gast 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 Es gibt auch wirklich schöne. Ich musste das erstmal lernen. Was in der Siedlung meiner Eltern so an Mischlingen rumgelaufen ist, war leider immer ausnahmslos hässlich. Ich schiebe es mal auf ein Kindheitstrauma 1 Link zu diesem Kommentar
velvetypoison 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 Was er wirklich braucht, merkt man eh erst im Zusammenleben. Ich hatte nie Hundepullis vorher - jetzt sind sie mit das Wichtigste. Und wie ich schrieb: Mit ist durchaus klar, dass meinen Hund egal ist, was er hat und wie das aussieht. Ich habs halt einfach so trotzdem aufgezählt . 3 Link zu diesem Kommentar
gast 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 Nein, Amberlie ist wirklich hübsch, das gestehe ich ehrlich zu Ich fand den kleinen alten Hund auch irgendwie hübsch und je länger man sich die Viecher anschaut desto hübscher werden sie alle, finde ich. Früher oder später ist mir persönlich jedes Tier sympathischer als mancher Mensch. @gebemeinensenfdazu So meinte ich das auch gar nicht. Das war wohl missverständlich. Es gibt aber durchaus Leute, die ihre Hunde kastrieren lassen wollen, damit "das Tier ruhiger wird" oder "damit es keine Probleme gibt". Da kann man dankbar sein für jeden Tierarzt, der so einen Eingriff ablehnt und häufig erntet gerade der TA nicht einmal Verständnis, sondern Kritik, weil er den gewünschten eingriff eben gerade nicht grundlos durchführt. Link zu diesem Kommentar
gast 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 Ich bin dafür, dass es einen Hundepulli Foto thread gibt. Wenn @velvetypoison so viele Pullover hat, würde ich die als modebewusster Mensch gern sehen 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 @JaneEyreJa, kam ja doppelt, schon gelesen:) Was mir noch eingefallen ist- mehr generell- falls ihr bestimmte Interessen eures Hundes fördern und auslasten wollt oder einfach eine Begleithundprüfung ablegen oder einfach in Gruppen Spaß haben wollt, müßte man noch Hundeschule- bzw. -Verein einkalkulieren. 2 Link zu diesem Kommentar
gast 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 Die TE hatte noch geschrieben, dass sie in einer Wohnung wohnen. Je nach Größe der Wohnung und Treppenhauslage würde ich überlegen, ob ein großer Hund in Frage kommt. Wenn ein Fahrstuhl da ist, ist ja alles prima. Ist der Hund aber mal verletzt nach einem Spaziergang und du musst ihn in den 4. Stock tragen, kannst das aber nicht leisten, weil er zu groß / schwer ist, wäre das wohl suboptimal. Link zu diesem Kommentar
Gast 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 Zu den laufenden Kosten wurde ja schon einiges geschrieben. Ich möchte kurz was zu den unerwarteten Kosten einwerfen . Mit ca. einem Jahr hatte Mücke durch eine leichte Wirbelverschiebung einen eingeklemmten Nerv. Klingt erst mal nicht so schlimm. Aber das CT zur Abklärung, Tierarztbesuche, Physiotherapie mit Unterwasserlaufband, Schmerzmittel, usw. haben sich ganz gewaltig summiert: Insgesamt waren es so um die 1.500,- bis 2.000,-, die da zusammen gekommen sind. Bei einem kleinen Hund wären die Kosten vermutlich etwas geringer gewesen, aber bei der Physiotherapie zB macht die Größe des Hundes keinen Unterschied. Seit einiger Zeit kämpft Mücke mit diversen Allergien. Dadurch mußte ich ihr Futter umstellen und die Futterkosten haben sich plötzlich verdoppelt (von ca. 60,-/Monat auf ca. 120,-/Monat) Generell muß man Bedenken, daß ein großer Hund deutlich mehr Kosten verursacht. Ein 50-kg-Hund frisst locker die dreifach Menge wie ein 10-kg-Hund = 3-fache Kosten. Sämtliches Zubehör wie Geschirr, Hundebett etc ist in XL teurer als in Größe S. Auch Medikamente, Impfungen und Zeckenschutz kosten für große Hunde deutlich mehr. Bei einer einmaligen Sache wie Antibiotikum ist es vielleicht nicht so schlimm, daß die Packung 30,- kostet statt 6,-. Wenn der Hund aber aufgrund einer Krankheit dauerhaft ein Medikament braucht, kann es schnell richtig teuer werden. Link zu diesem Kommentar
gast 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 Ich habe vor 20 Jahren auf dem Balkon gesessen an einem Mittwoch. Ich hatte Zeit, bei reduziertere Wochenarbeitszeit, eine Katze, von der ich nicht wusste, ob sie mit Hunden klarkommt und freifliegende Wellensittiche. Und eine Wohnung, wo Hund nicht erlaubt automatisch waren. Einen Tag später fuhr ich ins Tierheim und noch einen Tag später hatte ich einen Hund. Mein Liebe zu Hunden begleitet mich ein Leben lang und in der Kindheit hatten wir auch Hunde. Aber als erwachsener Mensch mit Ausbildung und dann Arbeit, war ein Hund nie passend. Ich habe im Tierheim eine Leine und ein Halsband gekauft und bin mit meinem Hund nach hause. Dann habe ich den Hund in derWohnung gelassen und bin Hundefutter kaufen gegangen. Die Leine war viel zu grob für den Hund, das Futter hatter nicht vertragen :-) Die Kosten: Hundetraining: ca 20 000 Euro (inklusive verrückte Seminare, Ausbildung zum Hundetrainer, Fahrten zu Seminaren durch halb Europa Auto: Anschaffung eines Autos, weil Hund.....speziell war und täglich ins 20 Km entfernte Auslaufgebiet chaufiert werden musste = 15000 Euro Ein Blumenstrauss, wei lHund den Nachbarn biss: 4,50 Euro Ta Kosten: 3000 Euro inklusive Ops.. Futter kosten, als ich bei Barf ankam: 30 Euro im Monat Körbchen: Null Hund schlief in einem Papkarton oder im Bett Hundebücher ca 1000 Euro Geschirre: 3 mal ca 50 Euro Halsbänder für evt Ausgehaktionen 100 Euro Leinen ca 200 Euro 2. Hund = UMZUG 3. = Hauskauf 4. Hund= Anschafunngspreis...hat alles aufgetragen von den andern, dann im adulten Zustand = 1 Geschirr = 50€ Hundeschule 10 € die Stunde, pro Woche (laufender Posten) Spielzeug: ab Hund 2 = alter Schrubber und zusammengeknotete Socken (bis Hund 2 gabs niedliche Plüschspielis, die bei Hund zwei ca 0,5 Sekunden hilten) Für Hund eins gabs ein Fahradanhänger, wo Hund zwei drin Todesangst hat. Für Hund 2,3 und 4 gabs den Dogscooter (1000 Euro) Oder einfach: Was kostet ein Hund eigentlich ?? Das ist die Frage, die jedem Interessenten auf der Seele liegt und jeden Züchter zu tiefen Seufzern veranlasst. Um die Frage aller Fragen ein wenig zu erläutern, wurde folgende Aufstellung ausgearbeitet... Niedlicher Rassehund mit Knopfaugen, vom Züchter fachgerecht aufgezogen, einfach zum Verlieben: 1.000 € Halsband, Leine, Näpfe und Welpenspielzeug: 75 € Tierarztkosten für Nachimpfungen und Entwurmen: 75 € Haftpflichtversicherung: 60 € Futter für ein Jahr 500 € ------------------------------------ Zwischensumme: 1.510 € In der ersten Nacht drei Paar zerkaute Herrensocken und ein Damendessous: 80 € In der 2. Nacht schläft der Welpe nicht mehr im Schlafzimmer, sondern im Flur: Restaurierung des angekauten und vollgepieselten Perserteppichs: 600 € Für die dritte Nacht muss eine Hundebox her... : 150 € Auf dem Parkplatz der Hundeschule den Welpen 15 Minuten allein im Auto gelassen: Sicherheitsgurt austauschen und den Schaltknüppel ersetzen lassen: 400 € Eine Transportbox fürs Auto kaufen, weil die Erste nicht in den Kofferraum passt: 150 € Größeres Halsband, zerkaute Lederleine durch Nylon ersetzen, neues Spielzeug und jede Menge Kauknochen: 100 € Gartenzaun erhöhen, Bordstein setzen gegen die Untertunnelungsversuche des hochbegabten kleinen Tiefbauingenieurs: 2.500 € Der Landwirt vom Dorfrand muss seinen Weidezaun wieder aufrichten, denn unser Liebling hat seine Instinkte an der Jungbullenherde erprobt: 1.000 € Eine Runde Freibier für die Helfer der freiwilligen Feuerwehr, die die Bullen auf der Bundesstraße eingefangen haben: 250 € Agility-Parcours für den Garten, z.T. im Eigenbau, um das Trainingsprogramm zu optimieren und den Hund endlich von den verdammten Viechern abzulenken: 1000 € Pacht für eine kleine Schafweide, fünf Mutterschafe, damit der Hund doch seiner Bestimmung nachgehen kann: 800 € Ausbruchssicherer Zaun für vorgenannte Weide: 1.000 € Trotzdem haben die Schafe die Vorgärten der Nachbarschaft erkundet, Stauden und Erdbeerbeete sind besonders beliebt... : 400 € Du möchtest einen zweiten Hund, denn die Hütearbeit mit zwei Hunden ist ungleich interessanter (Halsband, Tierarzt etc.): 1.200 € Anwalts und Gerichtkosten für den Prozess gegen die Nachbarn: 4.000 € Spende an den örtlichen Tierschutzverein, wegen ausgeübter Nachsicht trotz vorsätzlicher Quälerei von Klauentieren: 250 € Du brauchst mehr Schafe, das Training mit immer der gleichen Gruppe ist nicht effektiv: 600 € Am besten kaufst Du gleich einen Resthof auf dem Land, dann kannst Du auch endlich mehrere Hunde halten und selbst züchten: 200.000 € Jährliche Reisekosten für die Teilnahme an Trials, Hüteseminaren, Agilityturnieren und Hundeausstellungen am Ende der Welt: 6.000 € Campingfahrzeug mit Platz für mindestens vier Hunde, damit das Reisen endlich billiger wird: 18.000 € ------------------------- Endsumme: 240.190 € Viel Freude 2 Link zu diesem Kommentar
Freefalling 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 Kurz OT: @JaneEyre Also da muss ich doch bitten. Ich bekomme hier nur Komplimente für meinen Mischlingshund (siehe Bild). Dabei ist mir das gar nicht wichtig. Klar gibt es ganz ungünstig zusammengewürfelte Mischlinge. Aber die finde ich dann auch nicht hässlich. Sondern meist ganz niedlich. Ich sehe hier im Forum tagtäglich wunderschöne Hunde und mir ist egal, ob die reinrassig sind oder nicht. 3 Link zu diesem Kommentar
gast 28. Februar 2017 Teilen 28. Februar 2017 Ach so: man muss die Arbeitszeit erhöhen um die Kosten aufzubringen und einen Hundesitter anstellen, der einen zwingt noch einen klitztekleinen Nebenjob anzunehmen, um diesen bezahlen zu können. Alternativ, kann man auch selbst der Dogsitter werden 2 Link zu diesem Kommentar
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