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Finchen das Fledermausöhrchen


Naschkatze

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Naschkatze

Krass wieviel Schnee wir diesen Winter haben. Sonst maximal zwei Tage pro Jahr/Winter.

Aber uns solls recht sein. Auch wenn der Rest hier jammert :D

 

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Naschkatze

Letztens so :D

 

 

Hoodie Kapuzenband ist ganz ganz toll!

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Naschkatze

Sie guckt gaaaaanz genau was ich da mache, während ich ihren Schnüffelteppich knote!

 

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Naschkatze

Und dann plötzlich ist er da.

Der Tag vor dem man sich am meisten gefürchtet hat. Die Abendrunde lief unkompliziert, man freut sich auf sein Bett mit Hund und Netflix. Doch dann plötzlich zittert der Hund. Mit jeder Sekunde heftiger. Im ersten Moment ist man noch rational und schaut sich den Hund an als hätte man ein medizinisches Diplom in der Tasche - im Zweiten packt man panisch alles zusammen und fährt in die Tierklinik. Unterwegs fängt der Hund an nervös zu hecheln, speichelt und wird kurzatmig. Und die Ampeln stehen auf rot.

 

In der Tierklinik ein kurzes Gespräch, ein paar einfache Untersuchungen. (Vorläufige) Diagnose: Vergiftung.

Durch was ist nicht klar. Sie wurde stationär aufgenommen und sollte über Nacht auf der Intensiv bleiben, da die Tierärztin nicht sagen konnte, wie die Situation in vielleicht einer Stunde sein würde. Die Standardprozedur: Wir melden uns bei Ihnen wenn es was Neues gibt, ansonsten melden Sie sich bitte morgen von bis.

Okay. So lässt man also seinen Hund auf der Intensiv zurück und mit jedem abgewandten Schritt wird der Kloß im Hals größer. Erst als ich draußen an der frischen Luft war, wurde mir langsam bewusst was gerade passiert ist und was noch passieren könnte. Ab da hieß es nur noch beten, dass das Handy nicht klingelt.

 

Nach einer etwa 20 minütigen Heulsequenz zu Hause, bin ich nochmal mit einer Freundin den Weg von der Abendrunde abgelaufen. In der Hoffnung etwas zu finden, was Aufschluss gibt, was Fräulein Hund gefressen haben könnte. Andererseits hofft man aber auch, dass man nichts findet. Ein zweischneidiges Schwert. Außer sehr viel Müll konnten wir allerdings nichts finden.

Und dann. Auf dem Rückweg. Das Handy klingelt. Mir war nicht klar, dass man mit solch einem rasenden Puls noch aufrecht stehen kann. Das erste was die Stimme am Telefon sagte war "Bleiben Sie bitte ruhig, es ist nichts schlimmes." Das Röntgenbild ergab erstmal keinen Fremdkörper und auch im Erbrochenem ließ sich außer ihrem Abendbrot nichts finden. Soweit so gut. Dennoch deutet weiterhin alles auf eine Vergiftung hin und die Vermutung liegt nahe, dass sie vielleicht etwas aufgeleckt hat. Infusion und Aktivkohle für die Maus. Die Nachricht erleichterte mir die Nacht ein wenig, denn an Schlaf war bis dato nicht zu denken.

 

Ich kann gar nicht beschreiben wie es sich anfühlt. Wenn man nach Hause kommt und kein Pfötchengetrippel hört. Kein Wuuuhwuuuwuuuuh, aus Empörung weil man ohne sie weggegangen ist. Kein Schnauben, weil man am Leckerchenregal vorbei geht ohne ihr etwas zu geben. Es war einfach nur still.

Bis auf die Geräusche die man meint zu hören. So stand ich in der Küche, kochte mir Tee und hörte wie der Hund angedackelt kam. Wie gewohnt drehte ich mich um - nur um festzustellen, dass sie nicht da war.

 

Die Nacht war kurz.

Einen Tag ohne Morgenrunde zu beginnen fühlt sich seltsam an. Ich warte nun darauf in der Tierklinik anrufen zu können.

Um 12.30 Uhr weiß ich mehr.

 

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gebemeinensenfdazu

Oh nein.

Aber wenigstens schonmal "Nichts Schlimmes" und nichts mit der Blutgerinnung. Mittlerweile kenne ich schon zwei Hunde, die rauschmittelvergiftung hatten, vermutlich per Fäkalien aufgenommen. Alles Gute, wir drücken Daumen.

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Bimbam

Oh mein Gott, das ist ja furchtbar!

Mir blieb schon beim Lesen fast der Atem weg und mein Herz schlug bis zum Hals.

Ich drück dem kleinen Finchen alle Daumen und denk an euch.

In der Tierklinik ist sie gut aufgehoben und ich hoffe du kannst heute mittag Entwarnung geben.

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NannyPlum

Oh nein du Arme! Das Gleiche haben wir auch mal erlebt, Leni hatte eine Betäubungsmittelvergiftung nach dem sie Menschenkot gefressen hat. Sie musste auch stationär in der Klinik am Tropf bleiben. 

Es war furchtbar, ich fühle so mit dir :knuddel

 

Bei uns war es nach 2 Tagen durchgestanden, davon 24h in der Klinik. Heute, nach fast 5 Jahren, ist nur meine Paranoia geblieben wenn Leni etwas vom Boden frisst. 

 

Ich drücke euch alle Daumen und dass Finchen heute Abend wieder bei dir ist! 

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