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Nicht alle Glücklich, ist der Zeitpunkt überhaupt Richtig?


Binerea

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RiverOrange

Wie jetzt, du willst immer bei deinen Eltern wohnen bleiben? Das wird doch spätestens mit 20 peinlich... Was machst du, wenn du nach der Ausbildung vor Ort keine Stelle findest? Oder mal einen Mann kennenlernst?

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vor 1 Stunde schrieb RiverOrange:

Wie jetzt, du willst immer bei deinen Eltern wohnen bleiben? Das wird doch spätestens mit 20 peinlich...

 

Es kann doch jeder so leben, wie es ihn glücklich macht, ich versteh sowas nicht. 

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Binerea
Am 16.4.2017 um 15:38 schrieb RiverOrange:

Wie jetzt, du willst immer bei deinen Eltern wohnen bleiben? Das wird doch spätestens mit 20 peinlich... Was machst du, wenn du nach der Ausbildung vor Ort keine Stelle findest? Oder mal einen Mann kennenlernst?

 

Ich bin 22 und fühle mich immer noch sehr wohl bei meiner Familie. Die Firma die mich Ausbildet, möchte mich behalten und nach meiner Ausbildung übernehmen. Das ist also auch kein Problem.
Nun, ich muss nicht alleine Wohnen um jemanden kennen zu lernen oder? Jugendliche ziehen ja auch nicht aus nur weil sie nen Freund haben.

Warum sollte es mir Peinlich sein im Haus meiner Eltern zu leben? Das ist die beste Wohnsituation in der ich sein kann. 
Ich habe 2 Räume ganz für mich. Meine Eltern sehe ich nur wenn ich das will und zu ihnen runter ins Wohnzimmer gehe. Ich sehe mich hier fast schon eher in einer WG, wobei meine Eltern halt zufällig die WG Mitglieder sind.

 

Am 16.4.2017 um 17:27 schrieb Lique:

Es kann doch jeder so leben, wie es ihn glücklich macht, ich versteh sowas nicht. 

 

Das finde ich auch so.

Ich ziehe aus wenn ich es mir überhaupt leisten kann und sich die Gelegenheit bietet. 
Es geht mir hier sehr gut, warum sollte ich dann überlegen frühzeitig auszuziehen? 


Zwar wäre mir ein Hund im leben sehr wichtig, aber dafür alles hinwerfen und ausziehen wäre schon "minimal" drastisch.. 

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Wenn Du in dem Betrieb/der Gegend bleiben willst, finde ich nicht mal, dass ein fiktiver Auszug ein Problem ist. Man ist heutzutage ja recht mobil, da ist eine Mutter die zB einen Ort weiter wohnt doch sogar immer noch besser, als eine Hundebetreuung (die man sich für Notfälle trotzdem warmhalten sollte). Ich finde die Situation nicht soooo schlecht. Ist was anderes, als zB ein Student, der gar nicht weiß wo/was er später arbeiten will. Generell finde ich eher entscheidend, was für ein Typ man ist. Ob man in ein paar Jahren das Interesse am Hund verlieren könnte bzw. einem Wohnsituation/Karriere wichtiger sind etc. 

Wenn man ein "Hundemensch" ist und kein Problem damit hat, einige Dinge dem Tier unterzuordnen ist doch eigenlich alles tutti, denn Lebensumstände können sich immer ändern, egal wie sicher alles scheint. Für mich ist es eine Einstellungsfrage. Und das kann man im Forum eh nicht riechen. 

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Hab jetzt nur den Ausgangspost gelesen.. (und dass RiverOrange wohl der/die Coolste überhaupt ist.. :rolleyes:)

 

Ich hab mich Ende 2015 entschieden, dass ein Hund hermuss. Der Part war leicht - jedoch nicht der Part in dem ich meinen Vater dazu bringen musste als Hundesitter einzuwilligen. (Auch wenn du deinen Stiefvater dazu nicht überreden musst war die Situation ähnlich.) Insgesamt hat es vier Monate gedauert - und das bei jemandem der Hunde liebt. Ich wusste ich würde irgendwann "gewinnen", aber ich musste wirklich seeehr viel Süßholz raspeln, minutiöse Zeitpläne erstellen wann er den Hund nehmen muss etc.

Jemanden zu überzeugen, der mit Fettflecken an der Wand (:blink:) argumentiert, oh weh.

 

Vielleicht hilft es wenn du wie ich Pläne erstellst und sie ihm zeigst? Zeit und Kosten fallen mir da spontan ein. Nicht nur auf den Hund bezogen, sondern die gesamte Planung inkl Ausbildungsverpflichtungen. Du wirst irgendwann Zwischen- und Abschlussprüfung haben. Das bedeutet temporär weniger Zeit für den Hund, da du lernen musst. Klausuren wirst du auch genug schreiben. Du wirst dem Hund hinterher putzen usw.

Einfach damit er merkt, du hast da wirklich gründlich drüber nachgedacht, hast alle wenn und aber bedacht. Ich denke für dich selbst kann es auch nicht schaden - solche Pläne/Listen helfen Dinge mal anders zu betrachten. Vielleicht merkst du dann plötzlich, dass es doch nicht der richtige Zeitpunkt ist und du brauchst das OK deines Stiefvaters vorerst gar nicht mehr.

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Am 14.4.2017 um 22:15 schrieb Binerea:

 

Er hat Rocky damals auch toll gefunden. Ich verstehe seinen Sinneswandel nur nicht.

 

 

Mein Mann hat damals meinen Wunsch nach einem Hund akzeptiert, gewollt und gebraucht hätte er keinen.

Er ist mit Hunden aufgewachsen und hat diese zum Schluss immer eher als Einschränkung empfunden, weil es dann eben keine Flugurlaube gab und man nicht mehr so spomtan sein konnte.

Es war aber von Anfang an klar, dass ich mich um den Hund kümmere.......

Wir haben mittlerweile 3 Hunde und ja, sie sind wirklich meine Aufgabe.

Mein Mann liebt sie alle, keine Frage. er hat sein eigenes, aufgestelltes Sofaverbot aufgehoben und wenn er nicht mit ihnen kuscheln kann, ist er unzufrieden.

Trotzdem vermisst er weiterhin seine Freiheit und Spontanität und sagt immer, dass es dann aber keinen weiteren Hund mehr gibt, weil man ja später auch mal wieder in den Urlaub fliegen will.......(ich hab ihm schon zig mal gesagt, dass ich gar keinen Bock auf Flugreisen hab).

Nun schnappte er sich jedes Jahr eines der Kinder und machte mit ihm einen Kurzurlaub - London, Agypten,.... - bis die eben zu alt für sowas wurden.

 

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Am ‎16‎.‎04‎.‎2017 um 15:38 schrieb RiverOrange:

Wie jetzt, du willst immer bei deinen Eltern wohnen bleiben? Das wird doch spätestens mit 20 peinlich... Was machst du, wenn du nach der Ausbildung vor Ort keine Stelle findest? Oder mal einen Mann kennenlernst?

Du hörst dich an wie ein Teenager in der Pubertät..
Das ist vielleicht BIS 20 peinlich.. danach erhält man einen anderen Blick auf die Dinge.
Mein Mann und ich sind auch vor einiger Zeit zurück ins Elternhaus meiner Eltern gezogen, ähnliche Wohnsituation wie bei Binerea.

Das bringt sehr viele Vorteile im Alltag mit sich, für beide Parteien.


Ich finde princesaleins Vorschlag sehr gut und würde wohl ähnlich vorgehen.
Und immer deutlich machen, dass es nicht der Hund des Stiefvaters werden soll, sondern der eigene.

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Am 14.4.2017 um 22:15 schrieb Binerea:

Er hat Rocky damals auch toll gefunden. Ich verstehe seinen Sinneswandel nur nicht.

 

Wie hat dein Stiefvater den Verlust von Rocky verkraftet? Oder eure Trauer um den Hund?

 

Mein Vater würde es niemals zugeben, aber ich bin mir sicher, dass der Grund warum bei uns nie ein Hund wohnte, Zeus war. Zeus lebte ca. zwei Jahre bei meinen Eltern - sie übernahmen ihn von Bekannten. Plötzlich überschlugen sich die altersbedingten Krankheiten und der Rat des Tierarztes war ihn gehen zu lassen. Mein Vater kam also ohne Hund wieder nach Hause. Das nagt bis heute an ihm.

Damit versuche ich zu sagen, dass er vielleicht nicht gegen einen Hund ist, sondern die unvermeidlichen Folgen.

 

Am 14.4.2017 um 22:16 schrieb Nebelfrei:

und was ist, wenn du nicht mehr bei den Eltern wohnst? Wenn du die Stelle wechselst und vielleicht ganz andere Arbeitszeiten/Fahrtwege hast, erst uberhaupt eine Wohnng mit Hund finden musst?

 

Wenn es danach geht dürfte niemand einen Hund haben. Oder sich überhaupt irgendwas anschaffen. Beständigkeit hat es heutzutage kaum noch. Wäre für mich kein Grund mich gegen einen Hund zu entscheiden. Ganz im Gegenteil: Finchen ist trotz ihrer totalen Quirligkeit mein Ruhepol wenn ich nach Hause komme. Möchte ich nicht mehr missen.

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Hm, eventuell könntest du ihm ja auch einfach eine bestimmte Rasse vorstellen und sie ihm schmackhaft machen, denn ihn stören ja anscheinend die Haare und Sauberkeit sehr stark. Also vielleicht zeigen das es nichthaarende Hunde wie Pudel gibt und das auch die Anschaffung eines solchen Hundes in Frage kommen würde? Ich weiß ja nicht, wie ihr das damals mit Rocky gemacht habt, aber grade einen kleinen Hund kann man ja auch nach dem Spaziergang super in die Dusche stellen und erst mal Bauch und Pfötchen saubermachen, ich würde mit ihm einfach über solche Sachen reden.

Ehrlich gesagt haaren die Schäferhunde die ich kenne auch alle wie die Hölle, ich kann schon verstehen warum jemand der nicht so 'hundeaffin' ist nicht unbedingt einen Schäferhund im Haus haben will, auch wenn kuscheln hin und wieder schön ist.

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Juliawo

Hallo :)

Habe nur dein Anliegen gelesen... 

Bei mir war es vor ein paar Jahren ähnlich :D

Bei mir stand mein Vater hinter mir und meine Mutter war eher dagegen, auch wegen der Angst die Arbeit bliebe an ihr hängen... Die einzige Lösung für mich war damals den "perfekten" Hund für meine Mutter zu finden. Meinem Papa und mir war das recht egal, wir wollten "nur" einen Hund. Also haben wir meine Mutter mit in sämtliche Tierheime geschleppt... Das Ergebnis war Tobias ein 13 Jahre alter Westie :)

Ich war leider sofort abeschrieben... Der Hund liebt meine Mama und andersrum. Es war nie möglich, den Hund beim Umzug mitzunehmen.. Das hätte wohl den beiden das Herz gebrochen :D

Also nimm deinen Stiefvater mit in Tierheime etc.. Aber pass auf, dass die Entscheidung nicht nur bei ihm liegt :D

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