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Cattle Dogs....in Australien besser aufgehoben?


Estray

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Meine Hunde sind Familienhunde ,laufen nebenher und ihnen reicht def Spaziergänge mal ne Wanderung. 

 

Pubertisten trösten, unterm Tisch aufräumen .....geknuddelt werden und so.

 

Wir hatten Pflegis verschiedener Rassen, bei keinem hätte ich gesagt der braucht. .....Programm. 

 

Wie es sich mit dem Cattle im speziellen verhält weiß ich nicht. 

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vor einer Stunde schrieb Myri:

Eben... bei keinem Hund. Eben nicht nur beim cattle...;)

Bezieht sich  auf diese Aussagen. 

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@black jack Vielleicht ist "Programm" hier sehr irreführend :think:

 

Den Unterschied kann ich am Besten so ausdrücken: Lebt ein Hund MIT seiner Familie, oder lebt er nur "nebenher".

 

Ist verständlich, was ich damit meine?

 

 

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RiverOrange

Es macht für mich zumindest Sinn was in dem Beitrag gesagt wurde. Hier in Deutschland sind die Stellenangebote für Cattle Dogs ja tatsächlich sehr rar. Ob  man einen Hütehund auch anders auslasten kann da bin ich immer ziemlich skeptisch. Ich sehe hier sehr viele Halter die ihre Border Collies und Australian Shephards beim Agility extrem hochfahren und zu nervösen Kläffern heranziehen die sich am Ende gar nicht mehr entspannen können und des Platzes verwiesen werden müssen, weil sie 60min durchbellen.

 

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann ist die Aussage, dass die Rasse in Mode sein soll. Ich habe nur 2x in meinem Leben einen Hundehalter mit einem Cattle Dog gesehen. Einer davon war Bernd Hackl.

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Hm, ich finde schon, dass es Hunde gibt, denen ein Stündchen um den Block reicht und die "nebenher" laufen. Das heißt für mich nicht, dass man sich nicht mit Ihnen beschäftigt, aber die müssen nicht groß ausgelastet werden. Da reicht das Stündchen und bißchen "Pfote" und gelegentlich paar Kekse auf der Wiese verstecken und viel geknuddel. Ich würds an keiner Rasse festmachen, aber ich hab schon Chis und Yorkis zB getroffen, die damit total happy waren. Auch große, ich durfte mal einen Neufundländer kennenlernen, den hätte man mit Auslastung jagen können. :)

 

 

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Ich denke viele Hunde sollten nur an Leute gehen die sich intensiv mit den Bedürfnissen der Hunde und der Rasse beschäftigen und diese auch erfüllen können.

Nicht allen Hunden reicht ein Leben als "Begleithund". Da ist der CD aber ja keine Ausnahme.

Ansonsten wird es den Hunden wohl recht egal sein wo sie leben. 

Warum man sich hochspezialisierte Arbeitshunde anschafft, Rassen mit großem Bewegungsbedürfnis etc. um dann nur eine Runde mit ihnen im Park zu drehen und die Kinder von der Schule abzuholen (und das Konto des Hundetrainers zu füttern der die auftretenden Probleme wieder gerade biegen soll) verstehe ich nicht.

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Flusentrude

@Lique:mein Flusentrudchen (Cairn-Mix) hat die Auslastung auch gern dem Aaron überlassen.Ihr hat es gereicht,die Kekse abzustauben....:)...allerdings:sie war halt fast immer überall dabei.Sie war ja klein und handlich.

 

vor 10 Minuten schrieb Lexx:

Warum man sich hochspezialisierte Arbeitshunde anschafft, Rassen mit großem Bewegungsbedürfnis etc. um dann nur eine Runde mit ihnen im Park zu drehen und die Kinder von der Schule abzuholen (und das Konto des Hundetrainers zu füttern der die auftretenden Probleme wieder gerade biegen soll) verstehe ich nicht

Ich auch nicht.Und sehenden Auges würde ich mir solch ein Problem auch nicht ins Haus holen.

Aber die Menschen sind halt sehr unterschiedlich....:Oo

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Das Problem liegt vermutlich darin das sich viele Menschen nicht bewusst sind, wie viel Zeit es am Tag wirklich ausmacht wenn man einen Hund ins Haus holt. Ich meine damit, das man die zwei Stunden an der Uhr zwar gut einkalkulieren kann, aber wie sich das "anfühlt" und wie man den Tag mit Hund umgestalten muss ist dann doch oft ein wenig anders. Das haben viele dann doch anders erwartet. So nehme ich das jedenfalls oft war.

 

Hm ich weiß jetzt nicht ob man versteht worauf ich raus will. Kann es nicht besser beschreiben.

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Mit der Familie leben oder nur nebenher leben - für mich hat das weniger mit Auslastung zu tun, die ja häufig bedeutet, die spezifischen (oft rassebezogenen) Eigenschaften des Hundes zu bedienen.

 

Für mich ist eher bedeutend, woran der Hund im Alltag teilnimmt.

Ich finde, es reicht nicht die spezifischen Fähigkeiten zu bedienen, und auch die Knuddeleinheiten sind zwar schön, aber für viele Hunde reicht das eben nicht als einziger Lebensinhalt.

 

Mir geht es mehr darum, womit das Gehirn des Hundes noch beschäftigt ist. Was sieht er von der Welt, kennt er nur das familiäre, häusliche Leben, oder nimmt er an außerhäusigen Aktivitäten teil, die nicht speziell für ihn sind, aber wo er mit dabei ist.

 

Es geht da mehr um Sinneseindrücke, die dann eben auch gemeinsam mit den zweibeinigen Familienmitgliedern erlebt werden.

 

Erlebt ihr auch, dass eure Hunde nach einem ereignisreichen Tag, der nicht zum normalen Alltag gehört, im Schlaf träumen?

Da werden Erlebnisse verarbeitet. 

 

Ich glaube, dass viele Hunde gar nicht so massig "Auslastung" brauchen (würden), wenn ihr wacher Geist auch noch mit anderen Geschehnissen versorgt wird.

 

Der Cattle Dog ist ein selbstbewuster, eigenständiger Hund, und ich erlebe es bei Bekannten, dass deren Cattles fast überall "mit dabei" sind. Rinder treiben die nicht, dafür gibt es Agility. Aber eben nicht excessiv. Dadurch erleben sie viel, auch außerhalb der Alltagsroutine.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Cattle Dog sich zu Tode langweilt, wenn er nur seine drei Gassigänge am Tag hat und am Wochenende dann Kühe oder Parcour.

 

 

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Nebelfrei

Ich würde doch glatt behaupten, dass sehr viele Erziehungsprobleme hinfällig würden, wenn die Hunde täglich ein paar Kilometer mehr spazieren dürften.

Und zwar mehr als nur nachtrotten, rennen, Sachen erschnüffeln, spielen etc.

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