ... auch wenn es natürlich alles andere als gemütlich ist. Sachlich darf (und muss es sogar) natürlich trotzdem sein, auch wenn es manchmal schwierig ist, nicht zuetzt, weil uns unsere Hunde persönlich so nahe gehen. Aber auch das ist etwas, was wir im Alltag "wuppen" müssen. Dann steigen wir halt mal geifernd aneinander hoch, belauern uns steifbeinig, richten uns auf, ´pinkeln und scharren, trennen uns langsam, um nicht das Gesicht zu verlieren, schütteln uns und weiter geht's.

 

Vor ein paar Tagen bin ich wie jeden Tag mit meinen Hunden über die einsamen Felder spaziert, bei Schneeregen, Matsch und einfach grauslig. Der einzige Mensch, den wir sahen, hatte einen Hund dabei, hat ihn schon 500 Meter vorher angeleint und ist "bei Fuss" mit ihm abgezweigt. Warum? Wir kannten uns nicht. Wir werden uns auch nie kennen lernen. Ich habe mich gefragt, was in den letzten Jahren passiert ist. Ich bin jetzt schon so alt, dass ich mich an eine Zeit erinnere, in der sich Hundehalter  gefreut haben, sich zu treffen.

 

Ich habe in den letzten Tagen immer wieder die Frage gelesen, warum "man" hier ist. Hm, ich bin vielleicht hier, weil ich mit den Hundehaltern, die mir im realen Leben aus dem Weg gehen, reden will. Ich will _wieder_ reden, oder auch nur zuhören. Auch  - vor allem denen-, die eine andere Ansicht haben. Und ja, ich will natürlich auch meine Ansicht vertreten. So wie ich auch meinen Hunden im realen Leben die Möglichkeit geben will, zu reden. Mit mir, mit anderen Menschen, mit Artgenossen. Und wenn das nicht konfliktfrei abgeht, dann ist das halt so. Wir lernen daraus. Wir lernen aber nichts, wenn wir uns aus dem Weg gehen, wenn wir uns meiden, Konflikte für unerwünscht halten, die eigene Sichtweise überbewerten, uns gegenseitig belehren - und vor allem: uns immer und überall misstrauen. Wir lernen nur, wenn wir bereit sind zuzuhören. Egal wie "unsympatisch" oder "falsch" oder "unerwünscht" uns jemand daher kommt. Bei unseren Hunden können wir es auch. Und vor allem: Hunde können es; wir sollten uns ein Beispiel an ihnen nehmen.

 

Von meiner Oma habe ich gelernt, dass man einem Hund zeigen muss, wer der Herr ist. Dann hat sie uns Kinder geschimpft, den Hund in Ruhe zu lassen, und uns erklärt, dass ein Hund ein Lebewesen ist wie wir, mit den gleichen Gefühlen und Rechten. (Hab ich schon mal geschrieben.) Das war lange bevor die Wissenschaft das beweisen konnte, lange bevor man eine Hundeschule besuchen musste um einen Hund zu erziehen. Ich habe daraus gelernt, dass es sich lohnt hinzuhören. Genau hinzuhören.

 

 

vor 3 Stunden schrieb CharlyOpi:

Wenn doch bloß die ganzen Streitereien aufhören würden. Sie hören aber nicht auf wenn die mitfühlende, sensiblen Menschen gehen.

 

Ja, es ist schade, dass oft auch die gehen, mit denen man sich gerne unterhalten würde. Und es stimmt leider auch, dass die "mitfühlenden, sensiblen" als erste den Hut d'raufhauen. Vielleicht hätten wir ihnen früher zuhören sollen? ... :wacko:

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vor 5 Stunden schrieb Birgit S:

Ich glaube, dieses like dingens ist Mist.

 

Fiel mir gerade so auf :)

Das verleitet zur Grüppchenbildung. Dann  kommt es zu "ihr" und "wir" und verhärtet Fronten.

 

Außerdem ist es was für Faule. Man braucht nicht mehr selber zu denken und zu schreiben.

Ich jedenfalls werde es ab sofort unterlassen zu liken.

Wenn ich was gut supergut finde kann ich ja selber mit eigenen Worten nochmal was dazu schreiben.

 

Könnte man das mal überdenken?

Und vielleicht nur im Bilder- und smalltalk Threads belassen?

Grüppchenbildung gab es schon lange vorm gefällt mir, eigentlich seit der ersten stunde. Und immer gab es deswegen "Stammeskriege"  und wehe eine Sippe hat der anderen mal die Frau entführt oder diese hat mal "fremdgeschlafen". 

Diese Sippenbildung ist so alt wie die Menschheit und kein gefällt mir button ja oder nein wird daran etwas ändern. 

Knatsch gab es hier oft und auch die klage wegen der Stimmung ist so alt wie das forum und immer sind und waren die Anderen schuld. 

Jährlich grüßt das Murmeltier, wenn wieder mal eine Sippe abwandert. 

Bedauerlich ja, schade ja, aber in jeder überschaubaren menschlichen Gemeinschaft unvermeidlich. 

Nur in Massenforen von 1000 aktiven Nutzern interessiert das dann keinen mehr. 

Auf ein Neues

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gebemeinensenfdazu
vor 8 Minuten schrieb mimimi:

Und es stimmt leider auch, dass die "mitfühlenden, sensiblen" als erste den Hut d'raufhauen.

Das ist leider häufig so und bringt jedesmal Konsensprinzipe in Verruf- dabei gibt es kaum was Besseres: Alle sagen was sie wollen und wenn jeman was dagegen hat, wird versucht dem entgegenzukommen. Wenn auch das gar nicht geht, geht es dann eben nicht.  Meist führt aber genau dieses Redenlassen dazu, daß derjenige, der Einwände hat sensibler mit denen anderer umgeht und gar nicht oft kategorisch insistiert.

Wie schon gemerkt, das braucht Sensibilität, Empathie und Wissen darüber, was in anderen vorgeht. Meiner Meinung nach (und ich bin ja für Usermoderation) geht dementsprechend weniger kaputt und wird weniger erhöht, wenn nicht gelöscht wird.

 

Mich interessieren konträre Meinungen absolut ( mit dem üblichen Disclaimer: Faschismus ist keine Meinung und Sekten usw, auch nicht), insbesondere, wenn diese andere nicht ummähen. Insofern finde ich den mimimis Beitrag schon gut. Wobei ich, was Hundehalter angeht in meiner Gegend eher Solidarität begegne. Die sind in der Minderzahl und denen schlägt viel Feindlichkeit entgegen.

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vor 22 Minuten schrieb mimimi:

 Ich persönlich würde es für wichtig halten, sich Konflikten zu stellen und sie auch auszutragen ... auch wenn es natürlich alles andere als gemütlich ist. Sachlich darf (und muss es sogar) natürlich trotzdem sein, auch wenn es manchmal schwierig ist, nicht zuetzt, weil uns unsere Hunde persönlich so nahe gehen. Aber auch das 

Ich habe in den letzten Tagen immer wieder die Frage gelesen, warum "man" hier ist. Hm, ich bin vielleicht hier, weil ich mit den Hundehaltern, die mir im realen Leben aus dem Weg gehen, reden will. Ich will _wieder_ reden, oder auch nur zuhören. Auch  - vor allem denen-, die eine andere Ansicht haben. Und ja, ich will natürlich auch meine Ansicht vertreten. So wie ich auch meinen Hunden im realen Leben die Möglichkeit geben will, zu reden. Mit mir, mit anderen Menschen, mit Artgenossen. Und wenn das nicht konfliktfrei abgeht, dann ist das halt so. Wir lernen daraus. Wir lernen aber nichts, wenn wir uns aus dem Weg gehen, wenn wir uns meiden, Konflikte für unerwünscht halten, die eigene Sichtweise überbewerten, uns gegenseitig belehren - und vor allem: uns immer und überall misstrauen. Wir lernen nur, wenn wir bereit sind zuzuhören. Egal wie "unsympatisch" oder "falsch" oder "unerwünscht" uns jemand daher kommt. Bei unseren Hunden können wir es auch. Und vor allem: Hunde können es; wir sollten uns ein Beispiel nehmen

Konflikte machen dann aber die beklagte schlechte Stimmung. 

Wir halten sie nicht mehr aus und stehen es durch um gestärkt daraus hervorzugehen. Das Leben ist rosarot und watteweich und bei konflikten lässt man sich eben scheiden und sucht sich einen neuen Lebensabschnittsgefährten. Auf diese Weise erlebt man dann halt nie, wie es sich anfühlt, als altes runzliges Päarchen händehaltend auf der Parkbank zu sitzen und auf ein gemeinsames Leben voller hochs und tiefs zurückzublicken. Bei den Tiefs ist man ja immer weggelaufen 

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@mimimi

Ich gebe Dir recht. Es wird die Konflikte geben, so lange wir unterschiedliche Meinungen zur Hundehaltung haben.

Und eigentlich fand ich genau das immer gut. Man konnte viel mitnehmen. Auch aus Streit.

 

Was mich (und ich denke auch viele andere) im Moment stört, ist das man (gefühlt) seine Meinung nicht behalten darf .

 

Statt die Chance zu nutzen und ein Beratungsangebot zu machen ("ich sehe es anders, weil..."), sind hier ein paar Menschen, die ihr festes Weltbild haben und nichts anderes gelten lassen. Selbst wenn dieses Weltbild besser wäre als meines - wenn es mir aufgezwungen werden soll, werde ich es verweigern.

 

@all

Dieses Forum hat schon einige polarisierende User überlebt. Irgendwie wird es auch diesmal überleben.

Aber ich finde, es hat großen Schaden genommen.

Für mich sind Altuser genauso wichtig, wie neue User. Irgend jemand muss ja auch Erfahrung mitbringen.

 

Mark hat seine Meinung ausgedrückt, ich finde er liegt zum Teil falsch mit diesem "Hauptsache mehr".

Ich verstehe aber, worauf er hinaus will.

Ich finde es Wahnsinn, wie ein paar Leute hier dieser Datenflut moderierten müssen. So viel unterschiedliche Ansichten und Charaktere- und richtig machen für alle geht eh nicht. und die, die sich beteiligen sind halt auch oft schwierig.

 

Naja, wir werden sehen, wo es hinführt. Ich werde viele altbekannte Namen hier vermissen. 

 

 

Noch kurz zu Konflikten. Die können unheimlich viel Kraft freisetzen, unheimlich lehrsam sein und viel bringen. Aber nur, wenn sie auch konstruktiv sind. Wenn man nicht dauernd das Gefühl hat, gegen Windmühlen zu kämpfen.

Hier hätte ich mir manchmal von den Mods gewünscht, viel früher einzugreifen und Hinweise zu geben, dass bitte andere Meinungen respektiert werden. Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz. In einem so großen Forum ist das  leider kaum möglich :0(

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Gast
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