Ann95 19. April 2017 Teilen 19. April 2017 Guten Tag Also ich habe einen 6 Monate alten Bordercollie-Jack russel mix. Er ist ein sehr aufgeweckter Hund allerdings doch auch gegenüber anderen Menschen sehr änstlich bzw lässt sich nicht anfassen oder senkt den kopf und weicht zurück. Ist er an der leine oder jemand Fremdes kommt ins Haus bellt und knurrt er wie verückt und lässt sich nicht beruhigen dieses verhalten hat sich erst so ab dem 5 Monat entwickelt und ich kann ihn auch nirgends mit hin nehmen da spazieren gehen Auto fahren oder Menschen nur in knurren und bellen endet. (er hat auch nur in den seltensten fällen den schwanz eingezogen meist sind die haare und der schwanz aufgestellt) Heute war auch ein besuch da er knurrt bellt dann hört er irgendwann auf und sobald die person sich bewegt oder aufsteht geht es wieder los. Ich weiß solangsam nicht mehr was ich tun soll da ich es mit leckerlie ablenken versucht habe ( er nimmt das leckerlie und macht weiter oder ignoriert es ) mit einem in die seite stupsen mit der hand ( komplett ignoriert). Ich habe auch angst das er irgendwann beißt das möchte ich ja nicht. Ich hoffe hier kann mir jemand helfen. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 20. April 2017 Teilen 20. April 2017 Er kommt erstens in die Pubertät und zweitens kann es auch an Unter- bzw. Überforderung liegen- wie sieht euer Tagesablauf aus? Ich würde mit Zeigen und Benennen und sukzessiver Auslöserradiusverkleinerung arbeiten, lenke ihn nicht ab, sondern nimm ihm dieses Besorgnis, indem du erklärst und gewöhnst. Link zu diesem Kommentar
gast 20. April 2017 Teilen 20. April 2017 Erstmal: was für eine Mischung... puh. Wie seid ihr auf "sowas" gekommen? Wo habt ihr ihn her? Es hört sich so an als ob der Hund -vorsichtig ausgedrûckt- nicht sonderlich gut sozislisiert wurde. Das Verhalten liest sich wie das meiner verstorbenen Hündin.... da kam es dann tatsächlich zu einem Beißvorfall. So landete sie dann bei mir und nicht auf dem TA Tisch. Erstmal: dein Hund muss lernen dass er bei dir sicher ist. Es sollte keine Situationen mehr geben wo er zurûck weichen muss. Keine Streicheleien von Fremden, nicht mal Blickkontakt. Sag bitte jedem er soll deinen Hund ignorieren. Absolute Kontaktsperre. Halte räumlichen Abstand ein. Das gilt auch für Besuch zu Hause. Der Hund sollte auch nicht hin dûrfen. Bring ihm z.b. ein Kommando für auf die Decke bei, Leine ihn an, nutze Kindergitter etc. "Er hat auch nur in den seltensten Fällen den Schwanz eingezogen" das sollte nie vorkommen... Fell aufstellen, wo ist es aufgestellt am Körper? Da gibts Unterschiede... bitte keine "Stupse" in die Seite, kein Geschimpfe!!! Es liest sich wie ein hochgradig unsicherer Hund. Der wahrscheinlich oft bedrängt wurde (ohne das ihr das gemerkt habt) ynd langsam älter wird und sich wehrt. Und sucht euch dann bitte einen guten, positiv arbeitenden Hundetrainer der nach Hause kommt. Schnell. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 20. April 2017 Teilen 20. April 2017 Für einen JRT in der Pubertät finde ich das gar nicht ungewöhnlich, da läßt sich noch etwas machen, aber nicht mit aversiven Methoden. Link zu diesem Kommentar
gast 20. April 2017 Teilen 20. April 2017 Das Bellen finde ich auch nicht schlimm, aber der Rest.... da muss man schon genau hinsehen. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 20. April 2017 Teilen 20. April 2017 Daß die Rückenhaare aufgestellt sind bedeutet in erster Linie Aufregung (hat meine dann auch über den ganzen Rücken), das Knurren Unbehagen. Langsames, sparsam dosiertes Annähern und Kennenlernen (ohne daß ihn jemand anderes anfaßt) fände ich auch wichtig. Link zu diesem Kommentar
gast 20. April 2017 Teilen 20. April 2017 Das kann man nicht ohne genaue Beschreibung bzw ohne den Hund zu sehen sagen. Es kann genauso gut Unsicherheit bedeuten. Da ist ja auch ein Border mit drin... bei meiner Aussi Hündin fing es so an und endete damit dass sie eingeschläfert werden sollte... 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 20. April 2017 Teilen 20. April 2017 Das stimmt natürlich und ist auch wichtig zu sagen, wir haben zudem sehr wenig Info darüber, was so mit dem Hund gemacht wird. Unbehagen und Aufregung und Unsicherheit hängen für mich aber kausal zusammen. Link zu diesem Kommentar
Gast 20. April 2017 Teilen 20. April 2017 Mein Hundetrainer hat mir damals geraten den Besuch erst hinsitzen zu lassen bevor der Hund dann dazukommt. Hat sehr gut geholfen in Bezug auf ihre Unsicherheit, denn das "Gewusel" bis mal jeder sitzt war für sie stressig war. Jede Annäherung die vom Hund ausgeht würde ich positiv verstärken, wie auch die Phasen in denen sie einfach ruhig und entspannt ist. Sonst haben die anderen schon gute Tipps gegeben die ich auch so geben würde. Wenn du sagst wo du ungefähr wohnst kann man dir vielleicht einen guten Trainer bzw. Trainerin empfehlen. Link zu diesem Kommentar
gast 20. April 2017 Teilen 20. April 2017 Hier endet meine Forums-Brainstorming. Hier sollte ein Trainer vor Ort gucken, bevor das ganze sich stigert mit den schon genannten Folgeproblemen, bis hin zum Problemhund. Handel jetzt, noch habt ihr eine Chance, das relativ gut zu korrigieren. 1 Link zu diesem Kommentar
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