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Hundepension


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Mein Hund war 10 Tage in einer Hundepension und ist dort ausgebrochen. Er ist ein Jagdhund 65 cm Schulterhöhe und trotz seiner 9 Jahre noch sehr aktiv. Der Pensionsbesitzer hat ihn abends in eine einzelne Zelle gesperrt, da er im geschlossenen Haus für Kleinhunde über den 1m hohen Zaun geklettert ist. Jetzt war diese Zelle an einer schmalen Stelle nach obenhin offen, Zaun bzw. Bretter ca. 1,80 hoch, dahinter ein Blechdach, auf das er wohl geklettert ist und dann vom 2m hohen Dach ins Gelände gesprungen, dort nochmals über einen Zaun ca. 1,50 m ins Freie direkt neben der Autobahn. Am nächsten Morgen muss er wohl einem Spaziergänger hinterher gelaufen sein und der brachte ihn zur Polizei. Der Pensionsbesitzer merkte das Verschwinden erst am Morgen. Wir wurden von Tasso bzw. vom Tierschutz verständigt. Der Pensionsbesitzer sagte uns nicht mal Bescheid, dass etwas passiert ist. Erst als wir anriefen und fragten.

Als wir den Hund dann bei ihm abholten, behauptete er, dass ihm nichts vorzuwerfen sei usw. Ich wollte daraufhin nicht den ganzen Betrag der Pensionskosten bezahlen, weshalb er uns jetzt verklagen will. Wir sollten uns einen Anwalt nehmen. Wer kann uns Rat geben?

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acerino

Um wie viel Geld geht es, wenn ich fragen darf?

 

Ich finde das Verhalten der Pension unter aller Sau; eine Minderung des Preises empfinde ich als nachvollziehbar (das ist keine rechtliche, nur eine persönliche Einschätzung). Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Hund einen Ausflug auf die Autobahn gemacht hätte....

 

Ob es mir einen Anwalt wert wäre, hinge von den zu erwartenden Kosten ab, ob meine Rechtschutzversicherung das übernehmen würde und sich das insgesamt in finanzieller Hinsicht lohnen würde.

 

Eine anständige und korrekte Reaktion der Pension (Entschuldigung etc pp) wirst du so oder so nicht mehr bekommen.

Also muss man es aufs monetäre reduzieren.

 

 

Wusstet ihr, dass euer Hund ein Ausbrecherkönig ist? 

 

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Wenn ich den Hund bei mir in Pension gehabt hätte, wäre es mir so peinlich gewesen, dass ich dir gar nichts berechnet hätte. Zudem wäre ich heilfroh, dass dem Hund nichts passiert wäre und ich nicht in die Haftung genommen worden wäre. Ich hätte mich tausendmal entschuldigt und gehofft, dass sich das nicht rumspricht.

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