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Eilt: Planloses Markertraining mit Angsthund
Bräuchte eilig etwas Hilfe. Jemand erzählte auf Facebook, daß er nach unzählig vielen Trainern morgen auf Rat unseres aversiven Dorftrainers als letzten Ausweg das Training mit der Wasserflasche beginnt. Auf Nachfrage erklärte er, daß er Markertraining nur vom Dogdance kennt und hat mich eingeladen ihm zu zeigen wie man bei seinen Problemen markert, obwohl ich ausdrücklich darauf hinwies, daß ich keine Ahnung habe. Besser ich, als die Wasserflasche dachte ich und habe zugesagt. Über das konkrete Problem weiss ich bislang nur folgendes: Ich nehme meinen Hund nicht mit. Ich werde der Hündin wohl Angst machen, wenn ich mich irgendwie falsch bewege (und selbst bissel Angst kriegen, wenn sie nach mir schnappt). Ich werde das eigentliche Problem nichtmal im Ansatz erkennen oder gar lösen können, aber ich müsste in kürzester Zeit schon irgendwie einen kleinen Erfolg haben, weil er sonst direkt mit ihrem Wasserflaschen-Training beginnt, weil er keine Zeit mehr verlieren will. Eine Idee ist, daß ich mit der Hündin auf etwas Distanz kurz einen eigenen kleinen Marker aufbaue (Marker+Futter, Marker+Futter, Marker+Futter) und dann immer wenn ich mich "falsch" bewege zu markern, damit ich mich hoffentlich recht schnell falsch bewegen darf, weil dann ja Leckerlis fliegen. Habt ihr bessere Ideen/Tipps? -
Angsthund und Saugroboter
Hallo, wir haben eine 1jährige Hündin aus dem Tierheim, die hat sich bei uns gut eingelebt und treibt schon einigen Schabernack (sie ist seit März bei uns). Sie hat bei uns schon einiges Geleistet vom "Fass mich bloss nicht an" zum "Schmusekissen" Von "Alle Hund machen mir Angst" zum "Alle Hunde sind Potentielle Spielgefährten". Nun haben wir uns einen Saugroboter bestellt, der nächste Woche ein neues Haushaltsmitglied sein wird. Wie laut der am Ende ist kann ich noch nicht sagen. Der Normale Staubsauger bringt sie (natürlich) zur Flucht und jetzt haben wir uns überlegt, wie sie wohl auf das neue Gerät reagieren wird. Letzten Endes ist es sicherlich eine Sache der Gewöhnung (War bisher ja auch oft des Rätsels Lösung). Trotzdem wollte ich hier mal nachfragen, wie man es wohl am besten machen kann? Wie kann man einem Hund ein solch "seltsames selbst bewegendes Objekt" näher bringen, so dass es möglichst wenig Angst davor hat. Andererseits soll es natürlich auch kein neuer Spielkamerad werden, den sie durch die Wohnung schleppt Ich bin dankbar für alle Tips -
Junger Angsthund
Guten Morgen. Wir haben seit 4 Wochen eine junge Zwergpudelhündin. Mittlerweile ist sie 19 Wochen alt. Sie war die letzte von 4 Welpen und etwas länger bei der Züchterin weil sie die kleinste/Schüchternste war. Inzwischen hat sie sich zuhause einigermaßen gut eingelebt, kommt mit meinen Kindern gut aus, auch vor unserem Kleinsten (2 1/2 Jahre) hat sie keine Scheu und freut sich über jedes Familienmitglied. Sie ist zu 70% Stubenrein, löst sich aber nur im Garten. Ich vermute aber, dadurch, daß sie etwas später als normal an mich übergeben wurde, ist sie nicht ausreichen sozialisiert. Da sie eh schüchtern ist wirkt sich das wohl doppelt stark aus. Sie zeigt starke Ängste in allen Außenreizen: Autofahren fremde Hunde fremde Menschen laute Geräusche vorbeifahrende Autos Immerhin schaffen wir es inzwischen eine kleine, also 10 Minuten Gassi- Runde zu gehen. Wenn kein Auto kommt und kein anderer Mensch uns begegnet und kein Hund ist sie fast normal. Nur würde sie dort, also im Park, niemals ihr Geschäft verrichten. Aber sobald ein fremder Hund kommt, ein Mensch oder sie zurück ins Auto muß, bekommt sie Panik. Sobald ein Hund auch nur an ihr schnüffelt fängt sie an zu jaulen oder quitschen. Bei Autos oder Menschen blockiert sie total. Ich frage mich, ob sich das irgendwann bessert? Momentan sind wir viel zu Hause aber wenn es wieder schöner wird möchten wir auch mal etwas unternehmen und nicht den ganzen Tag zuhause verbringen. Das funktioniert so nicht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und wie habt ihr das Problem gelöst? Viele Grüße -
Beissvorfall
Guten Tag, mein Dad ist heute mit unserem Hund (Labrador-Retriver) draußen gewesen und es kam ihm ein Neufundländer entgegen, dieser wurde von einer 14-16 Jährigen geführt. Die beiden Hunde verstehen sich nicht miteinander, sie bellen sich immer an. Wir versuchen die beiden immer auf Abstand zu halten. Heute ging dieses Mädel mit dem Hund und der Hund wollte an meinen Hund ran, das Mädel konnte den Neufundländer nicht halten, da dieser wirklich groß und schwer ist. Jetzt wurde mein Hund gebissen, sind dann auch gleich zum TA gefahren. Jetzt meine Frage: Dürfte das Mädel überhaupt mit dem Hund Gassi gehen, wenn einem bewusst ist, dass diese den Hund niemals halten könne, wenn der Hund auf etwas reagieren will? Jetzt ist es mal passiert und meine wurde leicht gebissen, nicht sonderlich schlimm, hätte auch mehr passieren können. Ich möchte natürlich eine Anzeige machen, da es nicht sein kann, dass ein junges Mädel mit solch einem großen Hund raus geht.in Kummerkasten
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Meidehund-Angsthund
Habt Ihr schon mal so einen Meidehunde kennen gelernt? So einen Hund, der in seiner Jugend /in seinem Leben so verängstig war, dass er vor dem Menschen weg gerannt ist. So einen Hund (Schäferhund ) habe ich seit 2011. Er ist 2010 geboren , von seinem Züchter so verprellt worden, dass er nach acht Monaten bei seinem Züchter vor der menschl. Hand in Panik weg lief. Yerom,mein Schäferhund ,kam nach acht Monaten bei seinem Züchter und drei Wochen im Tierschutz zu mir. Ich habe ihn nun seit 5 Jahren bei mir. Und er ist immer noch so geprägt. Er duckt sich immer weg, wenn wir unsere Stimmen lauter werden lassen. Ich meine, er geht weg, wenn ich Lucie etwas erkläre, es ist ihm zu intensiv. Wird Yerom diese Empfindlichkeit je verlieren?
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