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"Wie Tierärzte Kasse machen"


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vor 2 Stunden schrieb Gerhard:

Natürlich müssen und werden allgemeine Betriebskosten umgelegt. Das ist in jedem Unternehmen so.

 

Wenn es so viel Kunden sind, dass jeder nur einen winzigen Betrag mehr bezahlt, ist das ja ok. Aber wenn sich das Honorar dann generell um 500% erhöht, ohne dass irgendetwas dieser teueren Technik genutzt wird? :think:

Natürlich sollen alle Angestellten fair bezahlt werden - sie arbeiten ja auch dafür.

Aber es muss keine aufgeblähte Klinik auf Kosten der Kunden am Leben erhalten werden. Zu hohe Kosten müssen gesenkt werden. Auch das ist in jedem Unternehmen so. Reicht die Auftragslage nicht für die Gehälter, müssen Stellen abgebaut werden. Rentieren sich Maschinen nicht, werden sie abgeschafft.

 

vor 2 Stunden schrieb Gerhard:

Dazu kommen Auflagen damit sich eine Praxis in eine Klinik umbenennen darf (z.B. 24 Std Erreichbarkeit,

 

Daher darf das Honorar auch außerhalb der normalen Arbeitszeiten bis um den Faktor 3 erhöht werden. Wer Sonntag Nacht um 3:00 einen Tierarzt braucht, wird sich über ein entsprechendes Honorar nicht beschweren. Aber wer zu normalen Praxisöffnungszeiten eine überhöhte Rechnung bekommt, hat durchaus Grund zur Beschwerde. Früher im Hamburger Rotlichtmilieu nannte man solche Preise "sittenwidrig" ;)

 

vor 2 Stunden schrieb Gerhard:

nur weil zwei oder drei Kunden einzelne Impfungen wollen?

 

Weil in einem Dienstleistungsbetrieb der Kunde "König" ist!

 

vor 2 Stunden schrieb Estray:

Also für Geräte zahle ich gerne mehr. Ich suche eher Praxen auf, die über Geräte verfügen und wenn der Tierarzt dann sagt, man muss nicht röntgen, schallen etc, sondern die Diagnose ist auch so klar, finde ich das vertrauenserweckender,

 

So ja. 

Leider werden teure Untersuchungen oft grundlos gemacht, weil man damit so gut Geld verdienen kann. Mein Tierarzt hat mir von einigen Hundehaltern berichtet, denen Tausende aus der Tasche gezogen wurden für sinnlose Untersuchungen an todgeweihten, krebskranken Hunden. Ja, man weiß dann nicht nur zu 99% sonder mit 200 prozentiger Gewissheit, dass man nichts mehr machen kann außer Schmerzmittel geben und den richtigen Zeitpunkt für die finale Spritze finden.

Röntgen, CT, OPs mit Narkose sind auch für die Hunde belastend.

 

vor 2 Stunden schrieb Estray:

als wenn das ein Tierarzt sagt, der über die Geräte nicht verfügt und mich als Kunden vielleicht nicht verlieren will und selbst behandelt, statt zur Diagnostik weiter zu schicken.

 

Mein Tierarzt würde meinen Hund zum Röntgen oder zur CT in die Klinik schicken und die Behandlung trotzdem selber machen. Dann würde ich in der Klinik nur die eine Dienstleistung zahlen, das finde ich ok.

Bei meinem Ersten musste eine Kralle amputiert werden. Dazu hat der Tierarzt einen Narkosearzt angefordert. Das Honorar habe ich natürlich bezahlt - Stundensatz mal benötigte Zeit, nicht den Betriebskostensatz einer kompletten Klinik.

 

Fehleinschätzungen gibt es auch in Kliniken - trotz Geräteparks ...

Mein erster Hund hatte so etwas wie eine Warze, aber blutete. Bei einem Landtierarzt (wie im Bericht in einer Garage ;)) habe ich eine eintrocknende Salbe bekommen (selber abgefüllt in Mini-Dose) und prophylaktisch eine Antibiotika-Salbe (Mini-Tube), falls die Stelle sich entzündet. Es verlief, wie der Arzt vorhergesagt hatte: Der "Knubbel" trocknete ein und fiel ab, keine Entzündung, alles gut. Honorar 2(!) Euro. (anno 2006)

Ein Jahr später gleiche Geschichte, Tierarzt in Rente, Klinik in der Nachbarschaft neu eröffnet. Diagnose ungewiss ... ohhhh, Probe ins Labor ... Ergebnis: nichts festzustellen ... Behandlung: abwarten, in 4 Wochen wiederkommen. Das "Ding" wuchs auf pralle Kirschgröße, Hund hat es blutig gekratzt, sofort OP mit Narkose, großflächig den Rücken rasiert und den Knubbel abgeschnitten. Hund sollte anschließen "Trichter" tragen, was ihm extrem widerstrebte.

Mein Hinweis auf die vorherige Behandlung mit Salbe wurde mit Blicken kommentiert, die waren sehenswert ... 

Meine mehrfache Bitte, das Ding im kleinen Zustand sofort unter örtlicher Betäubung zu entfernen, wurde stets ignoriert.

Statt dessen wurde die maximal mögliche Rechnung erzeugt. Auf das Befinden des Hundes wurde keine Rücksicht genommen.

vor 3 Stunden schrieb Estray:

Was ich mies finde, ist das Geschäft mit den Impfungen. Das schadet den Tieren, genau wie unnötige Entwurmungen und übertriebene Parasitenabwehr. 

 

Da sind wir einer Meinung! :)

 

vor 3 Stunden schrieb Mrs.Midnight:

Die Preise sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. 

 

So isses! 

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vor 22 Minuten schrieb Lexx:

Er hat aber grundsätzlich eine sehr faire Preispolitik. 

Impfdiskussionen etc. gibt es nicht. Er berät nur auf nachfrage, da wird nichts aufgeschwatzt.

 

So ist es bei meinem Tierarzt auch. Auf Nachfrage bekomme ich fundierte Informationen. Behandlungsalternativen - wenn vorhanden - werden aufgezeigt und manchmal gibt es eine wertfreie Empfehlung.

Da der Arzt selber einen Hund hat, frage ich manchmal auch "Was würden sie bei Ihrem Hund machen?" Als Jäger sieht er einen Jagdhund etwas anders als wir üblichen "Schmusehundbesitzer". Da ist so eine sehr nüchterne und sachliche Meinung oft hilfreich. Aber er beeinflusst meine Entscheidung nicht, sondern respektiert sie und trägt sie mit.

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vor 9 Minuten schrieb DerOlleHansen:

Leider werden teure Untersuchungen oft grundlos gemacht, weil man damit so gut Geld verdienen kann.

 

Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Es wird sogar oft abgeraten zu röntgen und zuerst mit Medikamenten rumexperimentiert. Andersrum wäre vielleicht teurer, aber für das Tier besser. 

Meinem Krebskranken Hund hätte eine Röntgenuntersuchung das Leben gerettet, denn nicht jedes Symptom ist auf Krebs zurück zu führen. 

 

Ich stehe auf Diagnostik und zahle dafür gerne, Tierärzte sollen bloß nicht anfangen, mein Geld zu sparen in dem Bereich. 

Sie können gerne auf unnötige Medikamente, Entwurmungen und Impfungen verzichten, aber bitte nicht an einer gründlichen Diagnostik rumgeizen, wie es leider oft der Fall ist.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Estray:

Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Es wird sogar oft abgeraten zu röntgen und zuerst mit Medikamenten rumexperimentiert. Andersrum wäre vielleicht teurer, aber für das Tier besser. 

 

Das ist hier leider umgekehrt ...

 

vor 2 Minuten schrieb Estray:

Tierärzte sollen bloß nicht anfangen, mein Geld zu sparen in dem Bereich. 

 

Das tut mein Tierarzt auch nicht. Aber er erklärt korrekt. Beispiel erster Hund, Krebs im Endstadium.

"Wir könnten röntgen (lassen), das ist nicht teuer. Aber der Tumor liegt so "blöd", auf dem zweidimensionalen Röntgenbild sehe ich nicht mehr als ich jetzt tasten kann. Wirklich mehr "sehen" könnte ich nur durch eine CT, aber die ist teuer."

Dann kam eine Erklärung über die Behandlungsmöglichkeit aufgrund eventueller Mehrerkenntnis nach der CT im Gegensatz zur Behandlung ohne diese "Absicherung". Für beide Varianten wurde mir auch erklärt, wie es den Hund belasten kann und wie eventuell das Leben des Hundes verlängert werden könnte. Alles wertfrei und die Entscheidung lag bei mir, ohne Druck in irgendeine Richtung aufzubauen.

Also der Arzt hat nicht mein Geld sparen wollen, sondern sogar erklärt, "billig" nützt nicht - wenn etwas gemacht werden soll, dann teuer. Ob etwas gemacht wird, habe ich entscheiden können/müssen. :wacko:

 

In der genannten Klinik wurde mir aber die Art der Behandlung aufgenötigt.

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@Estray diese Erfahrung habe ich leider auch gemacht. Zwar auch in einer Praxis die Klinik sein will (und von der ich nichts halte, da es aber ein Notfall war und ich dachte die Zeit drängt, bin ich da hin), aber die diensthabende TÄ war unfähig (wie ich später erfuhr war sie vorher jahrelang beim Vetamt und neu in der Praxis, wahrscheinlich nicht mehr in der Materie drin.)

Meine Hündin brach abends zusammen und war schockig, weiße Schleimhäute etc. In besagte Praxis, meine Bitte den Hund bitte zu schallen oder sonstige Diaknostik zu machen wurde überhört. Der Hund wäre herzkrank (ohne Diagnostik.)  Quatsch, sie war tachykard durch den Schock. herz topfit. Nichtmal Blut wollte sie ihr abnehmen. Vorschlag: den Hund da lassen und an die Infusion hängen. Ich hab den Hund wieder mitgenommen und bin in unsere Standardtklinik die leider etwas weiter weg ist. Da wurde die Situation direkt erkannt. Ultraschall, punktiert, geplatzter Tumor, Notop. ....

Man kann die Serie "Hautnah - die Tierklinik" bei TV now sehen, wenn man Folgen verpasst hat. Dort war auch mal ein Fall wo eine Hündin eine Woche mit einem Darmverschluss rumlief.. Der Hausta hatte nicht mal ein Röngenbild gemacht. Als der Hund im sterben lag fuhren sie dann in die Klinik in der der Hund tot ankam.

Tolle Leistung.

Für mich sind gewisse Diagnostische Möglichkeiten wie Ultraschall und Röntgen Pflicht. Ansonsten suche ich mir eine andere Praxis. Kein noch so guter TA ist ein Hellseher.

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Zu den Impfungen: Ja, das wird in etlichen Fällen leicht verdientes Geld sein. Aber bei etlichen auch Unkenntnis über die neuesten Erkenntnisse zu Impfstoffen.

Hier kann ich als Halter aber sehr viel ausrichten, indem ich mich selber informiere, und damit genau beim TA sagen kann, was ich WILL.

 

Zu dem Beispiel mit der beginnenden Dackellähme erzähle ich mal, wie dieser Fall bei meiner Tä'in und mir ablaufen würde:

 

Symptome schildern, kurzer Check des allgemeinen Zustandes, spezielle Checks und vermutlich die Diagnose: Anzeichen für Dackellähme. (Ich gehe jetzt davon aus, dass diese wie im Film geschildert mit einigermaßen Erfahrung relativ leicht und eindeutig zu diagnostizieren ist).

 

Empfehlung meiner Tä'in wäre dann: leichtes Schmerzmittel in jedem Fall, laut ihrer Einschätzung mit hoher Wahrscheinlichkeit Dackellähme (beginnend) - aber wenn ich Zweifel hätte, würde sie mir empfehlen, genauere Untersuchungen in einer Klinik, die mit entsprechenden Geräten ausgestattet ist machen zu lassen.

 

Das würde ich dann machen - sicher ist sicher, und ein intensiverer Check bei einem älteren Hund wäre für mich wichtig. Da kann ich dann in einem Abwasch direkt den kompletten Ist-Stand checken lassen.

 

Frage nach den Kosten der stattgefundenen Untersuchungen: "Nix - du willst ja noch mal gründlich checken lassen, und ich habe ja jetzt hier nicht wirklich was gemacht."

 

In der Klinik zahle ich dann - für die bereitstehenden Geräte, für die sterilen OP-Bedingungen, für die 24-Stunden-Bereitschaft, für die Spezialisierung der einzelnen TÄ, die dort angestellt sind. In dieser Klinki ist es mir dann übrigens auch schon passiert, dass mir bei einem Notfall zunächst die preiswerteste Behandlung angeboten wurde, aber mit dem Hinweis, eine teurere Behandlung machen lassen zu müssen, wenn keine schnelle Besserung durch die preiswerte Behandlung eintreten sollte (Es ging darum, das Magenauspumpen evtl. zu vermeiden, wegen der dafür notwendigen Narkose UND den dafür entstehenden Mehrkosten).

Auf meine Nachfrage hin wurde mir dann erklärt, dass die teurere Behandlung (Magenauspumpen) natürlich das Risiko für eine mögliche Magendrehung SOFORT verringern würde ... aber das dann natürlich teurer wäre.

Wir wollten das Risiko für unseren Hund sofort verringern :)

 

Ich habe schon etliche Hunderte Euro in dieser Klinik gelassen. Mir sind jedes Mal die preiswerteren Behandlungen angeboten worden, die teureren wurden erwähnt (mit Preis), und - teilweise auf meine Nachfragen hin - wurden dann Vor- und Nachteile der jeweiligen Behandlungen erklärt, sodaß wir abwägen konnten, welche Behandlung wir wünschten.

Ich finde 47,90 plus Mehrwertsteuer für eine Ultraschalluntersuchung nicht teuer. Da wird sorgfältig geschaut, da sind ein Arzt und ein Helfer permanent mit befasst, da wird erklärt und getan und gemacht - und unter einer halben Stunde kommt man bei einer solchen Untersuchung nicht weg.

Wenn sie nicht der Ultraschallspezialist sowieso selber macht, dann wird dieser vom behandelnden Arzt dazu geholt, sobald er/sie dessen Meinung für wichtig hält (also wenn der schallende Arzt gerne noch dessen Meinung haben will).

 

Eine erste Röntgenaufnahme kostet knapp 40 Euro (plus Mehrwert), die zweite Aufnahme 26, jede weitere 22 Euro. Die genauen Erläuterungen zu den Aufnahmen sind NICHT in den allgemeinen Untersuchungskosten enthalten, sondern ein Zusatzaufwand, der die Höhe der Erstaufnahme erklärt.

 

Wenn ich den Zeitaufwand berücksichtige, und mir dann vor Augen halte wie teuer mittlerweile eine Handwerkerstunde ist, dann finde ich schon, dass sich das auch irgendwo niederschlagen darf. 

 

Ich weiß nicht, wie andere Kliniken das handhaben, aber ich hatte bisher nie den Eindruck, irgendwelche teuren Behandlungen aufgeschwatzt bekommen zu haben. Dass sie teurer sind als meine Landtierärztin, weiß ich. Dafür genieße ich im Bedarfsfall die Möglichkeiten und die permanente Bereitschaft bei aufwändigerem Behandlungsbedarf.

Meine Haustierärztin darf ihr Geld gerne an den üblichen Sachen verdienen - sie wird mich weiter schicken, wenn sie merkt dass sie selber nicht helfen oder auch diagnostizieren kann. Will sie dann dafür kein Geld (was mir schon mehrfach bei ihr passiert ist!), dann wandert immer etwas in ihre Kaffeekasse. 

Nicht weil sie sonst verhungern würde; Aber Andere bedürfen mehr der preiswerten Sorgfalt meiner Tierärztin, und das will ich erhalten.

 

 

 

 

 

 

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Sam1984

Man kann es doch jetzt immer im Fernsehn anschauen. Bei der Tierklinik auf VoX wird geröngt, ge ct't und mrt't bis das Konto krachen geht. Oh der Hund hat gebrochen,  da machen wir mal schnell ein Bildchen. Ich bin absolut dafür, dass alles getan wird was nötig ist, wenn es denn nötig ist. Aber nur weil ein Hund sich mal übergibt,  muss nicht gleich der gesamte Emergency room ausprobiert werden. Auch mit Antibiotika ist man dort nicht sparsam. Mein Hund ja ein Leberproblem. Demzufolge waren wir in den letzten 2 Jahren ca.  1Mio.  mal beim Tierarzt. Sie hat genau 2 mal Antibiotika bekommen und davon 1 mal als es um Leben oder Tod ging und uns einfach die Zeit fehlte um zu bestimmen ob es überhaupt angezeigt ist. Wenn mein Mädel krank ist zahle ich für alles was nötig ist, keone frage.  Ich werde aber eklig wenn ich mich ausgwnutzt fühle. Ich war ein mal mit Lia in einer S
MartVet. Lia war so erkältet und als ich nach hause kam war meine tä schon im Feierabend. Ich habe 157 eur  bezahlt. Für einmal in die ohren gucken,  abhören und nen Blutschnelltest. 157!!!!! EURO. Ich war so perplex das ich klaglos meine ec karte über den thresen reichte und ging.

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Zitat

n

Nun ja, aber wenn ich als Tierhalter in die Klinik fahre weil mein Hund 1x bricht... auch nicht normal oder? Und dann sichern die sich halt ab.

Kann ja auch was anderes dahinter stecken. Kliniken sind halt Orte der Maximalversorgung. Mit Kinkerlitzchen gehe ich zum Hausta. Du fährst ja auch nicht wegen 1x brechen ins Krankenhaus. Und wenn, wird dort auch eher mal ein Ultraschall gemacht als beim Hausarzt. Ok du zahlst nichts dafür... Ich bin einmal als Notfall mit dem rettungswagen in die Uniklinik gekommen. War auf der straße kollabiert und jemant hatte den Rettungswagen gerufen. ich hatte nur einen fiebrigen Infekt. Hatte mich schnell wieder berappelt, aber bin trotzdem in die Klinik auf der Trage gekommen und wurde von oben bis unten durchuntersucht. War absolut nicht nötig :D

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RiverOrange

Mein Tierarzt spart hier zum Glück an anderen Dingen: Er hat keine Webside, kein Kunden-WC, ein paar Klappstühle in der Garage, welche als Wartezimmer dient, nicht mal ein Handy oder Computer und die Praxis wurde bestimmt seit 40 Jahren nicht mehr renoviert. Und wenn man dann zum 1000. Mal eine Hündin mit Injektionsnarkose kastriert, weil das am günstigsten ist habe ich auch mehr vertrauen als wenn ein Tierarzt zum 50. Mal mit Inhalationsnarkose kastriert.

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vor 23 Minuten schrieb Sam1984:

157!!!!! EURO. Ich war so perplex das ich klaglos meine ec karte über den thresen reichte und ging.

 

Wie mir berichtet wurde, behandelt die hiesige Klinik nur noch nach Ausfüllen eines Formulars, in dem man sich generell kritiklos zur Zahlung jedes Betrages verpflichtet. Sonst kann man gleich wieder gehen, egal wie es dem Hund geht (ist ja letztlich per Gesetz auch nur eine "Sache") ... Es gab wohl zu viele Proteste gegen extrem hohe Rechnungen bei Kunden, die nicht in eine solche "Schockstarre" ;) fielen ... und die Berechtigung solcher Honorare anzweifelten.

 

Ich war auch schon bei einer Tierärztin, die den Ruf hatte, sehr teuer zu sein - war halt ein kurzer Weg. So teuer war die Behandlung letztlich nicht, aber ich hatte "keinen Draht" zu ihr und habe deswegen gewechselt. Sonst hätte ich wegen der Bequemlichkeit den geringen Mehrpreis in Kauf genommen.

 

Es sollte halt alles "im Rahmen" bleiben. Aber es scheint immer mehr so zu sein, dass auch Tierärzte von der Geldgier getrieben werden.

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