In die Luft schnappen - bedenklich?

[Lique]

vor 34 Minuten schrieb kareki:

Wenn meine Hunde nicht hingehen, wollen sie den Hund auch nicht kennenlernen. Das ist doch logisch. 

Schon. Mir ging es um die Frage, ob Hunde differenzieren zwischen anderem Hund begegnen und "den lerne ich kennen". Ich glaube nämlich ja, momentan jedenfalls. 

[gast]

vor 10 Stunden schrieb Lique:

Ich weiß nicht. Wenn ich das so lese bekomme ich irgendwie das Gefühl, dass Hundebegegnungen immer Stress sind. Dieses recht strikte Einteilen in Verhaltenskategorien erinnert mich schon fast ein bißchen an Rudelstellungen, nicht böse gemeint. Ich räume ein, dass ich da nicht so viel Fachwissen habe, wie viele hier. Aber es fühlt sich komisch an. Ich versuche nicht immer alles zu erklären, für mich muss nicht jedes Verhalten eine Ursache haben und nicht jedes Verhalten eine - wenn auch nur unterbewusst - beabsichtigte Wirkung. 

 

Vielleicht sollte man manchmal einfach mehr die unerträgliche Leichtigkeit des Seins genießen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das den Hunden leichter fällt als uns. 

 

 

Wenn man Hundeverhalten versteht, dann sieht man das einfach. Hier bröseln wir ja nur auf. Für Leute, die es nicht sehen.

Also lerne und beobachte.

 

 

 

 

 

 

 

[gast]

"Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" - also ich erlebe oft dermaßen angespannte Menschen, die überhaupt erst über das Lernen und Verstehen dazu gekommen sind, wieder mehr Leichtigkeit empfinden zu können

 

Zu verkopft ist genauso schlecht wie zu sorglos. 

 

Aber von beiden Richtungen immer den Super-Gau vorgehalten zu bekommen, erschwert ungemein die eigentlich gewünschte Balance zwischen Beidem zu finden.

 

Mit Herz UND Verstand - ich finde, genau das haben Hunde verdient

 

 

[Lique]

Was sieht man dann? Das sich jedes Verhalten unter die 4 Fs subsumieren lässt? Oder dass jede Begegnung Stress ist?