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Tödlicher Beißvorfall


gast

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Estray

Ah, mein Follower, da biste ja wieder *wink. :1_grinning:

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Einige von euch beurteilen offensichtlich rein emotional als Hundefreund. Die Polizei agiert jedoch nach vorherrschenden Informationen und der angetroffenen Lage. Bei der Gefahrenabwehr von Rechtsgütern wird zwischen Menschen, Tieren und Sachwerten unterschieden. Und zwar genau in dieser Wertigkeit. Wenn nur die Vermutung besteht, dass die anderen Hunde eine Gefahr darstellen könnten oder die Einsatzkräfte auch nur behindern, können sie rechtlich sofort abgeschossen werden. Das ist nichts anderes, als wenn z.B. ein Hund ( oder anderes Tier ) an der Autobahn läuft. Man versucht einmal weg zu treiben, danach wird erschossen um die Gefahr für Menschen ( hier: schnellfahrende Autos = hohe Unfallgefahr ) abzuwenden.
Einen Jäger holt man meist dazu, weil der über Langwaffen und auch oft Handwaffen mit großem Kaliber verfügt. Mit einer Dienstpistole 9mm ist so ein Hund nicht leicht zu erlegen, selbst nicht auf kurze Distanz. Und ab etwa 15 Metern ist der mit einer Dienstpistole kaum zu treffen. Ich musste mal im Dienst einen Rottweiler erschießen. Da hat´s aus der 9mm Dienstwaffe 7 Schuss (alles Brusttreffer ) gebraucht, bis der überhaupt umfiel.

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Jensylon

Immerhin schreit niemand groß rum das der Hund der "getötet" hat erschoßen wurde. Wobei auf FB ganz sicher. 

 

Andersrum, wenn die beiden Hunde nun sediert und weggeschafft worden wären und sich rausstellt das sie ähnlich verhaltensauffällig sind. Was wäre dann? Wäre es dann für den Hund besser den Rest seines Lebens irgendwo im TH in einem Zwinger sein da sein zu fristen? Man muss ja auch erstmal ein TH finden die sich auch solcher Kaliber annehmen. Womit ich nun nicht den Abschuss oder das töten von Tieren rechtfertigen möchte die ein erhöhtes Aggressions bzw Beschädigung Potential haben. Ich hoffe ihr versteht was und vorallem, wie ich das meine. 

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denny

Leute, lasst es doch einfach gut sein. ;) Das ist wieder so ein Thema, wo man sich trefflich streiten kann, aber keiner von dabei war, um die Situation auch nur dem Grunde nach beurteilen zu können.

 

Jeder von uns hat seine Meinung dazu und das ist jedermanns gutes Recht. Aber es bringt doch nichts, quasi gebetsmühlenartig die ganzen Argumente zu wiederholen.

Ich finde das gerade im Hinblick auf diesen fürchterlichen Todesfall auch wenig pietätvoll.

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vor einer Stunde schrieb Jensylon:

Andersrum, wenn die beiden Hunde nun sediert und weggeschafft worden wären und sich rausstellt das sie ähnlich verhaltensauffällig sind. Was wäre dann? Wäre es dann für den Hund besser den Rest seines Lebens irgendwo im TH in einem Zwinger sein da sein zu fristen? Man muss ja auch erstmal ein TH finden die sich auch solcher Kaliber annehmen. Womit ich nun nicht den Abschuss oder das töten von Tieren rechtfertigen möchte die ein erhöhtes Aggressions bzw Beschädigung Potential haben. Ich hoffe ihr versteht was und vorallem, wie ich das meine. 

Ich hab nun nicht gelesen, ob das auch HSH waren, wenn ja, hätte man sich sicherlich an die HSH-Hilfe von Mirjam Cordt gewandt. Dort gehört sowas (solche Hunde und Vorfälle leider) zum Tagesgeschäft.

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Estray

Menschen beissen ist ja Gott sei Dank nicht ansteckend.

 

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vor 2 Stunden schrieb Estray:

Ah, mein Follower, da biste ja wieder *wink. :1_grinning:

 

Macht dir die Paranoia Spaß? Ich reagiere auf deine Beiträge wie auf alle anderen auch!

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vor 9 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Und mich ärgert dann sowas:

Was soll diese Dämonisierung? Überhaupt schonmal welche erlebt? ... ich kenne sie als besonnen und friedlich. Und die Rasse scheint ja wohl keinen Ausschlag gegeben zu haben, da der andere Hund auch erschossen wurde.

 

Schade, dass du den Satz so aus dem kontext gerissen hast.

Ich dämonisiere gar nichts und habe weiter unten geschrieben, dass ich einige der Rasse kenne.

Es sind nunmal HSh und die lassen nicht freundlich jeden schwanzwedelnd auf Grundstück.

Alle die ich kenne, lassen niemanden rein, wenn sie ihrr Tätigkeit nachgehn. Und das tun sie immer dann, wenn Herrchen/Frauchen nicht da sind.

Zudem möchte ich nochmal botonen, dass man ein Rudelgefüge nicht unterschätzen sollte.

 

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Hallo zusammen,

 

ich habe gerade Eure Beiträge gelesen und bin verwundert, dass der Aspekt, dass die Hundehalterin ihre Hunde und Katzen (3 Hunde und 20 Katzen) ca. 16 Stunden

ohne Aufsicht ließ (und das bei Sommertemperaturen - vielleicht morgens gefüttert und Wasser hingestellt und dann 16 Stunden unbeaufsichtigt alleine gelassen) auf

einem Grundstück das wohl auch keine ausreichende Sicherung für die Hunde hatte, kaum von Euch angesprochen wurde.

 

Das Verhalten der Tierbesitzerin ist absolut fahrlässig und sollte allen zu denken geben, die Tiere besitzen, ob sie überhaupt ausreichend Zeit für die Tierhaltung haben

und sich bewußt sind, was es für Konsequenzen nach sich ziehen kann, wenn man nicht dafür sorgt, dass die Tiere ausreichend versorgt werden (Futter, Bewegung,

Betreuung und den Sicherheitsaspekt.

 

Jeder Tierhalter ist in der Pflicht, sein Tier so zu versorgen, dass für andere Menschen keine Gefahr entsteht.

 

Ich möchte nicht in der Haut der Hundebesitzerin stecken, Schuld daran zu haben, dass eine Frau zu Tode gekommen ist.

 

Cony

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