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Tödlicher Beißvorfall


gast

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"Und ob Wildtier oder Haustier ist doch egal.
Es geht mir lediglich darum das man nicht gleich jedes Tier erschießen muss weil es sich falsch verhalten hat."

 

Und da stimme ich dir zu 100% zu und das ist auch absolut nicht der Punkt :)

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KingSmo

Keine Ahnung ob der Hund irgendwo aufgenommen worden wäre nach dem Vorfall. Aber man hat es ja nicht mal versucht. Man hätte schauen können ob der Hund einfach von sich aus böse und aggressiv ist oder eben nicht.

Ich habe bei meiner Hundesuche viele "Problemhunde" in Tierheimen oder auch so Vereinen und Gnadenhöfe gefunden. Schon bei manchen Anzeigen stand etwas von Beißvorfällen und Auflage zu Maukorb und ähnlichen.
Ob es da dann ein Kratzer oder mehr war stand nicht dabei, aber die Hunde haben dennoch eine zweite Chance, in einer anderen Umgebung, verdient.

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Ich habe auch schon einen Hund aufgenommen der wegen problematischem Verhaltens und einem bzw. 2 Beißvorfällen euthanasiert werden sollte.

Der lebte bei mir noch 10 Jahre :)

 

Aber wie gesagt, es gibt bei Beißvorfällen Unterschiede. Hätte meine Hündin das SO getan wie dieser Hund, hätte ich sie nicht aufgenommen.

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Nebelfrei

Da fragt ich micht halt was verhältnismässig ist.

Einen todgefährlichen Hund mit riesigen Aufwand zu resozialisierenmzu versuchen, wobei der ja nie und nimmer mehr ohne Mailkorb und 3fach Sicherung irgendwo sein dürfte. Oder mit dem gleichen Geld, diversen 'harmlosen' Hunden zu helfen.

 

Nein, für mich ist ganz klar, dass dieser Hund eine zu grosse Gefahr wäre.

 

Und für mich ist auch klar, dass ein Hund ein Tier ist und kein Mensch.

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KingSmo
vor einer Stunde schrieb Nebelfrei:

Und für mich ist auch klar, dass ein Hund ein Tier ist und kein Mensch.

Stimmt.
Und ich lege das auch so aus das Hunde, im Gegensatz zu uns Menschen, ehrlich sind und nichts aus niedrigen Gründen machen, so wie wir es gerne mal tun.

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Nebelfrei

Mir ist egal aus was für Gründen ein Hund jemanden zerfetzt.

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vor 3 Stunden schrieb Lexx:

Naja, es ist schon so das unterschiedliche Rassen unterschiedliche Eigenschaften haben.

Ich finde das schon interessant dass das immer nur im "positiven" Sinn gesagt werden darf. Wobei ich Schutztrieb und auch ggf. Verteidigungsbereitschaft absolut nicht negativ sehe. 

 

Ich muss das nochmal hervorheben, weil ich es auch nicht verstehe, warum stets so getan wird, als gäbe es keinen Unterschied zwischen einem Pudel und einem *setze einen Listenhund deiner Wahl ein*...

 

Ja, ich weiß, dass die nicht als Killermaschinen auf die Welt kommen und ich finde auch die Listen nicht gut. Noch weniger fände ich einen "Hundeführerschein" gut.

 

Hier wird regelmäßig bei Threads für "Welche Rasse passt zu mir" von bestimmten Hunden abgeraten, weil sie diese und jene Eigenschaften hätten... 

 

Und ja, die Haltung ist wohl ursächlich für diese Tragödie - allerdings hätte ein Malteser einfach per se weniger Schäden angerichtet... und vielleicht beim Angriff an sich schon anderes Verhalten.

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vor 25 Minuten schrieb KingSmo:

Stimmt.
Und ich lege das auch so aus das Hunde, im Gegensatz zu uns Menschen, ehrlich sind und nichts aus niedrigen Gründen machen, so wie wir es gerne mal tun.

 

Ma hat es kein bisschen besser.

Wäre der Hund angegriffen worden oder seine Halterin, sähe es ganz anders aus. Aber so... bin ich keinesfalls für den Hund und froh, dass der aus dem Leben geschieden ist (und zwar direkt und nicht erst einfangen, einziehen, im TH abladen und dann doch einschläfern). Und ich habe ein großes Herz für bissige Hunde. Aber keines für jene, die über Zäune springen, eine wehrlose Frau zerreißen, obwohl sie nichts getan hat, außer den Weg zu passieren.

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vor 1 Stunde schrieb KingSmo:

Keine Ahnung ob der Hund irgendwo aufgenommen worden wäre nach dem Vorfall. Aber man hat es ja nicht mal versucht. Man hätte schauen können ob der Hund einfach von sich aus böse und aggressiv ist oder eben nicht.

Ich habe bei meiner Hundesuche viele "Problemhunde" in Tierheimen oder auch so Vereinen und Gnadenhöfe gefunden. Schon bei manchen Anzeigen stand etwas von Beißvorfällen und Auflage zu Maukorb und ähnlichen.
Ob es da dann ein Kratzer oder mehr war stand nicht dabei, aber die Hunde haben dennoch eine zweite Chance, in einer anderen Umgebung, verdient.

 

Wo sind den. Die ganzen Plätze für solche Hunde? Gibt ja nicht mal genug für jene, die am Futternapf ein bisschen schnappen. Ich weiß, wovon ich rede. Es werden Hunde abgegeben, weil die jagen u d was erwischen und man hat dann Angst um die Kinder. Und das sind nicht die ersten Hunde, die dann vermittelt werden, sondern die unkomplizierten.

 

Und wo sind die kompetenten, sicheren Stellen für einen Hund, der einen Menschen totgebissen hat, der weder sein Grundstück betreten noch ihn anderweitig provoziert hat?

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Sorry für den Spam.

 

Eine kleine Anekdote (ja, ist so passiert). Und daran muss ich jetzt bei der Argumentation denken.

 

 

Ein Anruf für einen aggressiven Malamuten, der aber (im Nachhinein Gott sei Dank!) keinen Platz hatte. Weder auf der Station noch in einer Pflegestelle.

Die Beschreibung klang sowieso sehr alarmierend, ohne Begutachtung hätte der eh nicht als Überraschungsei übernommen werden können. Also mit "Der muss sofort weg!" (was immer wieder gefordert wird von den Ex-Haltern) wäre eh nix gewesen.

 

Dann kam eine Dame, die wollte diesen Hund unbedingt retten. Zweite Chance, der Hund kann nichts dafür, Hunde sind nicht böse usw.

Hund kam zu der Frau, wurde aus dem Kofferraum geholt, Leine in die Hand, Hund stürzt sich auf sie, verletzt sie so schwer, dass sie stationär im Krankenhaus landet.

 

Das ist eine Geschichte von vielen (wenngleich die heftigste), die mich in meinem Idealismus etwas geerdet hat.

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