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Ruby und Joss

Unsere Entscheidung steht fest - nach Joss und Ruby kein Hund vorerst. Wir wollen reisen, unabhängig, fliegen und vor Allem will mein Freund seine Rennfahrerei mehr ausbauen. 

 

Da geht es auch mal eben nach Shanghai, Dubai, Malaysia uvm.

 

Die Vorstellung ohne Hund ist schrecklich. Ohne Joss und Ruby nicht vorstellbar  *seufz*

 

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Kurz vor Trumps Amtseinführung las ich folgendes Zitat von Obama: "Erst das Ende der Welt ist wirklich das Ende der Welt." In diesem Sinne wünsche ich euch, dass du bald Gewissheit über den Knubbel hast und dass Arvid noch ein langes, gesundes Leben hat

.

Aber irgendwann wird er dann doch nicht mehr da sein. In dieser Situation sind wir gerade, denn Jerrys Lebenszeit neigt sich eindeutig dem Ende zu. Ich kann nicht einschätzen, ob es noch Tage oder Wochen sind, aber "der Tag" ist in Sicht. Und wie froh bin ich, dass Felix da ist und ich dann nicht komplatt hundelos bin! Gut war eben auch, dass er zu uns kam, als es Jerry noch richtig gut ging. So kommt nicht der Gedanke des "Nachfolgers" auf, auf den man sich neu einlassen muss.

 

Trotzdem haben wir uns auch bei Felix' Einzug überlegt, ob wir als Menschen nochmal um ein Hundeleben verlängern wollen. Bisher hatten wir immer große Hunde, aber schon vor Felix war mir klar, dass Jerry der letzte große Hund sein wird. Wir sind jetzt Mitte fünfzig und das Leben sortiert sich nochmal ein bisschen neu, es gibt neue Verpflichtungen und neue eigene Ansprüche ans Leben. Ich muss z. B. mehr für meine Eltern da sein und muss dazu regelmäßig ein paar Tage in die Großstadt ziehen. Wir möchten auch gern mehr wegfahren, spontaner sein in unseren Unternehmungen. All das macht sich einfach mit einem kleineren Hund besser und als sich die Gelegenheit bot, Felix aufzunehmen, haben wir die ergriffen. Ich habe das nicht bereut, denn ganz ohne Hund mag ich nicht sein, nur ein großer passt eben nicht mehr für uns.

 

Vielleicht probierst du es ja tatsächlich mal irgendwann, ohne Hund zu sein. Kann man ja machen und es soll ja wirklich eine ganze Menge Menschen in diesem Land geben, die ohne Hund durchs Leben gehen. :unsure: Ich könnte mir aber vorstellen, dass du spätestens im ersten hundelosen Frühling wehmütig wirst und einen vierbeinigen Kumpel vermisst, der voller Lebensfreude über die Wiese tobt.

 

Alles Gute,
Angela

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Nebelfrei

Ich denke, du musst dann, wann immer es sein wird, schauen wie es ist. Dann, nicht jetzt.

 

Vielleicht ist es dann gut nur einen Hund zu haben (plus deine Temporären) und zu svgauen, wie es ist, vielleicht wollt ihr sobald wie möglich wieder einen neuen.

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Lissy-und-Missy
vor 2 Stunden schrieb black jack:

Ich habe  das erste Mal das Gefühl mich nicht auf einen "nächsten "einlassen zu wollen. 

 

Das ist eben anders, der Knubbel macht mir nicht wirklich Sorgen. 

 

Ich kann es nicht gut erklären.

 

Hm... verstehe ich nicht ganz. Deshalb frage ich lieber nach, bevor ich jetzt lang und breit schwadroniere und dann als Ergebnis "Thema verfehlt" erhalte.

 

Hast du das Gefühl, dass du GAR keinen anderen Hund mehr willst oder ist Arvid DER Hund in deinen Augen, der unersetzbar ist und es sich deshalb für dich nicht lohnt, sich auf einen anderen Hund einzulassen?

 

 

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Mit "lohnen "hat es nichts zu tun. 

 

Es ging mir noch bei keinem Hund so, wer weiß was in 10 Jahren  oder so ist. 

Nebelfrei hat recht.

Bisher war es für mich immer klar .

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Lissy-und-Missy

Ok - ich hätte das "lohnen" in Anführungszeichen setzen sollen...

 

Aber das "Gefühl" ist mir dennoch unklar. Was ist denn das für ein Gefühl? Warum willst du dich nicht einlassen, wie du schreibst?

 

vor 3 Stunden schrieb black jack:

Zum allerersten Mal dachte ich "kein Hund mehr ".

Bisher war dieser Gedanke ausgeschlossen,ein ,zwei immer dabei. 

 

Daraus könnte man ja auch schließen, dass (in Zukunft) gar kein Hund mehr da sein soll. Diese Erkenntnis kann ja auch im ersten Moment einschlagen wie eine Bombe, wenn man sein Leben lang Hunde um sich hatte.

 

vor 3 Stunden schrieb black jack:

Habt ihr euch schon mal gefragt oder erlebt was ich meine? 

 

Vielleicht habe ich mich das auch schon gefragt oder ähnliches erlebt, aber ich bin nicht sicher was du meinst ;) und deshalb frage ich lieber nach.

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velvetypoison

Alles Gute für Euch :).

 

Ich möchte keinen 2. Hund, aber ich kann und werde nicht ohne Hund sein und die Abstand wird sehr, sehr kurz sein.

Ich weiß das aus Erfahrung - ich habe keine 2 Tage ohne Hund ausgehalten.
Das war so extrem schlimm, es hätte keine Stunde länger sein dürfen.

 

Ich hab mir da auch Anfeindungen angehört (selbst der Gegenanwalt im Prozess um meinen toten Hund hielt mir das in einem Schreiben vor ---> "... kann ihr ja nicht soviel bedeutet haben, hatte so schnell wieder einen neuen...") aber das spielt keine Rolle. Ich muss tun, was für mich das Richtige ist, unabhängig davon, wie andere fühlen oder entscheiden.

 

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Momentan kann ich mir nicht vorstellen, ohne Hund zu sein.

 

Ich find den Gedanken, dass sie irgendwann sterben furchtbar und es wird nie wieder einen neuen Seelenhund (sorry Yoma...) nach Akuma geben.

Dennoch gibt es - nach ihm - Platz für einen neuen Hund.

 

Trotz Reisen in ferne Länder. Ich will nie wieder ohne Hund sein, solange ich die Möglichkeit habe, einen zu halten.

 

 

@black jack

dir wünsche ich, dass dein Hund noch lange mit dir zusammen ist :)

 

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Vor sieben Jahren dachte ich auch : Wenn unsere Biene nicht mehr ist, möchte ich keinen Hund mehr . Einfach mehr Freiheit, weniger putzen ,keine Hundehaare mehr.

Dann kam der Tag an dem ich sie gehen lassen musste schneller als erwartet .

Und ich fing recht schnell an " mal zu schauen ".Aus Schauen wurde nach 8 Wochen Buddy und vor 1,5 Jahren stürmte Emmi in unser Leben .

Jetzt sage ich :Zwei Hunde eher nicht mehr , wenn dann einen eher kleinen.Wobei meine für Dich auch schon klein sind .

Ich wünsche Dir, das Du die Überlegung bald noch mal weit zurückstellen kannst .

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Ich wollte immer einen Hund. Einen = 1.

Als ich Welpen hatte und einer zurückkam, hatte wir nach 4 Jahren plötzlich zwei Hund.

Als der erste Hund mit 15 erkrankte und wir nicht wussten, ob sie das übersteht, habe ich mich umgescheut, wie ich nach den Rssehunden nun einen kleinen Hund aus dem Tierschutz bekam. Verliebte mich in ein Foto. Da hatten wir dann drei Hunde.

Irgendwann war es dann nur noch einer, der Kleine. Nie hätte ich nochmal was anderes gewollt als einen = 1 kleinen Hund.

Dann nahmen wir von einem auf den anderen Tag den Notfallhund auf.

Jetzt sind es wieder zwei. Und der zweite ist nicht klein.

 

Ergo - es kommt wie es kommt. Nichts war so geplant, immer waren wir aber sicher, dass es richtig ist, was wir tun. Obwohl wir oft noch Stunden vorher etwas anderes gedacht hätten.

 

Und jetzt sind Hunde unserer Söhne in Aussicht. Ich biete mich an als zeitweilige Pflegestelle wie sauer Bier.

 

Leben ist überraschend. Warum sollte man sich dem verschließen?

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