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Bindung zum Hund


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KingSmo

Ich denke auch das es eine Bindung zwischen Mensch und Tier, in dem Fall dem Hund gibt. Wie diese Bindung aussieht, das entscheidet vermutlich das Miteinander.

Für den einen ein harmonisches Miteinander, beim anderen ist man vielleicht nur der Futterspender.

 

Ich habe schon nach wenigen Tagen gemerkt das ich für meinen kleinen Kerl "wichtig" wurde und er sich an mich gebunden hat. Immer wieder mal gucken was ich mache, sich freuen wenn man sich mit ihm beschäftigt oder wenn man von draußen herein kommt.

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Tiarvi
vor 3 Stunden schrieb JaneEyre:

was ist denn Markertraining, wenn ich fragen darf? 

Das ist quasi das gleiche wie Clickern, nur dass man nicht zwangsläufig einen Clicker verwendet, sondern auch ein Markerwort nehmen kann, oder so

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Juline

Ich habe nur den Eingangspost komplett gelesen, den Rest überflogen, kann also sein dass schon gesagt wurde, was ich schreibe.

 

Eine stabile und gesunde Bindung, die der Hund zu mir empfindet, hat mMn sehr viel mit dem Gefühl der Sicherheit zu tun, eine der wichtigsten Dinge im Hundeleben.

Alles, was das Sicherheitsgefühl vergrößert, stärkt auch das Gefühl der Gebundenheit. Dazu gehört dass bedingungslose (!) Versorgen mit Nahrung, der Besitz einer sicheren Höhle, Auskennen in der Umgebung, kompetente Gefahreneinschätzung,  Lösungen für Konflikte und Verteidigung in gefährlichen Situationen. Natürlich findet es ein Hund auch toll, wenn ich ihm Spaß bringe oder mit ihm zusammen habe, aber das kommt, glaube ich, erst an zweiter Stelle.

 

(ich habe den Eindruck, Tschulis Bindungsgefühl hat immer enorme Schübe bekommen, wenn ich sie aus Kloppereien rausgehauen habe bzw. einen Angreifer abgewehrt ...den sie selbst provoziert hatte...  <_<  )

 

Die Bindung, die ich zum Hund empfinde, hat wohl ganz andere Grundlagen. Interessant eigentlich, Bindung zwischen zwei artfremden Wesen, die auch noch aus unterschiedlichen Motivationen entsteht :D

Muss ich noch mal drüber nachdenken.

 

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Freefalling

Femo hat sich von Anfang an stark an mir orientiert. Ich bin ja sein erster eigener Mensch. Aber das ist ja mehr eine Abhängigkeit als eine Bindung. 

 

Bindung entsteht durch gemeinsame Erfahrungen und durch beiderseitiges Vertrauen, denke ich. 

Unterstützt habe ich das etwas dadurch, dass er bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich von mir Futter und Leckerlies bekommt. Davon aber reichlich und das Futter immer ohne Bedingung. Leckerlies gibt's auch einfach mal so. 

Sehr zügig Freilauf und Spaß beim Spazieren hat auch geholfen. 

Bindungsarbeit ist aber auch unser tägliches Kuscheln auf der Couch und dass er mit im Schlafzimmer schläft. 

 

Ganz wichtig finde ich die Einstellung zum Hund. Ich sehe das jetzt bei meinem Freund und meinem Hund. Die beiden sehen sich 2-4 Tage die Woche. Fast immer bin ich dabei. Mein Freund ist weder Futtergeber, noch Gassigänger. Femo ist quasi nicht abhängig von ihm und das weiß er auch. Seit zwei Monaten hat sich da was geändert in der Beziehung. Die sind ganz dicke plötzlich. Auf der Couch hab ich teilweise keinen Platz mehr. Vorher war mein Freund teilweise skeptisch und manchmal genervt. Er hatte nie etwas gegen Femo. Aber es ist halt mein Hund allein und er hat sich arrangiert. Ich kann nichtmal sagen, was er geändert hat. Aber plötzlich war da Liebe und seitdem ist da eine starke Bindung. Wobei der Femo das von sich aus schon länger angeboten hat. So ist er einfach.

 

 

 

 

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