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Parkinson? Hund zittert


RiverOrange

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RiverOrange

Hi,

mein Hund ist jetzt geschätzt 11 Jahre alt. Letzten Sommer fing es an, dass er immer zitterte. Aber immer nur im Stehen und eigentlich immer nach Belastung also beim Spazierengehen. Ein paar Mal war es so schlimm, dass der Hund wirklich umfiel. Es ist eigentlich immer nur ein Bein das dann extrem zittert, manchmal auch 2 Beine. Meistens sind es die linken Beine. Ich hatte den Hund röntgen lassen, also Wirbelsäule, Hüfte und Ellenbogen, war aber alles ohne Befund. Der Tierarzt fand auch beim Abtasten keine schmerzhaften Stellen.

 

Im Herbst verschwanden die Symptome dann.

 

Jetzt vor einer Woche war ich beim Tierarzt. Da war das Zittern auf einmal wieder da und richtig extrem. Ich hatte aber nur Medikamente abgeholt und der Hund hat keine Tierarzt-Phobie. Also sollte es kein Angst-Zittern gewesen sein. War auch wieder nur die linke Seite. Seitdem ist das Zittern aber wieder da. Vielleicht liegt es daran, dass ich jetzt im Sommer wieder mehr spazieren gehe.

 

Gibt es beim Hund sowas wie Parkinson? Oder fallen euch noch andere Krankheiten ein? Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck als wenn es den Hund stört, aber es sieht halt schon manchmal extrem aus und ich frage mich eben was das ist.

 

Lg

 

 

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RiverOrange

Ja vorne und hinten, wobei das vordere Bein wesentlich häufiger zittert als das hintere Bein. Das hintere Bein ist aber deutlich schlimmer, wenn es mal zittert. Cauda equina hätte man meines Wissens nach beim Röntgen sehen müssen.

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Keine Ahnung.

Weiss der Tierarzt das nicht? Oder hast du ihn nicht gefregt?

 

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Die harmloseste Form ist das altersbedingte Muskelzittern, auch Tremor genannt. Die Nervenbahnen werden schwächer, die Muskulatur wird schwächer und baut ab. Das ist nicht heilbar, kann aber mit Physiotherapie evtl. verbessert werden. Auch Schwimmen ist gut.

 

vor 3 Stunden schrieb RiverOrange:

Seitdem ist das Zittern aber wieder da. Vielleicht liegt es daran, dass ich jetzt im Sommer wieder mehr spazieren gehe.

 

Belastung verstärkt den Tremor, die Muskeln haben einfach nicht mehr die Leistungsfähigkeit, können auch verspannen und schmerzen. Deshalb sollte man solche Hunde keinen allzu großen Belastungen mehr aussetzen.

 

vor 3 Stunden schrieb RiverOrange:

Aber immer nur im Stehen und eigentlich immer nach Belastung

 

Im Stehen ist das Zittern am stärksten, weil das Körpergewicht mehr oder weniger starr auf den Beinen lastet und weil die Muskulatur geschwächt, vllt überlastet ist. Im Laufen kann der Hund ausgleichen, Last verteilen, Muskeln sind in Arbeit.

 

 

 

 

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@RiverOrange

Das Zittern kommt undifferenziert und ist auch nicht ungefährlich.

Vermutlich fehlt dem Hund Calcium, so dass der Körper bereits Calcium aus Knochen/

Muskulatur zieht. Meine bekommen sofort CalciumFrubiase, oral, nach wenigen

Minuten ist das Zittern weg.  Habe es immer vorrätig im Haus.

Das ist nun mal so, bei alten Hunden oder in bes. Stresssituationen, dass das Calcium-

Depot fast auf Null steht. Ein Versuch ist es wert. Schmeckt gut, tut gut, peppt, nimmt

den Schmerz plus Salbe für MuskelEntzündungen, bevor der TA mit unzähligen Diagnosen

kommt und Symptome behandelt. Dazu ist immer noch Zeit. 


 

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RiverOrange

Wieso ist das Zittern nicht ungefährlich?

Ich bin eigentlich der Meinung, dass in einem herkömmlichen Hundefutter plus regelmäßiger Knochengabe genug Calcium beim Hund vorhanden sein sollte. Oder etwa nicht?

Das Zittern kann man auch ganz einfach unterbrechen indem der Hund weiter geht.

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  • 2 Jahre später...

Liebe Nadja1,

unser Hund, 11 Jahre alt, zittert seit zwei Jahren beim stehen. 

Weder Tierarzt, Akupunktur oder Physiotherapeut konnten bisher helfen.

Wir geben ihm seit zwei Tagen CalciumFrubiase und das Zittern ist weg.

vielen vielen Dank für deinen Beitrag.

 

 

 

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  • 5 Monate später...

Hallo, 

durch die Suche nach einer Ursache für das Zittern meines 14-jährigen Rüden bin ich hier gelandet. Ich habe schon Calcium Frubiase bestellt und möchte aber nochmal nachfragen, ob ihr das so ohne Rücksprache gegeben habt? Kann das auch negative Konsequenzen haben? Gebe ich eine Ampulle pro Tag oder eine halbe Ampulle?

 

Ich bin etwas skeptisch, da mein Mann mal erhöhte Calciumwerte hatte und da gleich alle Alarmglocken beim Arzt läuteten. 

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