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HundeNavi - Hundeschutzweste: Eure Erfahrungen?


gast

Empfohlene Beiträge

MaramitJule

Würde ich nur kaufen, wenn mein Hund direkt am Wildschwein arbeitet. 

Dafür nimmt man idR aber doch keine Vorsteher.

 

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Gast Fangmich

Ich empfehle Dir, spezielle Fragen zur Jagd(hundeausbildung) in einem entsprechenden Forum zu stellen und Dich frühzeitig an den Züchter zu wenden.

Das wäre ohnehin ratsam, denn Du lernst bei der Jägerprüfung nicht, wie Du den Hund ausbildest! Der Züchter kann Dir geeignete rassespezifische Ausbilder empfehlen.

Und Dir die Prüfungsordnung für Deine Rasse zeigen - dann weißt Du immerhin schonmal grob, was verlangt wird. Hier ein Überblick v. A. für die Jugendprüfungen: http://www.weimaraner-vom-habichtswald.de/jagd/jagdhundeprüfungen/

 

Der beste Schutz wäre, den Hund nicht an Schwarzwild auszubilden, wenn Deine grösste Sorge eine Verletzung ist. Besser als jede Schutzweste.

Aber je nach Anlage eignet er sich vielleicht ohnehin nicht besonders dafür. Dafür gibt es die Anlagenprüfung als junger Hund.

 

@MaramitJule Doch. Der Weimaraner kann natürlich auch stöbern. Er ist von den Anlagen ähnlich dem DD zu sehen. Vielseitig.

 

 

 

 

 

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MaramitJule

Okay, ich kenne es hier eher anders. DD, DK oder JT werden eher eingesetzt.

 

Hier zumindest, allerdings haben die Jäger hier auch eher selten Weimis

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vor 3 Stunden schrieb JaneEyre:

Ich persönlich würde meinen Hund auch bloß zum Apport und zur Nachsuche einsetzen wollen. Vielleicht noch im Wasser. Für mich wäre die Ausbildung hinsichtlich Gesellschaftsjagden eher deswegen spannend, weil mir die Arbeit mit dem Hund Freude bereitet. Sollte es aber irgendwann doch mal so sein, dass man zu so etwas eingeladen wird, oder mein Schwiegervater den Hund dann mitnehmen wollen würde, möchte ich etwas in der Hinterhand haben, dass mein Hund geschützt ist.

 

vor 3 Stunden schrieb JaneEyre:

Nicht zuletzt auch vor Jägern, die den Hund irrtümlich für irgendetwas anderes halten könnten. Da erscheint mir eine Weste sinnvoller als ein Signalhalsband, das unterm Langhaarfell kaum sichtbar ist...

 

 

Dein hund ist ein Vorstehhund. Wenn dein Schwiegervater ihn für freies Stöbern einsetzt, bei dem es eben durchaus mal zu Schweinekontakt kommen kann, dann gehören ihm (dem Schwiegervater)) die Ohren auf Weimi-Länge lang gezogen!

 

Ein Vorstehhund arbeitet auf Kommando - freies Stöbern mit so großen Hunden ist nach allem was ich von diversen Uni-Professoren gelernt habe eigentlich schon nicht mehr weidgerecht und ein guter Jäger macht sowas auch nicht - schon deswegen, weil die schweren Hunde sehr viel übler verletzt werden als leichtere Hunde, die bei einem Schlag vom Schwein ordentlich fliegen. nicht, dass das gut wäre für den Hund, aber anders als bei einem 30kg Weimaraner, der einfach zu schwer ist um abzuheben, reißen ihm die Hauer des Keilers nicht gleich den Bauch auf.

 

Natürlich können auch Weimaraner stöbern - JEDER Hund kann stöbern, auch ein Mops. Aber ich würde auf einer Drückjagd tatsächlich eher einen Mops arbeiten lassen als einen Weimaraner.

 

Sorry wenn ich jetzt böse klinge, aber mich ärgert die Verwendung von Vorstehhunden bei Drückjagden einfach immens! Denn diese Hunde stöbern in der Regel leise, sind nicht spurlaut, dazu noch sehr schnell und sehr ausdauernd. Ein Reh oder einen Hirsch zu Tode zu hetzen (statt ihn fachgerecht zu treiben ohne das Tier in große Panik zu versetzen - mehr dazu auch gerne per PM) ist für die Vorstehhunde gar kein Problem. Wenn ich jagen will, dann muss ich es richtig machen. Mit so wenig Panik und Aufregung wie nur irgend  möglich für das gejagte Tier, und mit so viel Sachverstand dass ich es nicht unnötig leiden lasse.

 

Ich habe schon von einem Deutsch Kurzhaar gehört, der mal so eben ins gebüsch sprang bei einer Jagd und das selbst getötete Reh auch noch fachgerecht apportierte. Selbst wenn das ein schneller Tod für das Reh bedeutet, so ist das auch gar nicht erlaubt. Wozu also still-jagende, hochläufige Hunde einsetzen, wenn sie bei einer Drückjagd nichts positives bewirken? Das ist eine Frage, die mich seit meinem Studium wirklich beschäftigt. "Habe Hund, lasse laufen, kann schießen" :Oo

Nein, so ist das nicht gedacht! Jemand der auf ein Reh in Panik, im Tiefflug schießt, dem gehört der Jagdschein kassiert. Keine Chance zu zielen, große Chance das Tier zu verletzen und es noch Stunden später suchen zu müssen.

 

Mach Fährtenarbeit oder mantrailing mit deinem Hund, bilde sie auf Schweiß aus für die Nachsuche, Vorsteharbeit und Apportieren - alles prima, alles perfekt für  diese Rasse. Und wenn sie sich langweilt, bring ihr bei, ausgekippte Handtaschen wieder einzuräumen. Das macht der Weimi meiner Freundin :D

 

 

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Liest sich für mich so, als würdest du den hund für deinen schwiegervater kaufen. 

Wenn er ohnehin derjenige ist der alles mit dem hund macht, würde ich ihn mitentscheiden lassen, wozu der hund eingesetzt werden soll. Wenn er ohnehin Jäger ist wird er doch wissen ob es sinnvoll ist ne weste zu kaufen / haben oder nicht.

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Freefalling

Ich habe bisher ja immer positiv auf deine Themen geantwortet. Deswegen nimm es mir bitte nicht übel. 

Ich kann nichts zur Eignung verschiedener Rassen zu unterschiedlichen Arten der Jagd sagen. Aber ich finde erstens, dass du da etwas ganz kontraintuitives planst. Und das weißt du auch eigentlich, man kann das zwischen den Zeilen lesen. 

 

Zweitens finde ich es zwar gut, wenn ein Hund art- und von mir aus auch rassegerecht beschäftigt wird. Allerdings finde ich auch, dass man als verantwortungsbewusster Hundebesitzer an die Natur an sich denken muss. Solche Gesellschaftsjagden finde ich furchtbar und abgesehen davon würde ich meinen Hund bei sowas ganz weit weg wissen wollen. 

Bilde deine Hündin doch aus, dass sie bei der Jagd behilflich sein kann. Dad reicht doch als Aufgabe. Aber ich würde meinen Hund in keine Situation bringen, in dem er so einen Schutz bräuchte.

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Es gibt in diesen zahlreichen Threads und Posts (seit Monaten) eines Menschen (immer noch) ohne Hund sehr viele "würde", "sollte", "könnte", "stell ich mir vor", "möchte" etc..............

Sehr sehr viel Gedankenspielerei.

 

Ich bin gespannt.

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Antrina

Bevor ich mir über die Anschaffung einer Weste Gedanken mache, die womöglich! ein ausgebildeter Hund irgendwann! einmal in einem Alter von vielleicht! zwei Jahren benötigt - schaue ich mir meinen Hund, wenn ich ihn dann mal habe - doch erst einmal an und gucke was er für Neigungen und Interessen hat. Es soll tatsächlich auch Jagdhunde geben, die sich nicht für die Jagd eignen..

Es gibt doch genügend andere Dinge über die man sich Gedanken machen kann, bevor man sich einen Hund anschafft.

 

Keine Ahnung, aber wenn ich mit nem Kerl das erste Mal ausgehe, dann denke ich doch auch nicht darüber nach ob der in dem Smoking den ich mir für meinen Bräutigam wünschen würde, auch gut aussehen würde...

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Flusentrude
vor 1 Minute schrieb Antrina:

Keine Ahnung, aber wenn ich mit nem Kerl das erste Mal ausgehe, dann denke ich doch auch nicht darüber nach ob der in dem Smoking den ich mir für meinen Bräutigam wünschen würde, auch gut aussehen würde..

:lol::lol:

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Es hat mich einfach nur interessiert, ob hier jemand Erfahrungen mit solchen Westen hat.

 

Ich hatte ehrlich gesagt nicht erwartet so angegangen zu werden und kann die ganze Kritik auch nicht vollständig nachvollziehen.

 

Den Hund schaffen wir uns für uns  selbst an und nicht für meinen Schwiegervater. Da ich aber heute schon weiß, dass eine Zeit kommen wird, in der ich weniger Zeit haben werde, haben wir gemeinsam entschieden, dass wir unserem Hund auch die Möglichkeit bieten wollen mit meinem Schwiegervater zu jagen, der deutlich mehr Zeit für die Jagd hat als wir es haben werden.

 

Tendenziell bin ich -nachdem was ich mir bisher angelesen und vom Schwiepa gelernt habe- auch nicht dafür einen weimi zum stöbern einzusetzen. Davon hat mein Schwiegervater im übrigen auch gar nicht gesprochen. Ich habe mich einfach online erkundigt und gesehen, dass auch größere Hunde zum stöbern eingesetzt werden. Der Gedanke hat mich eher beunruhigt, insbesondere, weil ich mir so eine Art der Jagd heute (noch) nicht vorstellen kann. 

Da ich manchmal zu sehen bekomme wie so etwas für den Hund ausgehen kann, hab ich mich nach Schutzmaßnahmen erkundigt und wollte diesbezüglich einfach mal nach Erfahrungen fragen, weil ich auch nicht damit gerechnet hatte, dass solche Westen derart teuer sind.

 

Was das Polster für TA kosten angeht haben wir statt in eine Versicherung einzubezahlen ein Konto, das monatlich von uns beiden gefüllt wird. Für den Anfang haben wir 1000€ als Basis für irgendwelche unerwarteten Notfälle. 

 

Unabhängig von dem Thema, möchte ich mich an dieser Stelle ausklinken, denn Ich habe absolut nicht damit gerechnet, dass ich als Person hier allein aufgrund der Tatsache, dass ich (noch) keinen Hund habe, hinterfragt werde.

 

Ich werde mich gewiss nicht dafür rechtfertigen, dass ich ein halbes Jahr nach meiner Anmeldung in einem Hundeforun immer noch keinen Hund halte.

 

Hinsichtlich der Entscheidungsfindung hat mir dieses Forum geholfen und ich bereue meine Anmeldung deshalb auch nicht.

Meine persönliche Vorstellung hinsichtlich der Kommunikation in einem Forum divergiert allerdings erheblich von der Kommunikation wie sie hier betrieben wird. Da sollte man dann wohl lieber konsequent sein und sich wieder abmelden.

 

 

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