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Sinn und Unsinn der Haltung spezieller Hunderassen


gast

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Am 1.6.2017 um 16:00 schrieb marcolino:

Mich erschreckt, wie sehr sich hier anscheinend Fronten bilden aufgrund unterschiedlicher Blickwinkel auf diesen schrecklichen Vorfall.

Ich bin mir sicher, dass alle hier Beteiligten vor Allem entsetzt sind und Mitgefühl mit der toten Frau, den getöteten Hunden und allen sonstigen involvierten Menschen haben.

Im Nachhinein zu wissen, wie man etwas besser hätte machen können, gehört einfach im Leben dazu. Sich bei diesem schrecklichen Vorfall darauf zu fokussieren, wird aber dem eigentlichen Geschehen nicht gerecht.

Vielleicht rückt ihr das wieder in den Vordergrund, um wieder davon wegzukommen, durch die hier geäußerten Gedanken Fronten aufzubauen, die nicht nötig sind.

Mein Gedanken sind bei der getöteten Frau, für die dieses Ende ein sehr schreckliches gewesen sein muss, bei deren Angehörigen, den beteiligten Menschen, für die das ein traumatisches Ereignis ist, und auch bei den Hunden, die deshalb ihr Leben lassen mussten.

 

 

 

Ich mache jetzt mal für 10 Minuten zu, damit das auch Alle lesen.

 

Bitte schaltet eine Spur zurück.

 

Hinweis: Ich habe jetzt diesen Beitrag als den ersten für dieses ausgekoppelte Off-Topic genommen, damit nicht ein anderer User (Klein Emma in dem Fall) als Threadersteller aufgeführt wird. Ist leider technisch nicht anders möglich.

 

Der obige Inhalt hat insofern mit diesem Thema nichts zu tun ... außer dem Hinweis, vielleicht auch hier bitte etwas auf "die Spur" zu achten ;)

 

 

 

 

 

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KleinEmma

Zitat aus Wikipedia zum Aksaray Malaklisi...das schafft schon mehr Vertrauen als zum Kangal....

Zitat

In einer Studie, in der Hunde vom Malaklı-Typ untersucht wurden,[2] wird deren Verhalten mit dem des Kangals verglichen und sie werden Menschen und anderen Hunden gegenüber als aggressiver als dieser beschrieben

 

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Aksaray_Malaklısı

 

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Estray

Merkst du was? :) Gestern hast du noch den Kangal verurteilt und nun war er das gar nicht. 

 

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KleinEmma

Zum Kangal habe ich meine Meinung schon geschrieben. Diese Rasse kannte ich nicht, schafft aber nicht mehr Vertrauen. Weiß nicht,was du uns überhaupt sagen möchtest. Dass der Hund besser nicht getötet worden wäre?

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gebemeinensenfdazu
vor einer Stunde schrieb Estray:

 

Welches Video meinst du? 

Das wo der angebliche Kangal einen Wolf tötet/töten soll, das schien mir nämlich gar keiner zu sein wegen der Rute.

Was auch egal wäre, eine Rasse unter Generalverdacht zu stellen geht völlig am Tier vorbei. Listenhunde haben durch mediale Panikmache und politische Fehlentscheidung in der Gesamtheit einen höheren Leidensdruck als andere Hunde hierzulande.

 

 

vor 5 Stunden schrieb kareki:

Nacken"biss" ungleich Drosselbiss.

Was du nicht sagst.

Deshalb schrieb ich nochmal halber Kehlbiss, ich weiß, daß ich inter ihren Hals greifen mußte und mit der Hand seinen Kiefer zu lösen. (Hab eben nochmal meine Begleitung gefragt)Er faßte mehrfach nach, das Lösen ging nicht auf Anhieb und ich kann Beschädigungsabsicht von Maßregelung unterscheiden, kein Grund also für Anführungszeichen.

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vor 46 Minuten schrieb Estray:

Lieber prüft man die Halter aller Hunde auf Herz und Nieren und zieht sie zur Verantwortung, als undifferenziertes Rasseraten zu betreiben und alle über einen Kamm zu scheren. 

 

Ja - aber das Problem ist doch: Wo fängt das an, und wo hört es auf? 

Ich fände es sinnvoll, sowohl dies als auch die jetzt auftretenden Rassevergleiche an anderer Stelle (bei Bedarf) weiter zu diskutieren. 

Angesichts dieses schrecklichen Ereignisses erscheinen solche Nebendiskussionen an dieser Stelle nicht angebracht, weil sie dazu führen, das eigentliche Thema in den Hintergrund zu drängen. 

 

Damit zu dem Vorfall:

Das ist der Super-Gau, das Schlimmste, was passieren kann - ein Mensch ist von einem Hund zu Tode gebissen worden.

Wir wissen Alle, dass so etwas möglich ist. Aber darum zu WISSEN, oder es tatsächlich zu ERLEBEN, sind zwei völlig unterschiedliche Ausgangspunkte.

Die Rettungskräfte vor Ort mussten diesen Supergau  erleben, und dabei auch noch erleben, dass sie völlig machtlos zusehen mussten. Dass sie - unter diesem Eindruck des Erlebten stehend - entschieden haben, diese Situation der Machtlosigkeit auf gar keinen Fall noch einmal zuzulassen, kann ich nachvollziehen.

 

Die Ausgangslage für eine Entscheidung wäre sicher eine andere gewesen, wenn der Hund sich hätte vertreiben lassen, und die Frau nur verletzt gewesen wäre.

 

Wie es dazu kommen konnte, welche Ursachen und auch Verkettungen von Umständen zu dieser tödlichen Attacke führten, bleibt jetzt zu klären.

Die Äußerungen über erneute Rassediskussionen sind für mich unüberlegte Schnellschüsse, die nachvollziehbar sind, aber auch falsch.

 

Die Trauer und das Entsetzen der Beteiligten ist für mich kaum vorstellbar :(

Den Angehörigen der getöteten Frau wünsche ich viel Kraft und professionelle Hilfe, die ihnen bei der Verarbeitung dieses Vorfalles hilft.

 

Edit: Den Rettungskräften natürlich auch, denn auch diese dürften geschockt sein.

 

 

 

 

 

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Estray
vor 31 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Was auch egal wäre, eine Rasse unter Generalverdacht zu stellen geht völlig am Tier vorbei. Listenhunde haben durch mediale Panikmache und politische Fehlentscheidung in der Gesamtheit einen höheren Leidensdruck als andere Hunde hierzulande.

 

Eben.

 

vor 24 Minuten schrieb marcolino:

Damit zu dem Vorfall:

Das ist der Super-Gau, das Schlimmste, was passieren kann - ein Mensch ist von einem Hund zu Tode gebissen worden.

Wir wissen Alle, dass so etwas möglich ist. Aber darum zu WISSEN, oder es tatsächlich zu ERLEBEN, sind zwei völlig unterschiedliche Ausgangspunkte.

Die Rettungskräfte vor Ort mussten diesen Supergau  erleben, und dabei auch noch erleben, dass sie völlig machtlos zusehen mussten. Dass sie - unter diesem Eindruck des Erlebten stehend - entschieden haben, diese Situation der Machtlosigkeit auf gar keinen Fall noch einmal zuzulassen, kann ich nachvollziehen.

 

Man sollte dabei aber auch nicht die Relation außer Acht lassen. Das war ne Ausnahme und eine Verkettung unglücklicher Umstände in diesem speziellen, traurigen Fall. 

 

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Genau, Estray - Eine absolute Ausnahmesituation, die weder zu pauschalisieren noch zu banalisieren ist (damit meine ich nicht dich, sondern einfach mal allgemein).

Wir sollten das auch als Ausnahmesituation begreifen und behandeln. Deshalb finde ich auch so manchen Vergleich irgendwie ... unangemessen.

 

 

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Ich hatte ein Video gepostet was ich wieder gelöscht habe (bzw kassen habe). Ich wollte da moch etwas zu schreiben, habe mich aber aufgrund dessen weil ich das Video doch zu heftig fûr ein öffentliches Forum finde, anders entschieden. Niemand hat drn "Kangal verurteilt. Ich verstehe nicht warum das irgendwie bei manchen nicht ankommt. Aber der Kangal ist ein großer Hund der zum Schutz gegen Raubtiere und auch Menschen (Viehdiebe) gezüchret wurde. Und er hat auch entsprechende Eigenschaften... das kann man doch nicht einfach ignorieren. Ja auch ein BC kamn einen Menschen töten. Wobei ich glaube dass ich die max.20kg bei einem einzelnen Hund gut abwehren könnte. Und da BC niemals auf Territorialverhalten, Schutztrieb und Co selektiert wurden, ist die Chance dass sie aus diesen Motiven jemanden töten doch sehr geting....gab es schon mal den Fall? Mir ist keiner bekannt. Wäre mal interessant...

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