dizzyd 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Hallo liebes Forum, ich bin neu hier und habe mich heute angemeldet: hallo! Seit vier Jahren habe ich einen Jack Russel Rüden (Monty, kastriert, bald 6 Jahre), den ich damals aus schlechter Haltung geholt habe. Wir sind wirklich ein Herz und eine Seele und ein super Team geworden mit der Zeit. Ich nehme ihn überall mit hin wo es nur geht, er ist allseits beliebt im Familien- und Frendeskreis, alles toppi. Seit längerem aber nun die quälende Sehnsucht nach einem Zweithund.. Mein Rüde ist verträglich und wir haben uns jetzt zwei Mal mit einer Dame zum Gassi getroffen, die eine zweijährige Hündin aus dem Ausland in Pflege hat. Der Hund ist gesund, geimpft, gechipt etc.und auch mein Rüde zeigt sich ihr gegenüber freundlich. Einziges Manko: die Dame ist NICHT kastriert. Ich hatte bisher keine Erfahrungen mit Hündinnen, lediglich mit Rüden. Meinen Monty musste ich damals leider kastrieren lassen, weil er extrem gelitten hat, jaulend auf der Fensterbank saß, auf jedes Mädel drauf ist etc. Damals war er zwei und er hat die Kastration problemlos überstanden, ist fit, schlank, agil und hat keine Probleme mehr mit heißen Damen. Aber weiß ich's sicher? Wie wäre das, wenn er mit solch einer Dame unter einem Dach wohnen muss? Kastration der Hündin: ja oder nein? Ein Muss? Ausprobieren, ob es auch so geht? Bei meinem Tierarzt kostet der Eingriff 340 €. Das ist verdammt viel Geld für mich und ich finde die Operation auch äußerst bedenklich .. die Dame für die ich mich interessiere ist circa 40-45 cm hoch und ihr Gewicht ist mir bisher nicht bekannt. Hat jemand Tipps? Ich wäre auch sehr dankbar für Tierarzt-Tipps in Wuppertal und naher Umgebung, da ich 340€ verdammt viel finde. Wenn es denn überhaupt sein Muss! Liebe Grüße Link zu diesem Kommentar
gast 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Klar kannst du eine unkastrierte Hündin dazu nehmen. Warum nicht? Nachwuchs kommt ja nicht mehr bei rum. Entweder hat dein Rüde dann kein Interesse mehr wenn sie läufig wird oder es gibt bei euch halt etwas Sex. Wo ist das Problem? Link zu diesem Kommentar
dizzyd 23. April 2017 Autor Teilen 23. April 2017 Naja, ich habe teilweise Erfahrungsberichte gelesen, wo der Rüde dann trotz Kastration (!) extrem leidet und die Situation untragbar ist. Davor habe ich Angst. Sex hätte ich hier jetzt auch nicht so gerne Link zu diesem Kommentar
Siobhan 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Oder Du trennst sie während der Läufigkeit. Link zu diesem Kommentar
gast 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Wenn du damit so ein Problem hast, dann such dir doch einfach einen Rüden aus dem Tierschutz. Da gibt es auch ganz viele nette Hunde :-) Link zu diesem Kommentar
dizzyd 23. April 2017 Autor Teilen 23. April 2017 Ein Problem nicht, einfach nur Unicherheit aufgrund alleiniger Erfahrung mit Rüden. Wir waren jetzt schon zwei mal mit ihr spazieren, nächsten Sonntag wieder .. und haben uns schon leicht in sie verliebt. Naja, nur Not wenn es wirklich nicht geht, müsste sie halt kastriert werden Eine Trennung während der Zeit ist schwierig zu organisieren. Link zu diesem Kommentar
gast 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Nochmal zu deiner Frage: du hast gefragt ist ob es ein Muss ist. nein, ist es nicht. Damit ist die Frage ja eigentlich beantwortet. Wenn du sie kastrieren lassen willst, ist es ja deine Sache Link zu diesem Kommentar
dizzyd 23. April 2017 Autor Teilen 23. April 2017 Genau. Ich hab einfach nochmal auf Erfahrungberichte von Leuten in ähnlicher Situation gehofft danke. Link zu diesem Kommentar
gast 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Ich kenne sehr viele Züchter die gemischte Rudel haben. Ob die Rüden "leiden", möglich. Aber sie überleben es alle und sehen auch ganz zufrieden aus. Link zu diesem Kommentar
Gast 23. April 2017 Teilen 23. April 2017 Außerdem möchte ich hier zu bedenken geben: Seit ich hier eine Hündin habe, die mit 7 Jahren (damals ohne direkten Grund) kastriert wurde und seit dem undicht ist und täglich eine Pille nehmen muß, würde ich mir in Zukunft etwas mehr Gedanken machen, ob ich kastriere oder nicht. Bei der kleinen Hündin war die Läufigkeit eine Quälerei, da sie enorm ängstlich auf die "Avancen" der Rüden reagierte - sie wurde da von denen durchaus mal mit der Nase durch die Gegend geschmissen und ich war noch nicht erfahren genug, sie hier besser zu schützen. Die beiden Hündinnen davor wurden gemeinsam läufig, das war jahrelang über Wochen ein einziges Spiessrutenlaufen. Also: 3x Kastration gut gelaufen und das Leben erleichternd, 1x Kastration mit Konsequenzen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Es ist leider so, dass man erst Erfahrungen macht, dann eine Entscheidung trifft - und dann erst weiss, ob es gut war oder nicht. Link zu diesem Kommentar
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