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Nicht alle Glücklich, ist der Zeitpunkt überhaupt Richtig?


Binerea

Empfohlene Beiträge

Ich würde in Ruhe darüber reden, mir seine Argumente gegen einen Hund anhören und entkräften. Immer am Ball bleiben, das Thema nicht einschlafen lassen. Wenn möglich auch ein bisschen damit nerven. ;)

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  • 1 Monat später...
Binerea

Hallo ihr lieben!

Es ist wohl ne weile her das ich hier geantwortet habe, aber jetzt gibt es neues.
Nachdem ich mit meinem Stiefvater darüber geredet habe, scheint sich sein Ton doch geändert zu haben, wo er noch bei meiner Mutter nicht einmal drüber nachdenken wollte, redete er mit mir sachlich darüber was ein Hund den alles brauch und über was er sich sorgt.

Im Gespräch kamen dann Sachen wie "Was wenn der Hund die Katzen Jagt? Wenn er generell nicht zu uns passt?" 
Natürlich alles Dinge die wichtig sind (wobei ich mir keinen Hund raussuchen würde bei dem nicht klar ist ob er/sie sich mit Katzen versteht), wobei mich besonders das letzte zur Überlegung brachte. 

Ich habe vor das, wenn ich mir einen Hund holen sollte, es einer aus dem Tierheim werden soll. Doch was wenn sich trotz Kenn lern Phase und mehrmals Spazieren gehen, nach der Adoption, dann zuhause herausstellt das der Hund nicht zu uns passt?

Ich bin festen Glaubens das man mit den meisten Dingen zurecht kommen und daran arbeiten kann, aber es beunruhigt meinen Stiefvater und ich verstehe es vollkommen (und es macht mich halt selbst nachdenklich, schließlich kommen sicher einige Sachen erst zum Vorschein wenn der Hund sich zuhause eingelebt hat)


Deshalb wollte er nun von mir das ich herausfinde ob man den Hund aus dem Tierheim "zur probe" so für 2 Wochen holen kann um zu sehen ob es klappt (ob er zu uns passt, sich mit den Katzen versteht und und und). 


Ich glaube mich entsinnen zu können das, wenn man einen Hund adoptiert hat und es wirklich absolut nicht geht, man ihn während der ersten Zeit zurück bringen kann, aber gibt es so etwas wie Hund auf probe? Würden Tierheime so etwas überhaupt tun? 


Ich finde den Gedanken irgendwie falsch, besonders wenn ich meine Katzen ansehe (welche ich ebenfalls vor einigen Jahren aus dem Tierheim geholt habe) und mir einfach nicht vorstellen könnte nach einer weile zu sagen dass das Tier nicht zu uns passt und es zurück bringen sollten.

Hat einer von euch eine Idee wie so etwas abläuft? Kann man einen Hund im Tierheim überhaupt gut genug kennen lernen um zu sagen das er wirklich zu uns passt? Kann es überhaupt nach meinem Stiefvater gehen, also das man erstmal den Hund zur Probe holen würde? Es würde ihn wahrscheinlich beruhigen zu wissen das man ihn abgeben könnt wenn es wirklich nicht funktioniert (Wobei ich aber sehr sicher bin das er den Hund lieben würde wenn er erstmal da ist und zum Kennen lernen und Spazieren gehen würde ich ihn aufjedenfall erstmal mitnehmen damit er den Hund auch so kennen lernt)

 

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Bei uns im Tierheim nimmt man nach dem ganzen Kennenlernprozedere den Hund für eine Probewoche mit nach Hause. Ich sag mal in 98% der Fälle ist das reine Formsache, aber sollte doch irgendetwas sein, was man vorher nicht sehen konnte, hat man die Möglichkeit das Tier zurückzubringen.

 

Du darfst aber auch nicht vergessen, dass du dir das Tier nicht einfach aussuchst. In vielen Tierheimen erkundigen sich die Pfleger sehr genau nach deiner/eurer Situation und helfen dir dabei den richtigen Hund zu finden. Man sollte da erstmal offen für alles bleiben und nicht direkt abblocken, nur weil der Hund in der anderen Reihe hübscher oder jünger ist. Die Pfleger kennen die Tiere in der Regel sehr gut (zumindest nach meiner Erfahrung), und können dir auch aufgrund der Vergangenheit (sofern bekannt) sagen was Sache ist. Wenn das Tierheim seine Aufgabe ernst nimmt, werden sie dir auch ganz ehrlich ins Gesicht sagen, wenn sie meinen ein Hund passt nicht zu euch und werden euch den Hund gar nicht erst mit nach Hause geben. Probe hin oder her.


Deinem Stiefvater sollte aber auch bewusst sein, dass man kein rundum-sorglos-Paket aus dem Tierheim/-schutz bekommt. Da hat jeder Hund sein Päckchen zu tragen und es erfordert so oder so Arbeit.

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Binerea

Das ist mir natürlich bewusst. Die einzigen Kriterien die ich wirklich habe, ist das der Hund aufjedenfall mit meinen Katzen zurecht kommen muss und zumindest Stunden weiße alleine bleiben kann, oder man es ihm beibringen kann. Ich habe keine Vorlieben was aussehen und Rasse angeht. Jeder Hund im Tierheim hat schließlich das Recht auf ein gutes zuhause und da möchte ich allen möglichst ne gleiche Chance geben.
Das alter wäre mir da auch egal, wobei mir ein etwas älterer sogar lieber wäre.
Wenn werde ich aufjedenfall auf den Rat der Pfleger hören, wie du sagtest wissen die ja schließlich am besten über ihre Tiere bescheid.

Das ist ihm sicher bewusst, ich glaube ja das er es nur etwas dramatisiert. 

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Ich denke, die Katzenverträglichkeit kann man ganz leicht vor Ort im Tierheim testen. Was würden denn deine Katzen zu einem fremden Hund sagen? 

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Binerea

Meine Katzen haben bereits Hunde Erfahrung. Wir hatten vor einigen Jahren noch einen weißen Schäferhund mit dem die beiden sich wunderbar verstanden haben. Vielleicht bräuchten sie etwas Zeit um sich daran zu gewöhnen wenn wieder ein Hund im Haus wäre, aber Probleme hatten die noch nie mit Hunden.
 

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