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Tödlicher Beißvorfall


gast

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Jensylon
vor 3 Minuten schrieb kareki:

Bis an sein Lebensende müsste der durch eine Schleuse aus dem Zwinger gelockt werden, um diesen zu säubern, weil man nicht mal ansatzweise an den rankam. Keine Kontakte, kein Gras unter den Pfoten, kein Schnee, keine freuen Sonnenstrahlen auf dem Fell, keine lieben Worte.

Das ist das was ich einige Seiten vorher meinte mit dem dasein im Zwinger fristen.

 

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vor 33 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Nein, ich hatte mich damit auf den von dir genannten Malamute bezogen.

 

Deine Hündin hat dich tagelang/wochenlang auf stationär uns Krankenhaus gebissen mit schweren Verletzungen?

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gebemeinensenfdazu

Was genau ist dein Problem mit nicht annähernd vergleichbar? Der Tenor ging mir zu sehr in Richtung einmal gebissen-fast nicht mehr vermittelbar-Dauerbaustelle.

Ich kenne auch TH Dauerinsassen aber eben auch welche, die trotz Beißvorfall vermittelt werden konnten ohne Folgeprobleme.

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Vor einigen Wochen habe ich die Zeitschrift des TH Münchens gelesen. Dort fristen sehr viele HSH ihr Dasein. Die Chancen diese zu vermitteln sind sehr schlecht. Und die haben keinen Menschen getötet. Eine zweite Chance ist prinzipiell gut aber dieser Hund hätte die niemals bekommen. Von wem auch? Wer würde die Verantwortung für diesen Hund übernehmen wollen? Und weggesperrt wie der oben beschriebene Fall ist für mich keine Leben und auch keine Chance.

 

Ich habe seit 2 Monaten einen HSH-Mix als Pflegestelle. Ich hatte in der ganzen Zeit eine ernstgemeinte Anfrage und das obwohl diese Hündin ein total einfacher Engel ist. Soviel zur Vermittlung von HSH. 

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Dass bissigen Hunden geholfen werden kann, muss man kareki sicher nicht noch extra erzählen. :)

 

Zwischen einem Schnappen oder einem Biss und einem Angriff, der schwerst verletzt im Krankenhaus oder gar tödlich endet, mag dann vielleicht doch der ein oder andere Unterschied sein.

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vor 3 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Was genau ist dein Problem mit nicht annähernd vergleichbar? Der Tenor ging mir zu sehr in Richtung einmal gebissen-fast nicht mehr vermittelbar-Dauerbaustelle.

Ich kenne auch TH Dauerinsassen aber eben auch welche, die trotz Beißvorfall vermittelt werden konnten ohne Folgeprobleme.

 

Auch wenn Amaterasu das schon sehr gut geschrieben hat:

Ich selbst habe einen bissigen Hund (der nicht mehr beißt, soweit), hatte in den letzten 4 Jahren mehrere Pfleglinge (davon 3 große Hunde), die ihre Exhalter gebissen haben (und mich teilweise auch). Ich habe nirgends herausgelesen, dass der Tenor dahin geht: Ein Mal gebissen = weg damit.

 

Es ging um Verhältnismäßigkeit. Spätestens dann, wenn ein Hund aus keinem Grund offensichtlichen, nachvollziehbaren Gründen einen Menschen (oder auch Hund) schwer oder fatal verletzt, ist eine "Resozialisierung" gefährlich, fraglich und auch für den Hund kein schönes Leben. Ich möchte einen Hund, der über Zäune springt und ohne erkennbaren Grund eine Oma zerfetzt, nicht in irgendwelchen Händen von "Rettern" wissen. Wenn sich überhaupt irgendwer dafür findet.

 

Ich glaube nicht, dass man den Beteiligten einen Gefallen tut.

Verletzt ein Hund, weil er sein Leben (oder das seines Menschen) verteidigt, wird das auch behördlich ganz anders gehandhabt. In einigen Hundegesetzen ist dies auch verankert.

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gebemeinensenfdazu

Die Kangals die ich kenne tragen eine geringelte Rute und hängen mit ihrem Kiefer weder im Nacken von anderen Hunden, noch von Wölfen.

Aber klar ist schon übel.

Andere Kategorie aber:

Meine Hündin wurde neulich von einem großen Mixrüden (kein Kangalmix, was mit Labrador, Dobermann und noch etwas) auf einem Waldspaziergang angefallen, mit Nackenbiß und Schütteln, hab'  aber schnell genug reagiert. Wobei ich gar nicht so genau weiß wie, ging alles sehr schnell, ich wollte nur ihren Nacken da rauskriegen- sie hatte panische Angst und der ließ nicht ab. Bei Menschen hatte der wohl glücklicherweise Skrupel, ich glaube ich hab da seitlich Richtung Kiefer gegriffen, daß der sie kurz losließ und dann habe ich ihn am Halsband festgehalten. Glaube ich wenigstens, Halterin stand nur da und schrie. So etwas habe er noch nie gemacht. So richtig glauben konnte ich es ihr nicht.

War 'ne Schockhandlung meine Begleitung kann sich auch nicht mehr erinnern, das ging alles zu schnell, um eine Wasserflasche aus dem Rucksack zu holen.

In dem verlinkten Artikel stand was davon, wie man sich bei einem Biß verhalten solle. Ich kann mich erinnern, daß mir mal geraten wurde den Arm soweit wie möglich ins Maul zu drücken zwecks Maulsperre, hab' das aber glücklicherweise nie ausprobieren müssen.

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Was hat die Rute damit zu tun?

Ich halte HSH für keine Monster. Aber diesen einen Hund für eine ungesicherte Waffe, die leider Gottes losging.

 

Was hat der Vorfall damit zu tun? 

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gebemeinensenfdazu

Das ist mir zu dem "Ratschlag, wenn man vom Hund angefallen wird" nochmal eingefallen und als ich kurz das Video sah, eher als Nachtrag zu verstehen. Ich kann das nicht mehr rekonstruieren ärgert mich, vielleicht war es auch ein halber Kehlbiß, schlimm war es, kam eben nochmal hoch.

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