Lanya 14. April 2017 Teilen 14. April 2017 Immer Cocker ? Oder hattet ihr auch andere Rassen ? Durch das werfen der Lecker lernt der Hund das ihm nichts weg genommen wird sondern das er wenn er was Schlechtes erwartet was Tolles passiert. Er bekommt Futter kriegt es nicht weg genommen. Link zu diesem Kommentar
Freefalling 14. April 2017 Teilen 14. April 2017 Zur Bestätigung des Knurrens.... das ist nicht ganz so, wie man das oft denkt. Jemand anders kann es besser formulieren als ich. Aber es ist schon so, dass euer Hund da eine Emotion äußert. Sorge, Beunruhigung, Stress... sowas. Und durch das Werfen von Zusatzfutter, schaffst du positive Emotionen, die mit der Situation verknüpft werden. Ziemlich bald (Cocker sind ja kluge Tiere ) wird er wissen: Aha, wenn Mensch vorbeigeht, heißt das PLUS Futter, nicht MINUS Futter. Da gibt es dann keinen Grund mehr zu knurren, sondern eher einen, sich zu freuen. Du willst ja nicht nur das Knurren abstellen, sondern du willst, dass der Hund sich entspannt beim Fressen. Füttert ihr getrennt? Das würde den Stress vielleicht reduzieren. Mein Hund kriegt sein Futter und dann lasse ich ihn in Ruhe. Er lässt sich das aber auch wegnehmen, er kriegt es ja wieder. Das mache ich aber nie zu Übungszwecken oder so. Er muss auch nicht Sitz machen vorher. Er soll mich nur nicht belästigen. Meistens legt er sich ins Platz. Überlegt mal, was vor, während und nach dem Füttern um ihn rum passiert. Vielleicht fällt euch noch was auf. Link zu diesem Kommentar
2Cocker 14. April 2017 Autor Teilen 14. April 2017 Ah, Okay. Das klingt für mich einleuchtend, Danke Es ist übrigens nicht so, wie geschrieben, das ich nicht drüber nachdenken würde. Glaubt mir, ich denke ständig drüber nach. Wir werden das mal so testen Man lernt ja immer dazu Wir hatten schon alle Rassen/Mischlinge querbeet Vielen lieben Dank an euch, für die neuen Ansätze und ein schönes Oster-Wochenende Link zu diesem Kommentar
Jensylon 14. April 2017 Teilen 14. April 2017 Schade das drei hundetrainer wieder nicht helfen konnten. (Die Suche nach einem guten Trainer, wie die Nadel im Heuhaufen...) Ich hoffe ihr bekommt es schnell in den Griff. Link zu diesem Kommentar
gast 14. April 2017 Teilen 14. April 2017 Wo wohnt ihr denn, @2Cocker ? Vielleicht kann dir hier jemand eine/n gute/n Trainer/in in deiner Umgebung empfehlen. Link zu diesem Kommentar
Gast 14. April 2017 Teilen 14. April 2017 Ich hatte einen verfressen "Staubsauger" aus dem Tierheim, der nicht gelernt hatte, dass man Futter nicht verteidigen braucht. Anfangs hatte ich einen Fehler gemacht: Der Napf stand an einer schlechten Stelle - räumlich zu eng! Wenn ich nahe am Napf war, hatte Hund nicht mehr genügend Platz und fühlte sich in die Enge gedrängt. Dort stand dann nur noch der Wassernapf. Futter gab es dort, wo viel Platz war. Ich würde nicht im Napf füttern, sondern aus der Hand - so lange, bis das ganz ruhig und entspannt klappt. Dann den Napf "ins Spiel" bringen: Napf zwischen dir und Hund, Futterbrocken einzeln in den Napf legen. Später eventuell ein "warten" (nur Sekunden) einbauen und wenn das auch nur ansatzweise gelingt, einen Extra-Brocken in den Napf. Und dann den Napf uninteressant machen und trotz Futter im Napf etwas "Besseres" daneben aus der Hand füttern. Dann Napf an den Futterplatz stellen und trotzdem aus der Hand füttern, dann mal wieder was in den Napf legen, usw. Also letztlich aus dem Füttern ein lustiges Spiel machen. Oder Futter verstecken und Hund muss sich seine Mahlzeit erschnüffeln. Viele Hunde bitten dabei um Mithilfe und "Fingerzeige" im wahrsten Sinne des Wortes. Das baut Vertrauen auf. Du kannst auch das "Futter" mit dem Hund teilen (z.B. ein Butterbrot oder einen Keks, eine Frikadelle, etc.). Am besten, wenn du an "deinem Platz" am Boden sitzt. Demonstrativ bekommt jeder eine Hälfte und stört den Anderen nicht beim essen. Hund ist vermutlich früher fertig ... und wird dich erwartungsvoll ansehen (bei Meinem ist ein deutlicher Unterschied zu sehen zwischen erwartungsvoll Schauen und Betteln). Dann würde ich der Hündin deinen letzten kleinen Happen geben, damit sie sieht: Du nimmst nie weg, du gibst immer - sogar von deinem Essen. Also statt "Weg da, das ist MEINS!" lieber "Komm, spiel' mit mir und du wirst satt!" oder "Komm, wir teilen uns was Leckeres!" Wenn du mit dem älteren Hund so gut klarkommst, müsstest du ihm ja auch sagen können, er soll den jungen Hund lieber allein fressen lassen. Also nicht per "Anordnung" wegzitieren, sondern auf "Einsicht" setzten mit "Komm her, lass sie fressen." oder ähnlich. P.S.: Wenn beim Füttern aus der Hand die Beißhemmung noch nicht so richtig klappt, signalisiere, dass das weh tut und brich für ganz kurze Zeit ab. Dann "frag" den Hund, ob du weitermachen sollst. Er wird natürlich niemals "nein" sagen ... Den "Ausrutscher" verzeihen und vergessen und weiter füttern. Hund wird lernen, dir ganz vorsichtig das Futter aus der Hand zu nehmen. Link zu diesem Kommentar
Ziegen-Jule 14. April 2017 Teilen 14. April 2017 Also bei uns gab es ja auch schon immer Hunde, ich kenne es nicht anders. So und auch wenn ich gleich gesteinigt werde: Wozu braucht man dafür einen Hundetrainer? Wir hatten auch ab und zu mal so einen "Futtergeier". Es gilt zwar als altmodisch aber ich bringe allen meinen Hunden bei, sich jederzeit von mir Futter wegnehmen zu lassen. Das heißt aber nicht daß gute Sachen auf Nimmer Wiedersehen verschwinden, die kriegt Hund nach erfolgreicher Übung wieder plus noch was kleines Leckeres dazu. Ich habe dazu das Komando: "Gib ab!" Je nach Hund dauert es 1-3 Wochen bis das ganze funktioniert. LG Jule Link zu diesem Kommentar
2Cocker 14. April 2017 Autor Teilen 14. April 2017 Wie gesagt, beim Napf ist das überhaupt kein Problem. "Nur" bei "besseren" leckerein, die nicht sofort runtergeschluckt werden. Wir kommen aus Nordhessen Link zu diesem Kommentar
Gast 14. April 2017 Teilen 14. April 2017 vor einer Stunde schrieb Ziegen-Jule: ich bringe allen meinen Hunden bei, sich jederzeit von mir Futter wegnehmen zu lassen. ... Je nach Hund dauert es 1-3 Wochen bis das ganze funktioniert. Ich habe mit großem Erstaunen zur Kenntnis nehmen müssen, dass Hunde sich in Charakter und Wesen erheblich unterscheiden. Daraus folgt: Wenn etwas bei 10 Hunden immer fast gleich funktioniert hat, kann es beim 11. Hund komplett anders sein ... Der denkt anders, fühlt anders, lernt anders ... Alles, was man glaubte, über Hunde zu wissen, kann man getrost über Bord werfen und fängt wieder ganz von vorne an. Merke: Mit Hund wird es nie langweilig. Link zu diesem Kommentar
gast 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Nur damit es niemanden wundert - die Beiträge um die Thematik bangkaew-dog wurden hierhin verschoben: Es wäre schön, wenn nun wieder Raum wäre für das Ursprungsthema der TE @Lanya Vielleicht magst du ja mal berichten, wie es bei euch derzeit aussieht? 1 Link zu diesem Kommentar
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