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kann ich einen 10 Jahre alten Hund noch umstellen auf Barf?


Beatus

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Hallo, ich bin mir ein wenig unsicher, ob ich einen 10 Jahre alten Labrador noch umstellen kann. Unsere 2 Doggen werden von Anfang an gebarft, nun zieht noch ein Hund bei uns ein.

Kann ich ihn noch umstellen mit 10 Jahren? Wer hat Erfahrung?

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Wenn er gesund ist, es verträgt und es ihm schmeckt, warum nicht?

 

Ich habe auch vor kurzem noch einen Hunde Senior dazu bekommen, der ist allerdings schon 16 und hat im Tierheim TF und roh bekommen, was er davor bekommen hat weiß ich nicht.

 

Ihm schmeckt mein frisch zubereitetes essen sehr gut, sein Output ist gleichbleibend gut. Du musst bei einem älteren Hund auch noch drauf achten, dass er weniger Fleisch und Fett bekommt, als ein jüngerer Hund. Und eventuell, je nachdem wie viele Zähne er noch hat, würde ich das Fleisch und vor allem die Knochen auch wolfen. :)

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vor 5 Minuten schrieb harpiye:

Wenn er gesund ist, es verträgt und es ihm schmeckt, warum nicht?

 

Ich habe auch vor kurzem noch einen Hunde Senior dazu bekommen, der ist allerdings schon 16 und hat im Tierheim TF und roh bekommen, was er davor bekommen hat weiß ich nicht.

 

Ihm schmeckt mein frisch zubereitetes essen sehr gut, sein Output ist gleichbleibend gut. Du musst bei einem älteren Hund auch noch drauf achten, dass er weniger Fleisch und Fett bekommt, als ein jüngerer Hund. Und eventuell, je nachdem wie viele Zähne er noch hat, würde ich das Fleisch und vor allem die Knochen auch wolfen. :)

Danke, hat mir ein bisschen mehr Mut gegeben, Barfe unsere 2 Doggen seit 9 Jahren war mir aber in diesem Fall echt unsicher da er bisher nur Eukanuba bekommen hat.

Grüssle

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Meine beiden Senioren die ich mit 12 bzw. 14 Jahren bekommen haben bekommen auch eine barf-Mahlzeit pro Tag und 1x Trockenfutter. Ich denke sie würden auch nur Barf vertragen. Probleme hatten sie nie damit, mit Knochen bin ich aber vorsichtig, bzw. sie bekommen nur Knorpel und Hühnerhälse. 

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vor 5 Minuten schrieb Doris2:

Meine beiden Senioren die ich mit 12 bzw. 14 Jahren bekommen haben bekommen auch eine barf-Mahlzeit pro Tag und 1x Trockenfutter. Ich denke sie würden auch nur Barf vertragen. Probleme hatten sie nie damit, mit Knochen bin ich aber vorsichtig, bzw. sie bekommen nur Knorpel und Hühnerhälse. 

ich wollte das Trockenfutter ganz weglassen und hatte an Panzen aber auch Knorpel und Hälse gedacht. Der Gesundheitszustand unserem in Kürze einziehendem Hund ist gut, glaube die Zähne hat er auch noch alle: Es ist ein ehemaliger Blindenführhund, er darf bei uns seine Rentenzeit beginnen

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Ich denke auch, sofern er damit klar kommt wüsste ich nicht was dagegen spricht. Lemmy hat mit 8 "angefangen" vollkommen roh zu fressen, jetzt ist er vor kurzem 16 geworden und gesundheitlich geht es ihm echt  gut (bissl Herz, bissl Rücken, aber nu... ist halt keine 3 Jahre mehr ;) ). 

 

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Ich denke grundsätzlich spricht nichts dagegen. Sei aber bitte mit Knorpel und Co vorsichtig. Meine Hündin hatte es das ganze Leben bekommen, 1x pro Woche und nur was "hundegerecht" ist und trotzdem im Alter fast einen Darmverschluss gehabt (musste in Narkose ausgeräumt werden). Wenn die Zähne nicht mehr so gut sind oder auch der Darm etwas nachlässt muss man voprsichtiger sein.

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Hat er denn Probleme mit der Verdauung? Wenn nein, würde ich ziemlich schnell umstellen, allerdings wäre ich mit Knochen anfangs noch sehr vorsichtig, wie Lexx schon sagte -oder würde erst mal zu Calciumersatzpräparaten greifen.

 

vor 7 Stunden schrieb harpiye:

Du musst bei einem älteren Hund auch noch drauf achten, dass er weniger Fleisch und Fett bekommt, als ein jüngerer Hund.

 

Mit welcher Begründung?

 

 

P.S. Beatus, du bist nicht zufällig luftkraft???

Dein Avatar kommt mir irgendwie bekannt vor...?

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vor 3 Stunden schrieb Juline:

 

Mit welcher Begründung?

 

 

Es wird weniger Energie benötigt, der Opa bekommt von mir weniger Fleisch als der Hundemann, weniger Milchprodukte und dafür mehr pflanzliche Anteile, um trotzdem einen vollen Napf zu haben und satt zu werden.

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Am ‎21‎.‎04‎.‎2017 um 22:07 schrieb harpiye:

der Opa bekommt von mir weniger Fleisch

 

Ältere Hunde haben sogar einen höheren Bedarf an tierischen Proteinen, zum einen, weil sie dieses nicht mehr so gut verwerten können. Zum anderen, um die noch vorhandene Muskelsubstanz möglichst lange zu erhalten.

Wichtig ist aber, dass es wirklich hochwertige Proteine sind.

 

Es gab Studien an Beagles, die gezeigt haben, dass ältere Hunde 50% mehr Proteine benötigen, um ihre Stickstoffbilanz und Proteinreserven zu erhalten (Determination of optimal dietrary protein requirements of young and old dogs. Wannemacher RW, McCoy JR,  J Nutr 1966; 88;66-74)

Selbst eine leichte Protein-Unterversorgung kann bei Hunden schwerwiegende Auswirkungen auf das Immunsystem haben. Glutathion spielt hier wohl eine wichtige Rolle.

 

Ich würde also, wenn ich weniger energiereiches Futter geben möchte, eher an den Kohlenhydraten "sparen" als an den Proteinen.

 

 

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