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Wenn Bekannte blöd zu ihren Hunden sind


gast

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velvetypoison
vor 8 Stunden schrieb harpiye:

Freunde oder Bekannte, die für euch unangemessen mit ihren Hunden umgehen?

 

Nein.
Ich hab tatsächlich keine Freunde, die sowas tun.

Und auch keine Bekannten.
 

Ich hab mich schnell, auch früher schon, von den Menschen entfernt die solche Tendenzen haben.

Nicht ohne was zu sagen (ich kann nett sein, manchmal) - aber das kommt ja eh nicht an.

 

Ich fange das erst gar nicht mehr an.
Vor einiger Zeit bekamen Nachbarn einen Hund und wir haben uns im Park getroffen.
Und nach kurzer Zeit schwärmte sie vom Milan. Ich hab nur kurz gesagt, dass ich mit dem halt gar nicht kann. (einfach nur "Ist nicht meins, mag die Mehtoden nicht..") Darauf folgte die übliche Leier von red zone Hunden, die ja alle tot wären ohne ihn... blabla.
Das war dann das erste und letzte mal, dass wir irgendwo zusammen standen.
Ob sie das nun umsetzt oder nicht - weiß ich nicht, ich grüße und von Weitem wenns sein muss und sie mich bemerkt und umgehe weiträumig.

 

Ein einziges mal mal hab ich zwischen (eher entfernten) Bekannten auf Nachfrage (nicht ungefragt) was zum Rütter gesagt.
Ich dachte, sie holen direkt Forken und Fackeln raus und jagen mich durch den Bezirk.
Zu keinem hab ich mehr Kontakt. Und das macht auch nichts - ich suche keine Freunde, brauche keine neuen und mein Hund ist ja mittlerweile auch von dem "Mit jedem spielen"-Trip runter.

Wenn mich jemand gezielt fragen würde, warum ich ihn meide, würde ich das ehrlich sagen.

Meine Tendenzen zu Diskussionen sind also so bei... -4. ^^
Ich meide.

 

Wenn ich Misshandlungen mitbekomme direkt, sage ich jedoch was. Das ist schon ein Reflex.
 

 

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Ich wurde schon oft ausgelacht, als ich erwähnte, dass ich mit solchen Leuten nicht spazieren gehe, weil ich meine Hunde schützen will. 

 

Auf Dauer schon gleich gar nicht.

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Mal unabhängig von Gewalt und grobem Verhalten, kann auch das Gegenteil sehr nervig sein. Ich habe eine Bekannte, die hat 2 Hunde und mit ihr laufe ich nur sehr selten, weil

-sie beide Hunde an der Schleppleine hat

-die Hunde alles anbellen, was entgegen kommt (ob 2 oder 4 Beine)

-sie permanent auf ihre Hunde einredet, clickt, säuselt und jede Regung kommentiert

-ich genau sehe, was sie falsch macht, es mir aber verkneife, weil sie so viel Freude an "Hundetraining" hat und darin total aufgeht

-es einfach nicht entspannt ist, sondern uns alle stresst. 

 

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Das kenne ich auch. Eine Bekannte hat eine Jack Russel Hündin mit 9 Wochen gekauft, nachdem der langjährige alte Terrier verstorben war. In der Familie werden schon seit Generationen Hunde (meisten Russels) gehalten. Sie leben auf einem Pferdehof und laufen meist so "nebenher".

 

Die "Erziehung" des neuen Hundes (ziemlich aufgeweckter frecher Terrier halt) läuft m.E. "suboptimal".. Frauchen ruft den (11Wochen) alten Hund.. Hund kommt nicht. Ruft nochmal, bereits mit drohendem Unterton... Hund zögert sichtlich... Frauchen ruft das dritte Mal, böser Tonfall und klappert mit einem Schuh auf dem Boden zur Unterstreichung der Drohung. Hund kommt nicht (komisch:wacko:..), Frauchen wirft mit dem Schuh nach dem Hund, und geht dann hin und pflückt ihn vom Boden... Ich war sprachlos und konnte gar nicht reagieren. Vorsichtig angesprochen werde ich abgebügelt mit "Wir haben schon unser Leben lang Hunde"...

 

Wenn der Hund unauthorisiert den Hof verlässt, wird er mit der Longierpeitsche zurückbefördert... Soll ja nicht überfahren werden..

 

Ich halte mich aus diesem Thema jetzt komplett raus da ich sowieso nichts erreichen kann, aber es tut mir für das Würmchen echt leid :blush:

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velvetypoison

Mir fällt das etwas leichter in dem Fall.

Da kommt es aber auch drauf an, wie sehr ich den Menschen mag.

 

Die Samojeden, mit denen wir ständig unterwegs sind - die bellen.

Nicht irgendwas an - die Hündin bellt IMMER: Die bellt konstant alle 3 Sekunden.

Weiß kein Mensch warum.

Wenn ihr was nicht passt, wenn ihr was passt, wenn wir da laufen wo es langweilig ist, wenn wir da laufen wo es aufregend ist.

IMMER. Sie macht genau gar nichts gegen. Weder regt sie sich drüber auf, noch versucht sie es zu ändern.

 

Jeder anderer Hundehalter ausm Bezirk meidet sie. Feindet sie sogar an.

 

Ich kann das konstante Gebelle mittlerweile komplett ausblenden.

Weil die Hunde sonst sonst einfach supernett sind, vor allem der Rüde wirklich der beste Kumpel vom Lou, weil sie sehr nett ist und ich gerne mit ihr rede (sofern man sich versteht - die Hündin läuft oft zwischen uns und kommentiert jedes Wort mit Bellen) und weil sie grundsätzlich sehr nett mit den hunden ist.

Und an denen an alles stimmt - bis auf das Gebelle.

 

(aber kein Mensch hier kann fassen, wie ich das aushalte :D)

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unabhängig davon, ob man nun mit seinen Nachbarn oder Freunden spazieren geht, fiele es mir sicherlich schwer nichts zu sagen. Mag vielleicht auch am persönlichen Rechtsempfinden liegen, aber wenn jemand seinen Hund auspeitscht oder in sonst irgendeiner Weise quält, dann macht er sich damit ggf. strafbar und die Hunde können entzogen werden. 

Ich würde vermutlich einfach zu Veterinäramt und Polizei gehen. Wenn das Verhältnis danach im Eimer ist, dann ist es halt so. Aber wäre es das nicht auch, wenn man einfach den Kontakt meidet? Schaltet man Veterinäramt und Polizei ein, besteht zumindest die Chance, dass die Tiere Hilfe bekommen und sei es nur durch die Auflage einen Sachkundenachweis zum Halten von Hunden erbringen zu müssen oder sonst etwas.

 

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vor 26 Minuten schrieb Estray:

sie beide Hunde an der Schleppleine hat

 

Darf ich - unwissend - kurz fragen, was daran schlecht ist? Die Schleppleine? Bei anderen Hunden und - leider - auch Rehen setzt es einfach aus und sie rennt gerne mal los. Deshalb nehme ich meine "zur Haupt-Hunde-Verkehrszeit" auch lieber an die Schleppleine. Wenn wir alleine wo sind, darf sie auch ohne rennen, die Reh-Gefahr nehme ich da ab und zu in Kauf... aber naja...

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Fälle wie oben beschrieben, die meines Erachtens def. in Richtung Misshandlung gehen, kenne ich nicht. Ich habe dafür 2 Fälle

in meinem Bekanntenkreis, wo die schlecht gewählte Hund-Mensch-Kombination an sich Probleme mit sich bringt...

 

Fall1: Ältere Dame, kann nur mit Krücken/Rollator gehen, hat sich vor kurzem - als ihr alter, ruhiger Hund verstarb - einen neuen geholt.

Einen Jack Russell Welpen!!! Es zerreist mir regelmässig das Herz, wenn ich sehe, wie der quicklebendige Hund im Schneckentempo

an der kurzen Leine seine 50m-Runde gehen darf und dabei fast austickt... Offline gibts nicht, der Hunde könnte ihr entwischen...

 

Fall2: Wohl auch ein Klassiker. Paar holt Hund, kurz danach folgt das erste Kind, dann das zweite, jetzt das dritte... Der Hund

wird nicht schlecht behandelt, er wird gar nicht mehr behandelt... Hektischer Alltag, fam. Probleme, 3 kleine Kinder, Hund als fünftes Rad

am Wagen, Gassi findet meist im Garten statt, allg. fehlen Kraft/Zeit/Lust zur Beschäftigung mit dem Tier...

 

:(

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Im Bekanntenkreis kenne ich auch keine Fälle, wo es so übel zugeht.

 

Nur vor ungefähr 2 Monaten hab ich mitbekommen, wie ein weißer Schäferhund mit dem Ende der Hundeleine eins drauf bekommen hat, weil er meine Hündin angebellt und geknurrt hat, als wir uns begegnet sind (gegenüberliegende Straßenseiten). Da blutete mir das Herz. :(

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