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Verhaltensveränderung, Angst um meinen Hund


Carolinaa

Empfohlene Beiträge

vor 15 Stunden schrieb Carolinaa:

 

Ich wohne direkt neben einem Kindergarten und habe ein wenig Angst. 

Ich liste meine probleme mal auf die jetzt gekommen sind. 

 

- Aggressives verhalten pferden gegenüber. Springt in die leine, knurrt und fixiert 

 

- Wenn Menschen auf mich zukommen schnapt er manchmal nach Ihnen

 

- Andere hunde werden nicht beschnuppert, er beißt gleich zu

 

 

Ich glaub, der ernst der Lage ist noch nicht angekommen!

Der Hund ist bissig! Und er ist nicht klein und der Rasse nach zu urteilen.....aber das fällt ja unter "Schweigepflicht" sind ja alles Kampfschmuser.

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Harriet

Das kann sein  - aber ich finde die Situation, die sie beschreibt, grenzwertig für diejenigen, die ihr begegnen.  Die haben nämlich hinterher ggf auch Kopfkino ..

 

Und deshalb finde ich es gut, dass die Themenstellerin an der SItuation (auch zum Wohle ihres Hundes) arbeiten möchte. Aber dabei die Sicht der Umwelt mit einzubeziehen, finde ich auch fair. 

 

PS: mein Kommentar bezieht sich auf die Aussage von Estray, nicht von 2010

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Estray
vor 6 Minuten schrieb 2010:

Ich glaub, der ernst der Lage ist noch nicht angekommen!

 

 

Der Ernst der Lage ist bei der Themenerstellerin absolut angekommen, sie hat Angst raus zu gehen und befürchtet den Hund abgeben zu müssen. 

 

 

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Estray

Kannst du beschreiben, was sich verändert hat zwischen den Beiträgen und jetzt?

 

 

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@2010 woher weißt du denn ob der Hund bissig ist? Kennst du den Hund? Der kommentar mit den "Kampfschmusern" war auch absolut überflüssig. Wobei Boxer ja nun auch keine "Kampfhunde" sind. Die TE hat den thread erstellt WEIL sie sich dem Ernst der Lage bewusst ist.

 

Bitte gewöhne den Hund an einen Maulkorb und such dir einen guten Trainer. Kannst bestimmt hier im Forum welche empfohlen bekommen. 

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Antrina

Ich kann dir auch nur zu einem Maulkorb raten. Ich weiß aus Erfahrung wie sehr das die eigene innere Angst besänftigen kann. Natürlich kann dann immer noch was passieren, gerade kleine Hunde schützt das nicht - und es kann immer noch "peinlich" sein, wenn der Hund nach vorne geht, aber es passiert nichts mehr"ganz schlimmes".

 

Du bist da jetzt in einen Teufelskreis geraten. Durch das Verhalten deines Hunde hast du Angst. Der Hund spürt die Angst und Unischerheit und meint dann noch mehr euch vor alles beschützen zu müssen, er wird mit seinem Verhalten dass draußen die böse Welt ist ja bestätigt. Ein Maulkorb ist ein erster Schritt für den Hundehalter, wieder mehr Sicherheit zu bekommen und dies dann auch an den Hund weiter geben zu können!

Es gibt im Internet gute Anleitungen für die MAulkorbgewöhnung. Meiner hat den Korb nur gesehen und freudig seine Schnauze reingesteckt, das ist für die Tiere völlig ok,wenn sie gut daran gewöhnt werden. Ein NoGo sind diese Schlaufen, wie auch der Tierarzt hat - für Boxer gibt es auch Kopf-Maulkörbe. Die sehen schlimm aus, sind für den Hund aber gut zu tragen.

 

Ist der Hund tierärztlich gecheckt? Es könnte helfen Hormone, Schilddrüse etc zu kontrollieren, Aggressivität kann auch medizinische Gründe haben. 

 

Führe die Hunde unbedingt nur einzeln aus, so dass du dich voll auf die Probleme konzentrieren kannst und auch der zweite Hund nicht noch anfängt, das Verhalten zu kopieren..

 

 

 

 

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Wauzi2000

Zu aller erst, zu 98% sind Hunde nicht "nur" aggressiv... irgendetwas steckt dahinter... Vielleicht gab es einen Auslöser der dir gar nicht so bewusst ist. Super finde ich, dass du mit einer Trainerin zusammenarbeitest. Wie alt ist der Hund denn? 

 

Ist er medizinisch durch gecheckt? Oft mals, grade bei Berührungsthemen stehen Schmerzen im Weg, vielleicht der Rücken, vielleicht der Bauch, das kann alles sein. Ich würde zur Vorsicht auch gleich die Schilddrüse (im Bluttest braucht man andere / zusätzliche Werte) mit testen lassen, auch hier kann es zu aggressivem Verhalten kommen wenn die Hormone durcheinander sind.

 

Ich würde überlegen, damit du dich sicherer fühlst draußen ein gutes, positiv Verknüpftes Maulkorbtraining zu machen, dann kann du mit einem besseren Gefühl nach draußen gehen ohne Angst zu haben das er gleich wen isst... Wirst du dadurch sicherer kann das auch schon einen kleinen Einfluss (es kann aber die die Ursache beheben) auf deinen Hund haben.

 

Ich muss auch sagen, springt dein Hund in die Leine, keine Halsband, bitte... auch dadurch kann theoretisch die Schilddrüse verletzt worden sein und genau das ausgelöst haben. Bitte tu deinem Hund den Gefallen und kauf ein gut sitzendes Geschirr. Und, ich weiß nicht wer es geschrieben hatte,... verzichte auf Strafe, meckern, erschrecken, etc. versuche (so schwer es manchmal scheint) zu belohnen solange er gutes Verhalten zeigt. Gerne Hochwertig! Versucht du das Verhalten zu unterdrücken durch Strafe kann es richtig doll nach hinten los gehen. Halte die Distanz da wo es dir möglich ist so groß zum Auslöser dass er noch gutes Verhalten zeigen kann und belohne ihn dafür gut. In Situationen in denen du keine Distanz halten kannst (und die gibt es ja leider im Alltag) Versuche es auszuhalten ohne zu schimpfen, ohne zu rucken...

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Am ‎08‎.‎03‎.‎2017 um 07:49 schrieb GuidoFranz:

 

ich habe die Aufmerksamkeit bekommen indem ich ausschließlich nur noch draußen gefüttert habe. Haben die Hunde nach einigen Tagen gecheckt und es hat uns gut nach vorne gebracht. 

 

Zu bedenken ist aber, dass manche Hunde ihr (Schutz-) Verhalten noch verstärken, wenn Frauchen die Taschen voll mit Futter hat.  

(WENN Schutz / Verteidigung die Motivation ist, die hier zugrunde liegt) -dann erreicht man damit evtl. genau das Gegenteil.

 

 

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Wauzi2000
Gerade eben schrieb Juline:

 

Zu bedenken ist aber, dass manche Hunde ihr (Schutz-) Verhalten noch verstärken, wenn Frauchen die Taschen voll mit Futter hat.  

(WENN Schutz / Verteidigung die Motivation ist, die hier zugrunde liegt) -dann erreicht man damit evtl. genau das Gegenteil.

Oder es in ein Ressourcenproblem über geht ;-)

 

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