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Giardien


Trixie03

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Alex2016

Ich hab mal grob versucht nachzuschauen (ich bin auf der Arbeit :ph34r:) die drei Monate meinte ich auch allein bei der THP, insgesamt haben wir gut und gerne ein halbes Jahr mit den Mistviechern verbracht... Tatsächlich kenne ich diese Geschichte nicht, hört sich aber genau nach meinen Gedanken damals an. Ich dachte mir auch als diese Viecher wieder und wieder da waren, das kann nicht sein, mein kleiner Hund stirbt an Giardien oder der Chemie! Da muss es einen anderen Weg geben! Und so bin ich zu der THP gekommen... die Verzweiflung ist das schlimmste!

Also ich habe nachgesehen, wir haben kolloidales Silber, eine Mischung gegen seine Bauchschmerzen, eine Mischung für den Darm und die Darmschleimhaut und irgendwelche Bachblüten gegen seine Erschöpfung (diese bestand wohl auf Grund der ganzen Medikation im Vorfeld, wie gesagt, ich selbst komme nicht aus der Richtung und stehe dem mehr als skeptisch gegenüber aber bei Giardien war es unsere Rettung!) gegeben. Und wir haben eben viele KH's gefüttert, na klar, wenn deine es sowieso nicht verträgt solltest du davon Abstand nehmen!

Warte den Anruf deiner THP ab, ihr bekommt das hin, wichtig ist nur mit der Darmsanierung nicht zu früh aufzuhören! Wir haben wirklich lange lange was getan und auch heute immer wieder....und mit lange meine ich wirklich Monate... Der Darm braucht Zeit! Ich bin gespannt, schreibt doch bitte was deine THP sagt...

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Trixie03

Ich bin auch bei der Arbeit, kann mich aber kaum konzentrieren. Die Geschichte musst Du unbedingt lesen, einfach "eine total erfundene Geschichte" googeln, erscheint dann gleich. Das ist richtig, die Verzweiflung ist wirklich das Schlimmste. Vor allem geht es jetzt wieder los, dass man Abstand zu anderen Hunden halten muss und jedem der zu nahe kommt erklären muss, warum der Hund keinen Kontakt aufnehmen darf. Ich habe einmal gehört, dass es in Schweden eine Schleife gibt, wenn die ein Hund trägt, dann bedeutet das Abstand halten, egal ob er läufig, krank oder aggressiv ist, das sollten sie bei uns auch einführen.

Gott sei Dank hat die Tierheilpraktikerin schon angerufen, wir sollen jetzt erst einmal 3x tgl. Usniotica hochdosiert geben, wenn es Giardien sind, sollte es dann innerhalb von 24h deutlich besser werden. Und wir sollen dann gleich auf Pankreaselastase untersuchen lassen. Mein Sohn hatte die Probe schon abgegeben, aber ich habe noch einmal angerufen und gebeten das gleich mitzumachen. Mit dem Silber habe ich vor lauter Aufregung vergessen zu fragen, aber ich telefoniere eh wieder mit ihr, wenn das Ergebnis der Kotuntersuchung vorliegt

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Claudia19

Das Problem bei der Chemie ist, dass sie die natürliche Darmflora zerstört. Das bereitet den perfekten Nährboden für kleine "Mitesser". Ein gesunder Hund kommt mit Giardien klar, eine gewisse Population kann der Darm verkraften ebenso wie Candida etc. Wichtig ist, dafür zu sorgen, dass das Immunsystem stark genug ist, um eine Überpopulation zu vermeiden. Es gibt viele wurmwidrige Mittel in der Natur. Ich empfehle Papayakerne, die machen den kleinen Biestern den Garaus. Dazu nimmt man die Kerne einer Papaya säubert sie und lässt sie gut trocknen (in der Sonne oder im Backofen bei 50 Grad). Alsdann kommen sie in eine Pfeffermühle. Über jede Hundemahlzeit geben (ist auch für Menschen der Hit). Außerdem Kokosöl und Karotten geben.

Ich will nicht grundsätzlich gegen eine chemische Entwurmung reden. Bei starkem Befall würde ich sie auch vorziehen. Aber grundsätzlich ist es eben wichtig, das Milieu im Darm gesund zu halten, damit Erreger es nicht so leicht haben. Dann kann man sehr gut mit natürlichen Substanzen arbeiten.

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Trixie03

Hallo Claudia,

hast Du das mit den Papaya Kernen schon einmal selber ausprobiert ?

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Claudia19

Das mit der Schleife kommt langsam auch hier in Deutschland an. Einige kennen es schon. Die Schleife muss gelb sein.

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Trixie03

Ich habe Papainpuler zu Hause, ich hatte es für meinen Sohn besorgt, der jetzt 3x hintereinander einen Infekt hatte und 2x Antibiotika nehmen musste. Es soll ja gut gegen Entzündungen helfen. Meinst Du das kann ich meinem Hund auch über das Futter streuen ? Hilft es nur gegen Würmer oder auch gegen Giardien ?

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Graefin

Ich hatte vor ein paar Wochen Giardien 'im Bestand' ... musste 3 Katzen und 5 Hunde behandeln. 

Es gab 3 Tage Panacur, 5 Tage Pause, dann wieder 3 Tage Panacur. Danach hab ich die Darmflora mit Symbioflor unterstützt. Die Kotproben 2 Wochen später waren allesamt frei von Giardien

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Meine TÄ, die möglichst ohne Chemie behandelt, empfiehlt eine Diät mit Schafskäse, einer Kräutermischung (ich glaube es heißt Kräutergarten) und während dieser Zeit kein Getreide und keine Kartoffeln. Fleisch und Gemüse geht. Wichtig ist dabei dass es der reine Schafskäse ist. Meist gibt es im Supermarkt den Schafs-/Ziegenkäse, der ist nicht geeignet. Man findet dazu auch Infos im Internet.

 

Sowohl mein zweiter eigener Hund als auch einige der Pflegehunde hatten Giardien. Das mit dem Schafskäse wusste ich damals noch nicht darum habe ich das bisher nur zur Darmsanierung verwendet. Es hat sich damals aber nie ein anderer meiner Hunde angesteckt obwohl ich nicht so akribisch gesäubert habe wie es hier schon beschrieben wurde. Ich denke, das wichtigste ist ein gutes Immunsystem, dann haben die Giardien keine Chance. 

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Trixie03

Hallo Doris,

das mit dem Schafskäse habe ich auch schon gemacht und die Kräutermischung habe ich zu Hause. Da es ja nun zum dritten Mal ist und schon zweimal mit Chemie behandelt wurde, möchte ich die Darmflora nicht weiter schädigen und bin im Internet auf die Fima gestossen, die den Kräutergarten vertreibt und das mit dem Schafskäse empfiehlt. Wir sind schon am Aufbau der Darmflora und sie bekommt schon lange kein Getreide und keine Kohlehydrate mehr. Ich fürchte es dauert seine Zeit bis sich die Darmflora nach den ganzen chemischen Keulen erholt hat und das Immunsystem soweit aufgebaut ist, dass die Biester keine Chance mehr haben. Ich bin halt echt frustriert, weil ich dachte wir hätten es endlich geschafft, aber ich habe auch schon gehört, dass sie sich vorrübergehend in die Milz zurückziehen und dann wieder hervorkommen können.

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