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Junghund der nicht Hund sein kann


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Freefalling

Französische Bulldoggen gehören zu Femos Lieblingshunden. :D Ich denke, weil sie meist - wenn sie vernünftig atmen können - richtige Powerpakete sind, gern toben und sich nicht unterbuttern lassen. Femo ist mit denen echt ganz klasse.  

In Köln auf den Wiesen treffe ich fast nur gut atmende Hunde. Vielleicht kommen die anderen aber auch einfach nicht dahin. 

Ich würde mir nie so eine Rasse anschaffen, obwohl ich die französischen Bulldoggen von ihrer Art her sehr mag. Käme ich irgendwie spontan zu einer beeinträchtigten Plattnase, wäre so eine OP mein Ziel. Da würde ich auch eisern für sparen. 

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Mein Hund behandelt auch alle gleich, egal ob plattnase oder nicht. 

Wir waren mal auf einem bulli treffen in der nähe, bis auf ein zwei hunden waren die ihm aber zu sehr "hau drauf" - die spielten halt mit vollem körpereinsatz (in einander rennen und sich wegrammen und ähnliches). 

 

Ich hatte mal ein treffen für kleine hunde organisiert da waren auch französischer bulldoggen die allerdings von den anderen hunden sehr gemieden worden sind und am ende nur unter sich gespielt hatten (aber das kann auch viele gründe haben).

 

Ich selber habe ja einen zwergspitz, da fällt es mir auch vermehrt auf das ich immer mehr leute sehe (im internet) die einen eben solchen Hund mit noch kürzerer, hochgezogener, also platter werdener schnauze haben :/ finde ich auch sehr bedenklich (und auch nicht schön).

 

Aufjedenfall gut das man es operieren könnte, aber besser natürlich es würde gar nicht erst nötig sein. 

 

Ich hatte mal kontakt zu einer französischen bulldoggen Züchterin die wohnte hier (ist mittlerweile weiter aufs land gezogen) und bei der hatte ich sehr den eindruck das es nicht um Gesundheit sondern nur um möglichst exotische, seltene farben geht die man dann teuer verkaufen kann. 

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vor 1 Stunde schrieb Mrs.Midnight:

Mein Hund behandelt auch alle gleich, egal ob plattnase oder nicht. 

 

Meine nicht. Im Dorf an der Flexi laufen ein paar Wenige herum, aber die sind da eben an der Leine, meine auch. Draußen auf dem Feld sehe ich die so gut wie nie. Allerdings gibt es einen Mops, den ich ein paar Mal offline in der Pampa getroffen habe. Faja war bei der ersten freien Begegnung aber deutlich anzumerken, dass sie verwirrt war, irgendwie kam sie mit dem nicht zurecht und sie kommt sonst wirklich mit jedem Hund klar. Garry hat ihn kurz beschnüffelt und dann war ihm der einfach egal. Auch bei der zweiten Begegnung war Faja irritiert. Nicht dass sie auf ihn losgegangen wäre aber sie mag ihn einfach nicht, ist ihr unheimlich. Drum bleiben meine Hunde jetzt bei mir, wenn wir dem begegnen. Tut mir eigentlich leid für den Mops.

 

Eine Bulldogge habe ich mal neben einem Kinderwagen hertrotten sehen. Ich bin ausgewichen und einen Parallelweg  gegangen, weil ich den nicht dauernd vor mir haben und meine Hunde frei laufen lassen wollte. Nach ein paar hundert Metern, hat das Gespann kehrt gemacht und ist zurückgetrottet. So fett und dazu noch diese Plattnase. Der Hund tat mir einfach nur leid!

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NannyPlum

Schlimm finde ich bei solchen Rassen, wenn ganz normale Verhaltensweisen nicht mehr möglich sind. Die Französische Bulldogge einer Freundin (einzige Überlebenden des Wurfes, auch die Mutter nach Kaiserschnitt verstorben) war das erste Mal läufig und die HH beklagte sich über das Blut überall im Haus. Ich meinte dann, dass ihre Hündin das Sauberhalten vielleicht erst noch lernen muss. Worauf sie erklärte, dass ihre Hündin sich gar sauber halten kann, weil sie sich gar entsprechend bewegen kann - fehlender Hals und platte Schnauze.  Ich war echt schockiert - sie hat sich nichts dabei gedacht. Normal für diese Rasse, oder etwa nicht....?! 

 

Hier bei uns im städtischen Bereich gibt es viele Franz. Bulldoggen, Möpse und Chihuahuas. Modehunde für den Stadtbummel :(

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Freefalling

Ok das ist krass.

Bei uns kommt es mehr drauf an, wie der andere Hund so ist. Souveränen Hunden egal welcher Größe begegnet er ruhig. Bei ängstlichen oder alten ist er rücksichtsvoll. Er akzeptiert jede klare Haltung bzw. Ansage.

Einzig bei Hunden mit wechselnden Signalen wird es schwierig, wenn sie nur zu zweit sind. Das macht ihn nervös und da fängt er an zu maßregeln. Das sehe ich nach 2 Sekunden und dann breche ich das ab.

Das ist auch ein bisschen rasseabhängig. Viele BCs und Aussies oder mittelgroße zarte Mixe z.B. sind oft sehr sensibel und spielen ihn an und kreischen dann, wenn er hinterherrennt. Da passt die Chemie manchmal nicht. 

 

Bei französischen Bulldoggen klappt die Kommunikation gut. Die wollen entweder toben oder ignorieren seine Aufforderung. Beides funktioniert für uns.

Am besten klappt es mit anderen Straßen- oder Shelterhunden. Die spielen alle ähnlich: wild, deutlich in der Kommunikation und in der Regel deeskalierend.

 

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NannyPlum
vor 12 Minuten schrieb Freefalling:

 

 

 

Am besten klappt es mit anderen Straßen- oder Shelterhunden. Die spielen alle ähnlich: wild, deutlich in der Kommunikation und in der Regel deeskalierend.

 

 

Leni interessiert sich ja nicht so sehr für andere Hunde, aber WENN sie mal Kontakt zu einem anderen Hund sucht, sind es immer Hunde aus dem Auslandstierschutz. Ich frage mich gerade, woran sie das auf die Entfernung erkennt? Ich kenne mehrere HH, die dasselbe berichten. Deutsches Tierheim gilt nicht, muss Ausland sein, sonst funktioniert es nicht.

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